Home-Recording Erfahrungsbericht

Dieses Thema im Forum "Home- und Live-Recording, Tontechnik" wurde erstellt von Sascha, 15.Januar.2009.

  1. Sascha

    Sascha Ist fast schon zuhause hier

    Hey cool! Danke fürs ändern des Threads!

    Ich benutze jetzt übrigens doch meinen Desktop-PC für Aufnahmen, da das Notebook einfach zu langsam war, zu wenig RAM und vor allem zu wenig Festplattenspeicher hat...

    Was übrigens sehr hilfreich beim Einstellen eines PCs als Audio-PC ist: Windows XP und Vista Tipps für Audio-PCs von Line6

    Außerdem habe ich festgestellt, dass die Klangqualität von meinem MXL 990 sehr zufriedenstellend ist, sowohl für Sax als auch für Gesang. Demnächst werde ich mal ausprobieren, es vor einen Verstärker zu stellen und sehen, wie es sich da macht.

    Im Gegenteil dazu bin ich nicht damit zufrieden, wie das Line6 Audiointerface TonePort UX2 meinen E-Bass wiedergibt, wenn man ihn direkt in den Instrument-Eingang stöpselt. Ich werde es demnächst mal über den Line-Ausgang des Verstärkers probieren, dass zumindest die Vorstufe eines "richtigen" Bassverstärkers den Sound liefert, und das mit dem Sound vergleichen, den man bekommt, wenn man ein Mikro vor die Box stellt. Der Gitarrensound am Instrument-In vom TonePort ist meiner Meinung nach OK, wobei ich (wie gesagt) den Vergleich noch nicht habe (mit Verstärker-Mikro).

    Daher überlege ich momentan, mir ein zweites MXL 990 anzuschaffen, dann hätte ich entweder ein Stereo-Verbund oder eins für Gesang und eins für Gitarre oder je eins pro Instrument bei nem Duo oder zwei "Overhead" für ne Band als Demoaufnahme oder so... :)

    Übrigens kann ich jedem nur empfehlen, in einem Raum, der akustisch möglichst tot ist, zu üben. Es hört sich zwar erstmal schlecht an, weil man den Hall aus normalen Räumen gewohnt ist, aber dafür hört man das was man spielt, viel differenzierter und übt genauer! Für den Ton ist es auch gut, da man sich mehr anstrengen muss, dass überhaupt "Ton im Raum" ist... Und wenn man dann wieder in akustischere Räumlichkeiten spielt, hat man gleich ein Aha-Erlebnis :)




    Oh und das nächste Problem, das ich beheben muss, ist, dass ichs nicht hinkriege, mehrere Spuren gleichzeitig aufzunehmen, weder mit Ableton Live noch mit Audacity... Ich kann zwar auf zwei verschiedenen Audio-Spuren die verschiedenen Eingänge wählen, und bekomme auch jeweils den richtigen Pegel angezeigt, kann aber nicht bei beiden gleichzeitig auf den Aufnehmen-Knopf drücken... sobald ich den zweiten drücke, springt der erste raus :-x
    Naja wird schon noch klappen^^
    soweit erstmal...

    bis bald
    Grüße

    Sascha
     
  2. Sascha

    Sascha Ist fast schon zuhause hier

    So mal wieder ein bisschen was von mir...


    also wie erwartet bekommt man natürlich einen besseren Sound, wenn man die Verstärker mikrofoniert. Das werd ich jetzt immer so machen, ist zwar nervig immer das Mikro umzustellen, aber deshalb werd ich mir wohl mindestens noch ein zweites kaufen...

    Oh und ich hab ein absolut geniales Tutorial gefunden für alles was mit Mikros zusammenhängt:
    JazzPinguin Mikrophone Tutorial V2

    Und um mehrere Spuren aufzunehmen muss man nur die [strg]-Taste gedrückt halten bevor man auf die Aufnahme-buttons klickt... :roll:

    Joa ich werd demnächst mal was aufnehmen und reinstellen als Beispiel :)

    bis dann...
     
  3. Sascha

    Sascha Ist fast schon zuhause hier

    Hi,

    letztens konnte ich meine neu erworbenen Recording-Skills zum ersten Mal wirklich sinnvoll einsetzen: Wir haben ein Konzert von zwei befreundeten Gitarristen, meinem Marimbaphonisten und mir, und meiner Jazzcombo komplett als Film aufgenommen^, und, da der Sound der Kamera nicht so umwerfend ist, den Sound noch extra mit zwei Großmembran Mikros und einem Zoom FieldRecorder (ich glaube H-4? oder so) aufgenommen.

    Die Mikros waren als Raummikros in ca. 10 Meter von der Bühne entfernt als Stereopaar aufgestellt, also in X-Anordnung, glaube ich, heißt das ;-) Das ganze war in der Halle eines kleinen Einkaufszentrums bei uns in Neumarkt, die wir zum Konzertsaal umgebaut hatten. Die Bühne stand unten in der Mitte am Rand und die Mikros im ersten Stock. Ich denke es kann sich hören lassen^^ zumindest im Gegensatz zu dem schwammigen Kameramikro, das dauernd übersteuert...

    An Nachbearbeitung habe ich eigentlich nichts gemacht, außer die Lautstärke hochgestellt, da der Gainregler aufgrund der verschiedenen Lautstärken während des Konzerts relativ niedrig war.

    Ich lade die Videos gerade auf Youtube, und die Links kommen alle ins "Criticize Me", wer es mal sehen will...
     
  4. HolgerFfm

    HolgerFfm Ist fast schon zuhause hier

    Hi,

    immer spannend, von Dir und dem Recording-Projekt zu lesen. Wie kriegst Du Bild und Ton von unterschiedlichen Quellen synchron? Timecode?

    Herzliche Grüße aus Frankfurt am Main
    Holger
     
  5. Sascha

    Sascha Ist fast schon zuhause hier

    Hi!
    ne, leider kein timecode, daran muss ich noch arbeiten^^ es war so, dass die beiden quellen nur ein paar millisekunden unterschiedlich waren von der länge, und deshalb hab ich ein bisschen geschummelt ;-) und zwar hab ich die audiodatei so auf die videodatei gelegt, dass man beide audiospuren noch gehört hat, dann den anfang so angepasst, dass es 100% synchron war. Bei den kürzeren Videos wars das dann schon, nur bei den längeren hat man am Ende ein bisschen Verzögerung gehört. Bei denen hab ich dann ein Stück in der Mitte synchronisiert, so dass der Anfang kurz zu früh ist und das Ende kurz zu spät. Wenn man dann den Kamera-ton runterdreht merkt mans überhaupt nicht mehr :-D

    Grüße Sascha
     
  6. Sascha

    Sascha Ist fast schon zuhause hier

    Hi!

    heute haben wir in einer spontanen Recording-session versucht, das Lied festzuhalten, dass wir vorher entwickelt hatten... war irgendwie "mehr schlecht als recht", da wir einzelspuren aufnehmen wollten (schlagzeug, gitarre, e-bass), der schlagzeuger aber nicht als erstes aufgenommen werden konnte, weil er den ablauf nicht alleine hingekriegt hat :D. Naja wir haben dann zuerst die Gitarre aufgenommen und dann das andere hinzu, also irgendwie gabs immer probleme mit einsätzen und timing etc., da wir mehrere Tempowechsel drinhatten und dadurch der Gitarrist auch kein Metronom auf den Kopfhörer gebrauchen konnte...

    Also für die nächste session müssen wir uns ein besseres Konzept überlegen, am besten wird sein, wir nehmen einmal eine Komplettaufnahme auf und geben die den Leuten dann beim Einzel auf den Kopfhörer, denke ich :) dann sollts besser klappen.

    MfG

    P.S: Spaß gemacht hats trotzdem :)
     
  7. Topshit

    Topshit Ist fast schon zuhause hier

    Na, ich glaub der Grenzen Teil deiner Arbeit wird wesentlich größer als der Möglichkeiten Teil :-D

    Viel Spaß beim Entdecken, Mischa
     
  8. Rick

    Rick Experte

    Hallo Sascha,

    zur Ideen-Fixierung würde ich aber erst mal alles gemeinsam aufnehmen; anschließend soll sich jeder die Aufnahmen in aller Ruhe zu Hause anhören, dann kann man die Meinungen sammeln und überlegen, wie man's später RICHTIG macht. :roll:

    Heutzutage bereitet man im Studio (speziell bei Rock und Pop) ein Stück erst mal per Midi-Sequencing vor (das geht bei den besseren Programmen - z. B. Cubase - auch mit Takt- und Tempowechseln) und spielt hinterher drauf, ersetzt die Midi-Tracks nach und nach durch echte Instrumente.
    So kann man auch im Vorfeld schön rumbasteln und unterschiedliche Varianten ausprobieren, ohne gleich aufwändig aufzunehmen. :)

    Ich habe mal einen Song für eine Sängerin arrangiert und vorproduziert, die dann im Studio spontan gemerkt hat, dass ihr die Tonart DOCH nicht so gut liegt - zum Glück war alles erst Midi (und durch wenige Klicks umzutransponieren), sonst hätten wir ziemlich dumm gekuckt... :lol:

    So hat man das vor dem Sequencer-Zeitalter allgemein im Rock und Pop gemacht, also bis etwa Mitte der 80er Jahre, ich kann mich auch noch an solche Aufnahme-Sessions erinnern.
    Allerdings birgt dieses Verfahren ein großes Risiko: wenn der Ground-Track nicht ABSOLUT perfektes Timing hat, werden gelegentliche Ungenauigkeiten durch die nachträglichen Aufnahmen getragen und machen allen das Dazuspielen schwer. :-(

    Für Eure Musik wäre es meiner Ansicht nach besser, das übliche Prozedere von Klassik (z. B. Berliner Philharmoniker) und Jazz-Rock (z. B. bei "Bitches Brew" von Miles Davis) einzusetzen: Alles gemeinsam stückweise aufnehmen, jeweils bis zum nächsten Tempowechsel oder der nächsten Generalpause.
    Dann könnt Ihr wieder für die einzelnen Abschnitte mit Metronom arbeiten, müsst bloß zum Schluss alles sauber zusammen setzen! ;-)


    Schöne Grüße und viel Erfolg,
    Rick
     
  9. Sascha

    Sascha Ist fast schon zuhause hier

    Danke für die Super Tipps! Ich werd mal drüber nachdenken wie das bei uns umsetzbar ist... Generalpausen gibts halt nicht, nur:

    Anfang - Tempo I
    Mitte - Tempo schlagartig langsamer
    ...Tempo wird schneller... bis
    Ende - Tempo I.

    Bei Ableton Live (oder anderen Sequenzern) kann man keine Tempoänderungen während des Arrangements festlegen, oder?


    MfG
     
  10. Rick

    Rick Experte

    Gern geschehen - es freut mich, wenn ich behilflich sein konnte! :)

    Wenn Ihr in einem "trockenen" Raum (ohne Hall etc.) aufnehmt, müsste es kein Problem sein, die jeweiligen Abschnitte einzeln einzuspielen und hinterher zusammenzusetzen - bloß darf natürlich direkt vor den Schnittstellen kein Becken oder anderes Instrument mehr nachklingen, sonst nimmt man später den plötzlichen Sustain-Abbruch wahr.

    Ableton kenne ich selbst gar nicht in der Praxis, da soll das aber über "Automation" funktionieren, bei meinem Cubase setzt man dafür im "Master-Fenster" an der betreffenden Stelle ein neues Tempo, ist ganz einfach.
    Auch Taktwechsel bewerkstelligt man so, selbst kontinuierliche Geschwindigkeitsveränderungen (accelerando/ritardando) sind für ein gutes Sequencing-Programm keine nennenswerte Herausforderung. :cool:


    Schöne Grüße,
    weiterhin viel Spaß und Erfolg,
    Rick
     
  11. Sascha

    Sascha Ist fast schon zuhause hier

    Hi!

    Ich hab mich jetzt zwischendurch mal mit was ganz anderem als Einzelspuraufnahmen beschäftigt, nämlich mit meinen Equipment komplette Konzerte aufzunehmen, indem ich einfach nur irgendwo im Konzertsaal meine beiden MXL 990 Kondensatormikros als Stereoverbund aufstelle, die beiden an das Audiointerface hänge, und mit dem Notebook alles aufnehme. Das einzige, was ich eigentlich mache, ist vorher Gain einstellen und dann auf den Aufnahmeknopf drücken. So sind jetzt meiner Meinung nach schon richtig gute Aufnahmen entstanden, und der Aufwand ist wirklich sehr gering. Der Nachteil ist halt, dass man später nicht mehr viel bearbeiten kann, dann wäre noch ein drittes Mikro für Solisten sinnvoll, damit man die bei Bedarf stärker hervorheben kann, oder exra abgenommenes Schlagwerk... naja aber dann ist es schon wieder mehr Aufwand. Und bis man mit so viel Spuren einen anständigen Sound hinbekommt, kann man viele schöne Aufnahmen mit nur 2 Mikros machen, glaube ich.

    Ich poste jetzt dann ein File (Persuasion) in das "Criticize Me"-Forum, da könnt ihr euch die Qualität ja mal anhören.

    Außerdem hab ich mal Reaper.fm ausprobiert, und finde es sehr gut, vor allem weil es nicht so Loopbasiert wie mein Ableton Live ist. Beide Programme ergänzen sich von den Einsatzmöglichkeiten sehr gut...


    MfG Sascha
     
  12. Amadeus

    Amadeus Ist fast schon zuhause hier

    Hi Sascha,

    was macht Dein Projekt? Wie ist es gelaufen? Was für Erfahrungen hast Du mittlerweile gemacht?

    Ich frage natürlich aus Neugier und weil ich mich mittlerweile für das Thema selber interssiere. Bin auch schon auf http://homerecording.de am lesen und forschen. Habe aber schon gelernt, daß jeder nur mit Wasser kocht (wusste ich auch vorher schon).

    Cheers Mo
     
  13. Sascha

    Sascha Ist fast schon zuhause hier

    So Leute,

    dieses Projekt nähert sich jetzt dem alles entscheidenden Ereignis - der Abgabe meiner Facharbeit! Diese wird übermorgen, am Freitag, den 29. Januar 2010 um 11:30 stattfinden :-D.

    Tut mir Leid, dass ich in letzter Zeit diesen Thread etwas vernachlässigt habe, aber irgendwann haben dann ein paar Schritte gefehlt, und der Rest steht jetzt sowieso in der Facharbeit... Deshalb habe ich gedacht, ich stelle euch dann einfach hier die komplette PDF mit Soundfiles zur Ansicht rein. Und das wäre jetzt soweit :)

    ...sobald ich rausfinde, wie ich das alles an Matthias schicken kann, damit er es hochlädt ;-)

    Und vor allem, sorry Mozart, hab deinen Post gerade erst gelesen... Ich hoffe ich kann dir dafür dann mit meiner Arbeit ein bisschen helfen. Also ich habs ungefähr so geschrieben, wie etwas, das ich hätte lesen wollen, als ich gerade angefangen hatte, mich mit der ganzen Aufnahmetechnik zu beschäftigen... Aber nicht als Anleitung, mehr als Beschreibung... naja, seht dann selbst! :cool:

    Viele Grüße,
    Sascha
     
  14. Sascha

    Sascha Ist fast schon zuhause hier

    aaalso:

    "Anwendungsbereiche digitaler Audiotechnik im Amateurbereich" PDF

    Audiobeispiel 1
    Audiobeispiel 2
    Audiobeispiel 3
    Audiobeispiel 4
    Audiobeispiel 5
    Audiobeispiel 6
    Audiobeispiel 7
    Audiobeispiel 8
    Audiobeispiel 9

    Das wären jetzt schon einmal die Links für alle, die die Arbeit interessiert. Vielleicht gibt es noch einmal eine überarbeitete Version, sobald ich Einsicht in die korrigierte Facharbeit bekommen habe ;-)

    Und wahrscheinlich stellt Matthias das ganze auch noch als Artikel unter "Tipps, Tricks und Tests" :)

    das wärs von mir, ihr könnt mir ja dann mal eure Meinung dazu sagen! Danke!

    Viele Grüße,
    Sascha
     
  15. Rick

    Rick Experte

    Hallo Sascha,

    ich sage dazu nur ein Wort: SUPER!

    Wenn Du für die Arbeit nicht die Bestnote bekommst, würde mich das sehr erstaunen.
    (Na gut, ein paar winzige Rechtschreibfehler gibt es - aber weniger als in einer durchschnittlichen professionellen Veröffentlichung!) :-D

    Besonders gut hat mir der letzte Satz in Deinem Fazit gefallen:
    Ein wichtiger Grundsatz ist jedoch, unabhängig von der Verwendung digitaler oder analoger Technik, unabhängig von der angewandten Arbeitsweise und vom Zweck der Aufnahme, dass genaues Hinhören immer wieder wichtiger ist als theoretisches Wissen.

    Dem kann man nur zustimmen! :)


    Schönen Gruß
    Rick
     
  16. Sascha

    Sascha Ist fast schon zuhause hier

    Hey Rick,

    das erleichtert mich schon sehr, von jemandem, der sich damit auskennt, ein positives Feedback zu bekommen :). Danke!

    Hmm, hab ich echt Rechtschreibfehler? Jetzt wo du es sagst - ich war mir öfters mit der neuesten neuen Rechtschreibung nicht ganz sicher und habs dann irgendwie nicht auf die Reihe gebracht, nachzuschauen... Das hing meistens mit der korrekten schreibweise von zusammengesetzten Wörter wie "so genannten" oder "sogenannten" zusammen ;-) oder was genau meinst du?

    Bin jetzt nur noch gespannt, was der Leistungskurshäuptling dazu sagt... Nächste Woche ist mündliche Prüfung...


    Viele Grüße,
    Sascha
     
  17. Sascha

    Sascha Ist fast schon zuhause hier

    Achja, noch ein Wort zum Home-Recording-Erfahrungsbericht, unabhängig von der Facharbeit (die soll nicht das Ende darstellen...):

    Ich bin momentan auf der Suche nach einem geeigneteren Programm als Reaper.fm, das bei einer leicht ansteigenden Komplexität des Projekts bei mir absolut ins Stocken gerät und sinnvolles Arbeiten unmöglich macht. Bereits bei 6-7 Spuren mit Effekten macht es schon schlapp - und ich habe keinen langsamen PC, dessen Ressourcen bei der Arbeit mit dem Programm bei weitem nicht ausgelastet sind. Trotzdem friert es dann nach ein paar Minuten immer fast total ein und reagiert unendlich langsam -.- ...es kann ja nicht sein, dass der PC 2 Minuten lang mitkommt und dann auf einmal total überfordert ist :-?

    Jedenfalls, daher muss ein neues Programm her. Ich liebäugle mal wieder mit der Studentenversion von Cubase... Demnächst probiere ich eine alte Version von cubase (5.1, glaube ich) aus.

    MfG, Sascha
     
  18. Rick

    Rick Experte

    Hey Sascha!

    Das mit der alten oder neuen Rechtschreibung ist mir ziemlich egal - ich meinte eher Wörter wie Kassettenrekorder. ;-)

    Hoffentlich! :)

    Ein interessantes Phänomen, das ich leider u. a. von meinem Laptop kenne, mit dem ich gerne mal bei langen Bahnfahrten etc. meine Audio-Bearbeitungen mache. :-(

    Es kann an allen Faktoren liegen - Chip, Arbeitsspeicher, Audiokarte, Füllstand und Zugriffsgeschwindigkeit der Festplatte, Größe der Auslagerungsdateien, etc.
    Nicht zuletzt das Betriebssystem ist ein bekannter Hemmschuh bei der Arbeitsgeschwindigkeit (Windows mischt sich gern überall ein und verbraucht Ressourcen für Blödsinn), auch Virenscanner und ähnliche Hilfsprogramme belieben zu stören.

    Im Endeffekt ist die beste Lösung, einen Rechner von Fachleuten speziell für Deine Audioanwendung konfigurieren zu lassen und dann möglichst auch nichts anderes damit zu machen. :cool:

    Hmm - ich kenne Cubase nur als anspruchsvolle "Zicke", eine Primadonna, die schon bei leichtesten Konfigurationsschwierigkeiten ihre "Migräne" bekommt. :roll:


    Schöne Grüße,
    weiterhin viel Spaß und Erfolg!
    Rick
     
  19. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Hallo Sascha,

    ggf. würde ich auch mal Wavelab unter die Lupe nehmen.

    Gruß,
    xcielo
     
  20. Wuffy

    Wuffy Gehört zum Inventar


    Als ambitionierter Homerecorder kann ich die Erfahrung von Rick nur unterstreichen.

    Meine Empfehlung geht uneingeschränkt in Richtung Samplitude von Magix.

    Deutsche Softwareschmiede, da kriegste die Einsteiger-Sequenzer (z.B. Samplitude Music Studio) schon ab ca. 80 €. die abgespeckte Pro Variante Samplitude SE schon unter 50 €.

    Für sämtliche Audio-Aufgaben aus meiner Erfahrung heraus (habe schon etliche andere Seqenzer ausgiebig ausprobiert) vom Preis-Leistungsverhältnis die beste DAW (Digitale Audio Workstation).

    Lade Dir doch einfach mal die versch. Demos kostenfrei runter und vergleiche.
     
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