Flageolett-Töne...ein kleines Problem

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von Claus_6, 9.Januar.2015.

  1. Mugger

    Mugger Guest

    Moin,

    der leichteste, wenn auch bescheiden zu erreichende Griff für G3 ist H+Oktavklappe+(mit Zeigefinger rechte Hand gleichzeitig) Seiten B und Hoch F#.

    Der kommt noch viel leichter als das A.

    Nach meinem Informationsstand und auch nach meiner Erfahrung geht's im Prinzip vom Bariton am leichtesten bis zum Sopran am schwersten.

    Liebe Grüße,
    Guenne

     
  2. Claus_6

    Claus_6 Ist fast schon zuhause hier

    Servus,

    morgen und übermorgen hab ich mal Zeit dafür alles zu probieren.

    so dachte ich eigentlich auch!
    Das ist ja das Seltsame daran.

    Na ja, kommt Zeit kommt Ton...aber es gibt noch ne Menge elematarere Dinge zu Üben!!

    LG Claus

     
  3. GelöschtesMitglied3606

    GelöschtesMitglied3606 Guest

    Bei mir ists genau andersrum. Vllt. weil ich von der Klarinette komme.
     
  4. saxhornet

    saxhornet Experte

    Das hängt vom Horn ab. Ich greif auf keinem Horn das Fis mit der Fisklappe, selbst wenn die da ist. Und auf manch einem Horn muss ich unterschiedliche Griffe benutzen, teilweise nutze ich auch 2 Griffe, je nachdem von wo ich komme oder wohin ich gehe.

    Lg Saxhornet
     
  5. saxhornet

    saxhornet Experte

    Hängt vom einzelnen Horn und Mundstück ab, nicht unbedingt von der Horngrösse.

    LG Saxhornet
     
  6. saxhornet

    saxhornet Experte

    Das macht einen Unterschied, ob ich nur einen Effektton haben will oder da oben flüssig spielen können will.

    Lg Saxhornet
     
  7. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Zu spät, habe gerade dabei eine Plombe verloren...


    :ironie:
     
  8. Claus_6

    Claus_6 Ist fast schon zuhause hier

    hats denn wenigstens geklappt?
    Oder nur Zahnarztbesuch als Belohnung ? Haha
     
  9. altblase

    altblase Strebt nach Höherem

    Geht mir genauso, geehrter Bereckis! Und dabei blase ich "nur" Bariton und Alt, selbstverständlich jeweils ohne Flageolett-Töne.-Und ich will sie auch gar nicht üben und Punkt!

    Aber das ist ja auch das Privileg von uns Amateuren, dass wir nur das zu üben brauchen (nicht mal üben müssen wir), was uns gefällt und wir wirklich für unsere eigene seelische Bereicherung benötigen.-Die Flageolett-Töne gehören für mich nicht dazu.

    Als Profi ist das natürlich anders. Da muss jeder zeigen, dass er 'ne heiße Kartoffel ist. Dazu gehören auch wohl Flageolett-Töne, die schwierig zu blasen sind, aber letzendlich vom musikästhetischen Standpunkt aus bewertet ausdrucksmäßig nichts mehr als eine Ton-Zirkus-Artistik-Nummer darstellen.

    Naja, und wer da als Profi dauernd kiekst ist schnell weg vom Fenster. :cool:
     
  10. Wuffy

    Wuffy Gehört zum Inventar

    +1

    Töne, die die Welt eigentlich nicht braucht !

    Aber ab und zu mal gezielt...ist schon ein bisschen Salz auf die Suppe :)

    Gr Wuffy
     
  11. Mugger

    Mugger Guest

    Zweieinhalb Oktaven sind nicht viel.
    Das Gejammere über die tiefen und die hohen Töne einbezogen empfehle ich Blödflocke als Alternative.

    Habe die Ehre,
    Guenne
     
  12. saxhornet

    saxhornet Experte

    Das ist doch Unsinn. Das ist ein weiteres Ausdrucksmittel. Muss man nicht mögen aber es kann durchaus seinen Reiz haben auch weiter oben mal zu spielen, ohne das Instrument erst zu wechseln. Auch in der klassischen Musik findet man mal Töne oberhalb des normalen Tonraums. Das ist bei der Klarinette und Querflöte auch nicht anders.
    Deswegen muss es nicht jeder mögen aber es als Ton-Zirkus-Artistik-Nummer deswegen zu bezeichnen finde ich übertrieben. Schon die alten Jazzer konnten das gut. Sogar Desmond war bekannt dafür, daß er das live lange gemacht hat und sehr gut darin war, bis er damit irgendwann aufhörte. Schwierig wird es erst wenn Arrangeure z.B. für Musicals alles so hoch schreiben für ein Tenor, daß es von der Lage eher mit einem Alto gespielt werden sollte, wenn es nicht sich wie Folter anfühlen soll.

    LG Saxhornet
     
  13. GelöschtesMitglied3606

    GelöschtesMitglied3606 Guest

    Ich finde man sollte die hohen Töne (egal auf welchem Sax) einsetzen, wie die Piccoloflöte im Orchester. Dann haben sie ihren Reiz, aber ständig da oben rumfiepen ist wie ne Bassposaune die unbedingt zeigen muss wie tief sie kommt. Es nervt.

    Just my 2cents
     
  14. saxhornet

    saxhornet Experte

    Freuen wir uns doch daß es so viele unterschiedliche Möglichkeiten gibt und wenn man es für sein eigenes Spiel nicht nötig sieht ist doch gut. Wenn Jemand anderer sie mehr benutzt und es passt, ist doch auch gut. Wo liegt das Problem? Es gibt doch keine Diktatur dabei und ich finde es durchaus spannend was Lenny Pickett oder Sanborn oder Brecker in diesem Punkt so alles machen.
    Lg Saxhornet
     
  15. ppue

    ppue Mod Experte

    Beide Standpunkte sind OK, denke ich.

    Ich gebe aber zu bedenken, dass das Musizieren, gerade das vor Publikum, immer auch eine Art von Show ist. Zieht man alle Elemente von der Musik ab, mit der sie Aufmerksamkeit, Spannung, Erstaunen oder Verblüffung erzielt, so bleibt nicht viel übrig von der Kunst.

    Und Musik ist Tradition: Als Saxophonist in der Popmusik kommst du um die Töne schlichtweg nicht drum herum. Zudem sind sie beherrschbar und werden dort so selbstverständlich eingesetzt, dass sie schon zur normalen Werkzeugpalette dazu gehören.
     
  16. Ginos

    Ginos Strebt nach Höherem



    .. na und, was soll denn da nicht gut dran sein?

    Auch in einen Zirkus gehe ich gerne und wenn dann Künstler auf höchstem Niveau ihre Darbietungen präsentieren, kann ich nur bewundernd gratulieren.

    Dasselbe gilt auch für Musiker, ob Amateur oder Profi... wenn es jemand kann oder sich auf den Weg dahin entwickelt, meinen Applaus bekommt er/sie... auch für den Mut es zu probieren.

    Gruß
     
  17. Claus_6

    Claus_6 Ist fast schon zuhause hier

    und ich meine, es ist für uns Amateure auch eine gute Übung, was Ansatz, Luftführung und Intonation betrifft..
    genau wie Obertonübungen


    Ich finde es klasse, wenn einer einfach, gut intonierend mit tollem Sound so hoch spielen kann und es sich super anhört.
    Wenn ich mich da an die Woche bei Thorsten Skringer erinnere... wie der das gemacht hat! Größten Respekt!

    LG Claus

     
  18. Mugger

    Mugger Guest

    Moin,

    das Können dieses Clowns hätte ich gern.


    Zirkus

    Liebe Grüße,
    Guenne
     
  19. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Beim MK6 Tenor würdest du für G welche Griffe versuchen?

    Gibt es da eine Tabelle?
     
  20. Ginos

    Ginos Strebt nach Höherem



    ja, vermutlich nicht nur du :), wobei du sicher bereits nahe dran bist ...

    Gruß
    Oswald
     
  1. Diese Seite verwendet Cookies, um Inhalte zu personalisieren, diese deiner Erfahrung anzupassen und dich nach der Registrierung angemeldet zu halten.
    Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden