Gurt für Bariton

Ich bin davon ausgegangen da Thomann den Gurt erst seit September 2023 im Programm hat, laut Webshop.

https://www.thomann.de/de/vandoren_universal_saxophon_harness.htm

 

@Siggi melde dich zur Raschèr Akademie an und frag Elliot, ob du ihn mal ausprobieren darfst.

 

ich dachte, der hat einen freeneck, das sah für mich immer nach Gestänge aus.

Ich hatte mir tatsächlich überlegt mal wieder an der Rascher Akademie teilzunehmen.
Die letzten Jahre war es leider nicht möglich.
Musikalisch und menschlich immer ein Gewinn!
Wann startet ihr?
Ist jemand aus der OG Nord Region mit dabei?
Du kannst mir auch gerne per PM schreiben dann bleibt der Threat clean.
Liebe Grüße, Siggi

 

in zwei Wochen geht's los
https://www.obv-breisgau.de/index.p...ie-17-rascher-saxophon-akademie-2024&catid=38

Heidi ist wieder dabei

ist mit der Moderation so abgesprochen

@topic

Der Vandoren ist auch so ne Art Gestänge, vom Prinzip her wie der Freeneck. Freeneck und Zappatini hab ich, wenn du mal probieren willst.

Beim Freeneck hatte immer Probleme mit diesem Bauchgurt, kollidiert mit dem Gürtel und zieht die Hose in ungünstige Richtungen.

 

Da hat Thomann ihn ins Programm genommen aber auf dem Markt ist der schon deutlich länger. Es ist schon Jahre her, daß ich ihn probiert habe.

 

Vor 9 Jahren gab es ihn mindestens schon

 

Der Haken ist übrigens schon sicher

 

Er verwendet den Gurt auch

 

@matThiaS hast Du Dich jetzt endgültig entschieden? Schließlich ist ja jetzt "nach Ostern"

den Hooki werde ich wieder zurückschicken. Ich habe keine ideale Position auf meinen Schultern finden können.

 

Ich wollte eh gerade schreiben
Die Entscheidung war eigentlich schon für den Vandoren gefallen. Dennoch war es heute irgendwie nicht so bequem damit. So habe ich noch einmal den Zappatini getestet und hatte das Gefühl, dass das Bariton mit dem irgendwie besser vorm oder neben dem Körper zu positionieren ist als mit dem Vandoren. Der ist zwar von der Gewichtsverteilung angenehmer, aber ich muss das Saxophon mehr mit der rechten Hand in die richtige Position drücken, was auf Dauer nicht so angenehm ist. Dann habe ich zusätzlich bemerkt, dass ich den Zappatini in large hatte, was dazu führte, dass ich die Gurte ziemlich eng schnallen musste und es kaum noch Spiel gab. Auch setzte die Platte am unteren Ende der Stange ziemlich tief auf dem Bauch auf, was auch nicht so angenehm war. Ich habe dann erst im Internet gesehen, dass es verschiedene Größen gibt und mir die Ausgabe regular besorgt. Das fühlte sich im kurzen Test vorhin viel besser an. Also geht die Tendenz nun mehr zum Zappatini.

 

@ilikestitt Wie hast du den Zappatini gepimpt?

 

Hast du schonmal probiert das Bari vorm Körper zu spielen ?
Ich habe ganz zu Anfang auch seitlich gespielt, weil ich dachte das gehört so, war aber auch unglücklich damit, weil ich immer mit dem Daumen ausgleichen musste.
Habe dann auch den Codera Balancer probiert, das ging zwar, war aber auch nicht optimal.
Für mich war die Lösung das Bari vorm Körper zu spielen. Dazu habe ich an der richtigen Position eine zusätzliche Öse anlöten lassen und nun liegt der Korpus mit dem Knie auf meinem Oberschenkel. Seitdem brauche ich den linken Daumen nur noch für Oktavkappe und tief A, den rechten Daumen gar nicht und das Mundstück zeigt, wie auch beim Tenor, gerade in den Mund.
Mein Gurt ist der Saxholder, erste Version, mit zwei separaten Haken für Tenor und Bariton und dem bequemen Lederüberziehern von Moloko.

 

Ich war zwar wohl nicht der implizit angesprochene, aber:
Das hab ich jetzt durch praktisches Ausprobieren mal nachvollziehen müssen: ja, klar schwenkt bei "Bari seitlich" (also Knie seitlich vom Oberschenkel) der linke Daumen das Mundstück vor den Mund, und ich denk mir nichts dabei, weil es keine nennenswerte Belastung ist.
Zum Vergleich "Bari vor dem Körper", Bari-Knie an meinem rechten Oberschenkel: da muss der linke Daumen das Bari vom Körper weghalten, was ich unangenehmer empfinde. Mag vielleicht auch Gewohnheit sein, aber aus irgendeinem Grund hab ich es mir ja auch so angewöhnt.

 

Ich zitiere mich: Dazu habe ich an der richtigen Position eine zusätzliche Öse anlöten lassen und nun liegt..."

 

Im Bereich Barisax kann ich zumindest bestätigen, dass die richtige Position der Gurtöse wirklich elementar iss…!

An meinem 12m wurde die Position in der Vergangenheit zweimal gewechselt… Jetzt hängt das Sax wirklich gut…, keinerlei Druck auf dem Daumen…

Ich bin eh vor etwas längerer Zeit dazu übergegangen Bari nur noch im stehen zu spielen…, bessere Rückenentlastung, besserer Luftstrom…, spiel ich so in ner almost Bigband, und im Saxensemble…

Im sitzen finde ich bisher alles mir bekanntes an Gurtsystemen unbequem, bis äußerst unbequem…

Was für mich bisher einwandfrei im sitzen, ohne jegliche Belastung funktioniert hat, war der „Sax Stick Seated“ von Saxrax…

https://www.saxrax.com/

 

Ja, geht mir genauso, im Sitzen benutze ich ebenfalls einen Spielständer

 

Eine schöne Erleichterung

 

Anderer Haken und anderen Versteller. Haben die Jungs bei den Holzbläsern für mich gemacht. Keine Verbesserung des Tragekomforts, es ging nur um die Sicherheit.

 

...am Oberschenkel. Das macht das Bari bei mir auch ohne andere Öse, wenn ich es gerade ausrichte. Ich tue mir aber gerade schwer vorzustellen, dass irgendeine Position der Öse dafür sorgt, dass das Mundstück dann nicht zu nahe am Körper ist bzw. Druck auf den Mund ausübt. Wo ist diese neue Öse bei Dir?