Hallo aus dem sonnigen Süddeutschland

Hallo Fr. Shrapnell,

kaum da, schon 'ne Marke! Gut gemacht. Das vergisst schon keinet mehr....

Mmmhhh....Improvisation.....

Ja Lehrer fragen, sicher richtig und wichtig.

Aber das wichtigste aus meiner Sicht ist, erstmal einfach zu MACHEN!

Ich habe schon häufig richtig gute Blattspieler erlebt, die auch schon mehr als 8 Jahre Sax spielten, die sich sehr schwer taten sich von den Noten zu lösen, immer nach Regeln und System gefragt haben.

Sicher hat eine gute Impro auch System und es gibt auch Regeln (Harmonielehre), aber das wichtigste m. E. beim Einstieg in die Improvisation ist zunächst zu lernen loslassen zu können, zu hören, zu probieren, dem Gefühl nachspüren, einfach SPIELEN.

Wenn man den Schritt geschafft hat, kann man auch wieder über Struktur und System nachdenken.

Also ran! Nimm Dir ein Jazz Play Along, z.B in G (findest Du auf Youtube), höre zu und spiele erstmal einfach, was Dir in den Kopf kommt.

CzG

Dreas

 

Hallo Sax-Shrapnell,

ich beziehe mich mal auf den Post von klafu.

Das sehe ich auch so. Und dann, aber bitte ohne Noten, einfach mal bei einer Aufnahme mitspielen. Als altgediente Musikerin hörst Du schon, ob es passt.

Hm ja Lehrer. Deiner kommt aus der Klassik. Das müsst ihr klären, ob er Improvisation unterrichten will (und kann, bei allem Respekt). Was das Falsch-Machen betrifft, würde ich mir erst mal keine Sorgen machen. Viel wichtiger ist es, einfach mal Eigenes zu spielen.

Vielleicht noch ein Tipp: Denk an Variationssätze aus der Klassik. Du kannst ein Thema variieren, locker umspielen etc.

Viel Spass beim Ausprobieren
bluefrog

 

Moin,

ist jetzt ein bisschen offtopic, aber warum nicht einfach irgendeine Tonleiter hernehmen, und Digital Patterns erstellen?
Ich mach das mit meinen Schülern, und ich habe das Gefühl, dass das auch was bringt.

Z.B.: Durtonleiter, Beispiel: 1234 2345 3456 usw. Oder: 1321 2432 3543 usw. Kreativ sein, der Sound der Tonleiter prägt sich ein, die Technik verbessert sich, man gewinnt "Material". Und man spielt auswendig.
Vielleicht das erfundene Muster auf eine andere Tonleiterqualität übertragen.

Das ganze kann man dann mit einer der theoretischen Aebersolds (Getting it together, Major and Minor z.B. üben).

Liebe Grüße,
Guenne

 

Hallo zusammen,

vielen Dank für Eure Tipps! Ich habe das auf youtube mit dem Play along in G ausprobiert, ging garnicht schlecht. Auch die Durtonleiter und die anderen Ratschläge werde ich ausprobieren.

Ich höre oft klassische Musik und würde über die eine odere andere Jazz-Empfehlung freuen, damit ich mich "einhören" kann.

Der Vergleich mit klassischen Variationen hat mir auch geholfen, damit kann ich was anfangen

Find es echt toll, dass Ihr Euch Zeit für die blutigen Anfänger nehmt.

Es grüßt alle mit ersten schrägen Improvisationstönen
die Sax-Shrapnell

 

Hallo und herzlich willkommen sax-shrapnell,

viel Spaß hier im Forum!

LG
Dabo

 

Freut mich dass es klappt!!

 

Hallo Sax-Shrapnell

Na, z.B Miles Davies "Kind of Blue", ein Meilenstein des Jazz. Dann Herbie Hancock (von ihm kommen z.B bekannte Jazz Standards wie "Watermelon Man" oder "Cantaloupe Island".

Dann wäre sicher für Dich noch Gershwin interessant, sozusagen als Schnisttelle Klassik/Jazz. U.a. "Porgy and Bess" mit dem Jazzklassiker "Summertime".

Viel Spass beim stöbern...

CzG

Dreas