hier kommt die Maus

ja... Klarinetten als Tuttischweinchen.... vergiss mal nicht die Kammermusik...

 

Moin,

also ich kann JES gut verstehen, die heute um sich greifende Sopran Inflation ist mir sehr rätselhaft. Wirklich gut klingen tut das Teil doch höchst selten mal.

Apropos Patent vom ollen Adolphe, das bezieht sich soweit ich weiß gleich von Vorneherein auf die ganze Familie. Die ersten von ihm gebauten Instrumente waren aber m.W. Basssaxophone.

Zu weiter oben gesagem vielleicht noch:

Den fettesten Sound hat immer noch das Bariton, und zwar das ohne tief A, sorry, da kommt kein Anderes Horn mit.

Das größte Durchsetzungsvermögen im akustischen Umfeld einer Bigband, Blaskapelle, Salsabans (das ist meine Erfahrung) hingegen hat das Alt, einfach weil es sich von Höhe und Lautstärke oben drauf setzen kann. Das Tenor bleibt immer mit seinem mitteltönigen Frequenzspektrum irgendwo hängen.

Auf der Bühne am meisten her macht immer noch ein gute Saxxer, was immer er spielt, nur noch übertreffbar von einer guten und hübschen Saxxerin. Machos hingegen wirken doch meist eher lächerlich

Ach ja, und Klarinette ist einfach ein wunderbares tolles Instrument, wo auch immer man es einsetzt.

Gruß,
xcielo

 

Ja, Kammermusik ist natürlich etwas ganz Tolles, wenn die Möglichkeit existiert. Wenn man aber nicht in einer Grosstadt ist, ist das Angebot an Mitspielern und an interessiertem Publikum leider meist eher bescheiden ...


Jaja, die Tuttischweine. Das muss man charakterlich eben abkönnen. An der ersten hab ich allerdings noch nie das Gefühl eines Tuttischweins gehabt.

Für Sohnemänner: im Klarinettensatz hat man grosse Auswahl an jungen Mädels !

 

Merke: Aus der Ruhe kommt die Kraft!

Wenn da so ein Chuhuahua (Sopran) oder nen Dackel (Alto) wohl auch noch bei 'nem Schäferhund (Tenor) angekläfft kommen, macht doch so Bernersennenhund (Bari) nur mal kurz und deutlich "Wuff"


EDIT:
..und zwar mit Tief A

 

War ein Bluff. Ich hab zwar ein Bass-sax, aber bei mir klingt es auch übel. Ich spiele darauf zu wenig. Es braucht schlicht für mich zu viel Luft .

JEs

 

@Xcielo

""Das größte Durchsetzungsvermögen im akustischen Umfeld einer Bigband, Blaskapelle, Salsabans (das ist meine Erfahrung) hingegen hat das Alt, einfach weil es sich von Höhe und Lautstärke oben drauf setzen kann. Das Tenor bleibt immer mit seinem mitteltönigen Frequenzspektrum irgendwo hängen.""

Ja, was grössere Orchester betrifft, mag das sein (weniger wegen der Lautstärke als wegen der Höhe und Klarheit - das Alt betreffend)

Wenn ich aber an kleinere Bläsersätze denke - z.B. Tenor, Alt und Trompete - oder Tenor, Alt und Posaune - dann geht das Alt ziemlich unter.
Nicht umsonst hat mal ein Altospieler eine meiner Bands verlassen....eben weil er sich immer überbretzelt fühlte.Die Trompete hat ihn "Überflogen" und das Tenor ihn in der Breite weggedrängt. Er hing halt als das "dünne Stimmchen" dazwischen
und fühlte sich nicht mehr wohl damit - was ich durchaus nachvollziehen kann.

@JES
Na, dann sind wir mit unserem Duell wohl quitt....wennste auf dem Bass-Sax auch gruselig klingst
Ich kenne Bass Saxe LIVE eigentlich nur von verschiedenen Dixielandcombos....und da würde es ne Tuba wohl auch tun. Die ist doch ETWAS weniger umständlich.

LG
CBP

 

uiiii, da war man ne Weile nicht da.... ist schon interessant, wohin sich ein Vorstell-Thread so entwickeln kann *grins*

Mein Sohnemann hat inzwischen die 3. Sunde hinter sich, "trällert" die ersten vier Töne (g,a,h,c) und hat Spaß dabei.
Der Lehrer meint, dass es ganz gut klappt.

Sohn ist manchmal ein bischen frustriert, weil ich ihn beim Üben mit den Notenlängen quäle. Und dann kriegt die Mami das ja auch noch hin.....
Aber ich konnte ihm glaubhaft versichern, dass das nur daran liegt,das die 4 Töne genau wie bei der Flöte gehen, die die Mama ja in ihrer Jugend gequält hat. Außerdem kriegt Sohni das mit dem Ansatz besser hin .... worauf muss man da eigentlich achten?

So, und zu allem Überfluss hat die Mama gerade ein altes Amati Super Classic erstanden. Ja, ich weiß, nicht hauen. Aber bin ich billich drangekommen ;o) Bleibt auch meines.
Mal sehen, ob das noch irgendwas taugt, wenn ich's dann in Händen halte.

Weiß jemand jemanden, der im Rhein-Sieg-Kreis günstig überholt/repariert?

Und dann nochwas: Wie lange spielt Sohnemann wohl mit den 1 1/2er Blättern? Zweie sind schon brack. Geht ja auch schnell. Und wo landet mann nach ungefähr nem haben Jahr? 2? 3? Sind Kunststoffblätter wirklich soooo schlimm? Und was ist mit den kunststoffumhüllten? Halten die etwas länger?

Fragen über Fragen......

Knuddelgrüße
Vera

 

Ich bin ja selbst Anfänger. Aber ich erlaube mir die Bemerkung daß das Ziel nicht ist ein möglichst starkes Blatt zu spielen.

 

nee, das ist mir klar. Aber so als vor sich hinspielende Laie.... ich will eigentlich eher wissen, wieviele ich von welcher Stärke kaufen kann/soll. Für Sohni hat der Lehrer 5 1 1/2er und 5 2er empfohlen. Hab ich brav gekauft. Aber je mehr, desto billig, deswegen hab ich am Verbrauch ein gewisses Interesse. Und wenn ich jetzt auch noch anfang.....

 

Ich habe mit immer 10ner Packungen gekauft. Von den 1ern und 2ern hab ich noch welche übrig aber die werden ja nicht schlecht. Wernn man nirgend anstößst halten die Blätter schon eine Weile

 

wie lange spielstn du jetzt, und was hast du fürn Blatt?
Ich habe neugierhalber bei Sohni mal das 2er draufgemacht, das ging bei mir eher besser als das 1 1/2 er. Woran liegt das? Tastet man sich an die Dicke langsam heran, hängt es vom Musikstil ab, oder was noch alles?

 

13 Monate und 2,5 hatt sich jetzt nach Versuchen mit einem 3er als das bessere herausgestellt. Mewine Lehrerin hat mir gesagt ich soll es mit einem stärkeren probieren. Wenn die Muskulatur stärker wird merkt man es auch selbst. ein halbes Jahr habe ich mit einem 1er gespielt.

 

ok,danke! Dann steigt die Stärke also nicht zu schnell ins Unermessliche ;o)
Und bei Sohni wird die Muskulatur kaum stärker sein als bei dir.... hast du dich auch in halb-Schritten rangetastet?

 

Mach dir keinen Kopf, hör auf den Lehrer. Meine Lehrerin sagt "Denken stört beim Musik machen"

 

Hallo Vera,

die Blattstärke ist von Hersteller zu Hersteller verschieden.
Vielleicht für Dich als Anhaltspunkt mein "Blätterweg" (spiele erst seit 9 Monaten):
Rico Royal 1,5 etwa 2 Monate
Rico Royal 2 etwa 2 Monate
Rico Royal 2,5 etwa 2 Monate
seit dem Vandoren Java grün 2.

Also lass Dich nicht verunsichern. Suche DIR DEINE Blätter -
die von Junior können evtl. ganz anders sein/werden.
Achja - noch ein Tipp: habe immer 3-4 Blätter im "Umlauf",
denn so musst Du Dich nicht mit einem neuen Blatt quälen
und hast eingespielte Blätter zur Verfügung.

 

Da wäre zunächst Köln
1. Hans Martin (Atti) Hopmmann.
2. Neff (muß man mögen)
3. Bläserforum

Dann kenne ich in Daun/Eifel noch
4. Musikhaus Müller

Reicht das für´s Erste?
JEs

 

Auch meine Erfahrung: Der Lehrer merkt, wenn die Blätter zu dünn sind für Deinen Sohn. Das bedeutet aber nicht, dass du die alten Blätter dann wegwerfen musst. Mein Lehrer hat die Blätter nachbearbeitet (abgeschnitten) und ich konnte damit weiter spielen.

Sonst noch eine Anmerkung zu Deiner Bemerkung "Was aus dem Vorstellungsthread geworden ist": Am Besten fängst Du mit einer neuen Frage einen neuen Thread im entsprechenden Bereich im Forum an. Die aktuelle Frage wäre dann z.B. unter "Mundstücke und Blätter" besser aufgehoben. Dann können andere Anfänger die Antworten leichter finden und die einzelnen Threads bleiben beim Thema.

Gruß aus Süddeutschland,
Gerd

 

Hallo Vera,

Kunststoffblätter sind überhaupt nicht schlimm. Gerade für Kinder haben sie eine Menge Vorteile. Halten sehr lange, sind robust, jederzeit spielbereit. Gibt hier im Forum viele Infos dazu.

Das einzige Problem ist, die richtige Marke und Stärke zu finden. Herumprobieren ist da leider teuer. So lange er sich noch nicht auf eine gleichbleibende Stärke eingependelt hat, ist es vielleicht noch zu früh. Und wenn er mal ein anderes Mundstück kriegt, braucht er wahrscheinlich auch wieder ein anderes Blatt.

 

Ui! 2 Blätter nach der 3 Unterrichtsstunde danieder? Bist Du sicher? Durch Spielen oder durch irgendwo ansoßen?


Die ideale Blattsärke hängt i.W. vom Spieler (Ansatz, Lippenspannung, Lippenform) und vom Mundstück (Faustformel:je offenen (Abstand zwischen Blattspitze und Mundstückspitze) desto leichter) ab. Und (nur der Vollständigkeit halber) von der Marke. Blattstärken sind leider nicht genormt, bestenfalls ähnlich.

Da hilft nur probieren und nicht wegwerfen Manch ein Blatt, das heute gar nicht geht kann morgen (Weiterentwicklung, anderes Mundstück...) der Superrenner sein)

Platikblätter: Nein, die sind nur für Puristen wirklich schlimm. Sind halt, wie oben schon mal erwähnt für die Ziet des probierens und schnell entwickelns vergleichsweise teuer.
Du findest hier ausführliche und auch ausschweifende Diskussionen über Vor-und Nachteile der unterschiedlichen Kunststoff-Reads. (Es gibt da ja such nicht nur einen Hersteller. Und für mein Empfinden sind da die Unterschiede noch markanter)

Horrido
tmb