Gruss an Alle vom "Neuen" derAlte

Hi,

ich habe auch erst Ü 50 angefangen. Wie schnell es nach Musik klingt, hängt davon ab, wie viel du übst

Ich bin wirklich erstaunt, wieviel ich in anderthalb Jahren schon gelernt habe. (Ob ein 15jähriger das schneller schafft, kann kein Kriterium sein – Saxspielen ist keine Wettkampfsportart!)

Toll finde ich, dass das olle Hirn nebenher auch das Lernen wieder lernt. Vielleicht sollte ich nebenher noch mit Kisuaheli beginnen.

Einen Lehrer würde ich dir auch empfehlen. Das spart auf jeden Fall Umwege und ermöglicht zielgerichtetes Üben und verbessern.

Viel Spaß!
Tröterine

 

Hallo Tröterine,

danke auch für deine mutstiftende Begrüßung. Ich finde es ja fast unglaublich, wie viele hier erst mit 50 oder später angefangen haben Saxophon zu spielen. Toll! Neben dem herrlichen Sound so voller Gefühl und dennoch geballter Energie ist es auch bei mir der Wunsch, den letzten grauen Zellen Arbeit zu geben und zwar mal in einer völlig anderen Richtung. So kriegen die auch wieder Lust auf mehr, hoffe ich jedenfalls mal. Kisuaheli muss es bei mir aber nicht unbedingt sein. Aber sag mal, wieviel übst du denn so, damit da mal Musik kommt? Kannst du nach anderthalb Jahren schon erkennbar musizieren? Hier irgendwo im Forum konnte eine Junge Künstlerin bereits nach 6 Tagen eine erkennbare Melodie spielen!! Ehrgeiz habe ich zwar auch, aber das halte ich fast schon für Ausnahmetalent.
Einen Lehrer habe ich mir genommen, bzw. werde ich nehmen, morgen ist die erste Schnupperstunde! Ich bin gespannt.

Beste Grüße
Volker

 

Hi Volker,

den Anfang meiner »Karriere« findest du hier dokumentiert (von unten nach oben zu lesen).

Üben: Möglichst jeden Tag. Am Anfang eher kurz oder mehrmals kurz, weil der Schnabel noch gar nicht so mitspielt, inzwischen fällt es mir nicht schwer, eine Stunde zu üben, wenn der Alltag es hergibt (das ist eher das Problem).
Aber an vielen Tagen wenig ist immer besser als einmal drei Stunden.

Die ersten Melodien kannst du nach 2 oder 4 Wochen spielen, klingt aber meist noch nicht so doll.

Ich war nach einem dreiviertel Jahr bei einem tollen Band-Workshop, wo ich in einer Band mitspielen konnte. Vor kurzem habe ich in einem Blasorchester (Workshop) mitgespielt, da hat sich auch niemand beschwert.

Hier im Forum kannst du mal nach dem Späteinsteiger-Workshop gucken – ist erst wieder im März 2014, und da könntest Du schon dabei sein.

Viele Grüße
Tröterine

 

Hallo Volker,

junge Künstlerin und Ausnahmetalent schmeichelt mir schon sehr! Sowas lese ich gerne hihi.
Also ich übe z.B. jeden Tag mind. 1 Stunde. Dann hast Du nach 6 Tagen genau denselben Fortschritt. Berichte von Deiner Erfahrung Mit Deinem Lehrer morgen!

 

Hallihallo,

so, die erste Stunde ist absolviert und hat - trotz aller Befürchtungen- sehr viel Spaß gemacht. Kann es sein, dass man sofort von irgendeinem Virus oder Bazillus Saxophonalis befallen wird, wenn man in so ein sinnliches Gerät gepustet hat?! Mal sehen ob das wieder weg geht(hoffentlich nicht). Also das mit dem Anblasen und dem "Zungenschlag" ging fast schon wie von selbst. Das hab ich mir schwieriger vorgestellt. Aber zu lernen, wie welche Note heißt, klingt und welche Tasten dafür zu drücken sind erscheint mir doch eine ordentliche Herausforderung zu sein. Und dann auch noch alles zu koordinieren und das Atmen nicht zu vergessen...Schwierig! Aber der Lehrer glaubt, ich könnte das lernen. Nun ja, was soll er auch sagen nach etwas über 60 Minuten. Ich glaube jetzt, dass ich mich nun schon sehr bald mit dem Kauf eines (welches nur) Instrumentes befassen muss. Der Lehrer hat vom Kauf eines Thomann abgeraten aber auch zugegeben, noch nie eines in der Hand gehabt zu haben. Grübel..!

Und nun nochmal zu Sara: ich bleib dabei. Du hast schon doch ordentlich Talent um nach so kurzer Zeit etwas erkennbares rauszutröten. Also Jung bleibt stehen, Künstlerin lasse ich jetzt auch mal so stehen und zu dem Talent habe ich ja schon gesagt das es unzweifelhaft vorhanden ist. Jetzt kommt auch noch fleißig hinzu. Und wenn du dich geschmeichelt fühlst, gern

Beste Grüße
Volker

 

Kommt schneller als man denkt, Volker, man muss es nur einfach machen!

Und das ist auch der Vorteil von Sara, sie macht es einfach ohne sich allzusehr den Kopf zu zerbrechen, und es kommt dann halt auch einfach etwas heraus!

Gruß,

Rüdiger