Generalüberholung: Was darf das Kosten? Wann lohnt das noch?

So unterschiedlich können Wahrnehmungen und Erfahrungen sein!!!

Schöne Töne!

 

Genau wie mit den "Sax-Docs" in Wuppertal selber, zwei Wuppertaler Kollegen fallen mir immerhin ein, die mit dem Laden vor Ort sehr zufrieden sind.
Aber wie schon gesagt: unterschiedliche Erfahrungen...

Alles Liebe

Toffi

 

Hallo!

Ist doch wunderbar, Toffi!

Für jedes Anforderungsprofil gibt es den richtigen Sax-Doc! Möge ihnen das Glück weiterhin hold sein!

Schöne Töne!

 

Wo lassen eigentlich die Österreicher eine GÜ machen?

Grüße Schlüsselpapst

 

Ich häng mich hier mal mit rein, auch wenn's nicht ganz passt: Habt ihr einen Tipp für 'ne Querflöten-GÜ in Ludwigshafen oder Umgebung?

 

Genau, wunderbar
Nur um Missverständnissen vorzubeugen:
Das Anforderungsprofil der beiden besagten Kollegen dürfte ziemlich hoch sein (Musikschullehrer bzw. Hochschuldozent)

Alles Liebe

Toffi

 

So langsam nervt das "hineininterpretieren"!

Es gibt in Wuppertal nur einen Hochschuldozenten und das ist in Wuppertal unangefochten die Nr. 1!

Dennoch ist der Saxdoc eher deutlich mehrstellig!

Schöne Töne!

 

Vorschlag zur Güte: Hatte lediglich bei "Supermärkten" mit durchweg begrenzten Saxdocs zu tun. Die murksten sich einen Wolf und dann war's genau so gut wie zuvor..................

 

Hallo,

tut mir ja furchtbar leid...

Es liegt überhaupt nicht in meiner Absicht, zu nerven, und auch ein unmäßiges "hineininterpretieren" wollte ich durch meinen vorausgehenden Beitrag ja gerade vermeiden...

Denn dass zumindest die Gefahr einer doch ziemlich abwertenden Interpretation der Aussage "Für jedes Anforderungsprofil den richtigen Saxdoc" als Antwort auf meine Mitteilung, dass es auch Musiker gibt, die in Wuppertal sehr gute Erfahrungen mit Saxdocs gemacht haben, besteht, wird hoffentlich niemand ernsthaft bestreiten.

Ich habe diese Erfahrung sehr deutlich auch im Bereich der Orgelbaufirmen gemacht, dass es Kollegen gibt, die bestimmte Betriebe geradezu verteufeln, mit deren Arbeit andere glücklich und zufrieden sind, und da hielte ich es ebenfalls für sehr gewagt, dem einen oder dem anderen Kollegen ein geringeres Anforderungsprofil oder übermäßiges Glück zu unterstellen.

Und die Formulierung mit dem Wort "Anforderungsprofil" muss ich beim Lesen ja nunmal irgendwie interpretieren, damit ich sie deuten und verstehen kann...und für mich klingt beim Stichwort "Anforderungen" durchaus eine Einstufung mit, ich habe entweder hohe oder geringe Anforderungen, jedenfalls bezogen auf die Qualität der Arbeit eines Handwerkers, dem ich meine Instrumente anvertraue. Auch bei längerem Nachdenken über dieses Wort habe ich ein deutlich zweidimensionales Verständnis der Wortbedeutung. Sollte das differenzierter gemeint gewesen sein, bitte ich meine Reduzierung auf "gut genug" oder "nicht gut genug" zu verzeihen.

Ich finde es richtig und legitim, dass Empfehlungen ausgesprochen werden - und dass in möglichst sachlicher und dem öffentlichen Raum angemessener Form auch schlechte Erfahrungen mitgeteilt werden, ist absolut wichtig und korrekt.
Aber wenn Empfehlungen einen etwas verabsolutierenden Charakter haben, wie auch im letzten Beitrag in der Formulierung "unangefochten die Nr.1" bzw. "eher deutlich mehrstellig", werde ich zumindest hellhörig und mag das schlicht und ergreifend nicht völlig unkritisch schlucken, auch wenn es gelegentlich nervt, dafür bin ich jetzt einfach zu lange selber Berufsmusiker.

Gestern fragte mich ein Schüler nach dem besten Saxophonisten der Welt, puh, da habe ich kräftig geschluckt und ihn gebeten, erstmal noch ein Übungsstück zu spielen, bevor ich auf diese Frage antworte. Schließlich hat er selber eingeräumt, dass er wahrscheinlich bei 50 Saxophonlehrern, die er fragen würde, 50 verschiedene Antworten erhielte. Ich habe ihm dann wohl gesagt, welche Saxophonisten ich mehr bewundere als andere, aber wie individuell eine Einstufung in dieser Frage ist, darüber waren wir uns völlig einig.

Natürlich nicht ganz so extrem verhält es sich bei diesen Handwerkern, denen wir uns anvertrauen, seien es „Leibärzte“ oder eben „Sax-Docs“, aber doch spielen da zu viele persönliche Empfindungen mit, als dass ich die eine oder die andere Meinung verabsolutieren könnte. Bei Ärzten gibt es das doch auch zuhauf, dass der eine Patient völlig überzeugt ist, fachlich total falsch beraten worden zu sein, der andere geht zu dem selben Arzt gerade wegen der hohen Fachkompetenz, die er bei ihm erlebt hat. Beide haben ihre Erfahrungen gemacht, beide sind überzeugt, mit ihrer Beurteilung des Arztes richtig zu liegen, beide werden beim jeweils anderen womöglich ein „geringeres Anforderungsprofil“ vermuten, beide werden dem anderen damit aber wohl nicht ganz gerecht.

So, und zum Schluss noch meine persönliche Einschätzung zum Thema:

Ich habe den Fachbetrieb meines Vertrauens für die diversen Instrumente in einer Stadt, die zu weit weg von meinem Provinznest liegt, als dass ich es verantworten könnte, zur Durchsicht bzw. GÜ zweimal dorthin zu reisen, also vertraue ich meine Instrumente in möglichst sicherer Verpackung einem großen Transport- und Logistikunternehmen an, habe bisher noch nie schlechte Erfahrungen damit gemacht, obwohl ich weiß, dass es anderen Menschen da auch schon ganz anders ergangen ist.
Und öffentliche Reklame für den Instrumentenbaubetrieb mache ich zumindest an dieser Stelle jetzt auch nicht mehr, wen es interessiert, kann per PM fragen .

Alles Liebe

Toffi