Green Hill

Ich mache dir einen Vorschlag: das Teil ist Baujahr 2008. Da war green hill in Frankfurt auf der Messe, und das Teil ist da verkauft worden.
Jetzt hast du ein Baujahr und ne Story dazu, und kannst ruhig schlafen . Freu dich an dem Teil, der Rest ist unwichtig.

 

Jemand hatte gesagt, Green Hill würde vielleicht auch für Thomann bauen… mich würde die Herkunft meines kleinen, gebogenen
Sopran interessieren, Thomann Eigenmarke, aber in Taiwan hergestellt… „Custom Serie“
teurer als die meisten Thomann- Kannen, aber auch erstaunlich gut! Ich spiele es mit einem Otto Link Tone Edge Mundstück in 6 mit 2er Blättern…
Nur als Nebenprojekt, ich bin und bleibe eigentlich Altsaxophonist….
Weiß jemand, wer in Taiwan die Thomann „Custom“ Saxophone baut, die absichtlich ohne Mundstück geliefert werden, und die anscheinend die Thomann High End -Saxophone sind? Die oder die in Vietnam hergestellten „Hand Made“…mein kleines Sopran ist versilbert und hat die Becherklappen auf der linken Seite, so wie ganz alte Konstruktionen..

 

Das könnte für Green Hill sprechen.

Das eher nicht. Oder was meinst Du mit "versilbert" - könnte es vielleicht auch aus Neusilber (Messinglegierung mit höherem Zinkanteil) sein?

 

@Rick: Versilbert ist einfach eins der angebotenen Finishes und ich steh nunmal drauf. Es gibt es ja auch in Goldlack, einem Stahlgrau und weiß nicht was noch alles. Mein SBA, das ich jetzt besitze, SN 382XX, ein frühes also, ist ja auch versilbert…das kam als letztes in meinen Besitz, ist unverschämt gut erhalten und ist im Moment das Ding für mich! Aber das Sopran macht auch Spaß, auch wenn die Intonation nix für Anfänger ist! Ich kann die Eltern ja nicht verstehen, die ihren Kindern, die noch zu klein für ein Alto sind ein Sopran kaufen! Wär ich nicht so einigermaßen fit auf dem Alto, könnte ich weder den Ansatz beherrschen, geschweige denn die Intonation! Aber das ist wohl Bauartbedingt, und nicht weil es ein schlechtes Sax wäre… Ich kriege es ja ganz gut unter Kontrolle, aber als Kind? Die Eltern tun ihren Kindern damit keinen Gefallen!

 

Habe gerade in einem zig Jahre alten Thread gelesen, das in ein SBA Metallresonatoren oder gar keine gehören, meins hat Kunststoffresonatoren… soll ich das ändern? Ich bin eigentlich sehr zufrieden mit dem Sound, und es ist erst gerade überholt… einfach mal alle Polster tauschen lassen kann ich mir ja jetzt zwar leisten, weiß aber wirklich nicht ob ich soll…

 

"Sag mir Deinen Namen und ich sag Dir wie Du heist."

Foto zwei irritiert mich.
Unterhalb des Labels ist das Band zum "Kelch" welches die untere Mechanik etwas lieblos oder "nur pragmatisch" so lässig angelötet wurde.
Jetzt gab es eine Lötstellendiskussion. (intern)
Sind die Stellen nur schlecht geputzt oder sind oxidationsorientierte Abruchstellen zu befürchten. Ähnlich wie bei "150EuroKannen".
Die Gravur mag ja noch so schön sein, wenn der Kollege nicht löten kann.
Im Wortspiel das ist mein Reissack oder mein Reise-Sax bekam ich auch ein Low-Budget auf dem Weg.
Da brichst Du ab (Personell bedingt durften Anfänger anfangs nur den Schutzbügel anlöten....)

Ich würde von jemanden die Lötstellen ansehen lassen.
Das wurde mir so empfohlen. So geb ich es 1 : 1 weiter.

 

Drin lassen, polster die nächsten Jahre runterspielen, und sich dann von einem guten saxdoc beraten lassen.
Ich selbst höre bei meinen Kannen keinen Unterschied zwischen Metall und Kunststoff bei gleicher Geometrie der Resos.
In einem Tenor habe ich massive Resos von hwp drin, das ist ein Unterschied. Weniger im Klang als in Projektion und Ansprache. Ich habe das gleiche Tenor mit fast gleicher Seriennummer noch einmal, vom gleichen saxdoc überholt.

 

Glückwunsch zum SBA! Freut“ mich für Dich, dass Du offensichtlich auch aus der prekären Situation raus bist….
Da haben sich Deine Wünsche/Hoffnungen doch noch erfüllt.

CzG

Dreas