Homerecording - wie das Saxophon aufnehmen

Gute Ideen hier...Fragenkatalog mit entsprechenden Antworten deer Cracks wäre natürlich super. Ich weiss nur nicht, ob das wirklich geht. Die Situatioenen sind doch sehr individuell, auch die verwendeten Programme, die Raumverhältnisse usw. Einige Grundlagen genereller Art könnten aber sicher quasi "universell" vermittelt werden.

Ich habe z.B. noch immer keine Antwort finden können, warum das Bari so viel schwieriger aufzunehmen ist (bei mir), als das Tenor... Meine neuste Erkenntnis: Es ist der Raum, bzw. dessen "Eigenhall".

Oder dann die ganzen Effekte...Reverb/Hall in Samplitude MusicStudio über einen Auxilary Kanal. Mach ich das wirklich richtig? Schon nur die Auswahl der richtigen "Werkzeuge". Das ist aber bereits sehr spezifisch auf eben dieses Programm bezogen und kann wohl nicht generell beantwortet werden.

Vielleicht sollte man Programm-spezifische Threads eröffnen, wo sich dann die jeweiligen User tummeln und beraten?

antonio

 

Gibt´s. headroom

manches kann man sich hier im Forum, manches in den schier unergründlichen Weiten des www zusammensuchen.
Alles konzentriert in einem thread wäre richtig Klasse!

Gruß aus dem Schwarzwald
Bernd

 

Kompressor

Noch ein paar "Findings" von mir:

Schon ein paar Polster über einen Notenständer hinter dem Mikro machen den Sound in meinem Raum (der nicht hallig ist) besser.

Für viele Aufnahmeprogramme (istgleich DAW istgleich Digital Audio Workstation) gibt es sogenannte Plugins.
Das sind z.B. verschiedene Kompressoren, Hallarten etc.
Vieles davon ist Freeware, also gratis.
Die DAW muss dazu VST unterstützen.
Manchmal sind die Plugins für verschiedene Standardserhältlich.

Liebe Grüße,
Guenne

 

Kompressor

Noch ein paar "Findings" von mir:

Schon ein paar Polster über einen Notenständer hinter dem Mikro machen den Sound in meinem Raum (der nicht hallig ist) besser.

Für viele Aufnahmeprogramme (istgleich DAW istgleich Digital Audio Workstation) gibt es sogenannte Plugins.
Das sind z.B. verschiedene Kompressoren, Hallarten etc.
Vieles davon ist Freeware, also gratis.
Die DAW muss dazu VST unterstützen.
Manchmal sind die Plugins für verschiedene Standardserhältlich.

Ich habe mir z.B. gestern einen Kompressor geladen, der für das Saxophon besser klingt als der in meiner DAW vorhandene.

Liebe Grüße,
Guenne

 

Da gibt es schon programmspezifische Hilfeseiten und Foren, z.B. für Audacity hier.

Interessanter fände ich eine FAQ wie:

- Welches minimale Equipement brauche ich, um mich aufnehmen zu können?

- Welche Sax-spezifischen Dinge gilt es zu beachten?

- Wie richte ich einen Aufnahmeraum ein?

- Welche Effekte soll ich verwenden?

- Wie gehe ich am besten vor, wenn ich mit der Aufnahmequalität/Hardware unzufrieden bin?

usw.

LG bluefrog

 

bluefrog schrieb:

Ja, schon klar, aber die gehen oft dermassen in die Details und befasssen sich häufig mit der Produktion von Sounds und dem ganzen Midi Zeugs, so dass man grosse Mühe hat, eine Antwort zu einer relativ beschränkten Anfänger-Homerecording-Frage zu finden.

Hier ist die Arbeit mit diesen Programmen doch vor allem darauf beschränkt ein Sax vernünftig aufzunehmen, ein PA zu importieren, vernünftig Hall/Revereb etc. einzufügen und Abzumischen.

Da sind viele Newcomer schon am Limit (ich anfänglich auch )

Deshalb mein Hinweis vorher...

antonio

 

dem kann ich nur zustimmen und das unterstützen. Ich würde mir auch so einen Thread wünschen. Schließlich ist ja bald Weihnachten ... , da kann man es ja mal versuchen ...

Grüßle
StefAlt

 

Eine sehr gute Idee, die ich gerne aufgreifen möchte und deshalb einen speziellen Samplitude Music Studio-Thread aufmachen werde.

Der tritt dann selbstverständlich nicht in Konkurrenz zu diesem übergeordneten Thread hier.

 

Ja gut, ist wohl allgemeiner Wunsch.

Dann schließe ich mich mit einem Audacity-Thread an.

LG bluefrog

 

Mein Equipment besteht aus meinem Computer, dem Audacity-Programm, einem Computermikro und einem halboffenen Kopfhörer.

Den Computer hab ich eh, Audacity ist kostenlos, Mikro und Kopfhörer kosten neu zusammen ca. 10,50 €.

 

Es wird nicht viel helfen verallgemeinernd hier zu schreiben. Wie schon hier Jemand sagte es hängt so viel vom Raum und Equipment ab und damit hat er recht. Nicht jedes Effekgerät, Plug in, Programm, Preamp, Mikro lässt sich auf die vollkommen identische Art und Weise effektiv nutzen. Was in der einen Verbindung mit Raum und Equiment manchmal Sinn macht, ist in einer anderen Kombi nicht sinnvoll. Allein bei Kompressoren hängt vieles von den Einstellungsmöglichkeiten des Kompressors und Übung ab um zu wissen wann ein Pumpen nicht auftritt. Es gibt so manchen Simpelkompressor der sich kaum einstellen lässt, da darf man dann nicht viel erwarten.

Wer wirklich mehr wissen will, sollte sich ein paar Bücher zum Thema holen und sich erstmal mit Standards der Mikrofonie, des Signalwegs, der einzelnen Komponenten etc. auseinandersetzen und dann schauen wie sich das mit seinem Equipment anwenden lässt.
Das wird deutlich effektiver sein. Ich habe mehr als einmal erlebt, daß Techniker mit einfachem Equipment, das sie aber sehr gut kannten, einen bessere Sound umsetzten, als ein teures Studio, wo der Techniker mit der Technik nicht klarkam und einen deutlich schlechteren Sound realisierte.


Lg Saxhornet

 

@ saxhornet

Lieber Florian,

im Grundsatz alles richtig, aber Du denkst zu komplex

Die beiden Teilthreads bringen für mich schon gute Resultate.

CzG

Dreas

 

@Dreas
Ja, aber nur solange es sich von der Software oder dem Equipment halbwegs deckt.

Lg Florian

 

Ja mein Gott,

Es müssen ja nicht immer goldene Regeln aufgestellt werden.
Ich hatte zum Beispiel grad mit @zwar im Chat ein Gespräch, wo er meinte, dass er das Sax mit dem Mikro in einem Winkel zur linken Platte abnimmt, etwa 45 Grad.
Das ist für mich schon mal ein Anstoß damit zu experimentieren, da ich das Mikro immer gerade zum Sax hab.
Darf denn immer und überall nur die pure und absolute Wahrheit verbreitet werden?
Die gibt es nicht nur im Homerecording nicht, wie ich meine.

Liebe Grüße, Guenne

 

Aber davon rede ich doch, es gibt keine goldenen Regeln. Bei dem einen Mikro ist der Winkel und Abstand in diesem bestimmten Raum besser, bei einem anderen ein anderer.

Ich habe z.B. gelernt, daß man Flöte von schräg oben abnimmt. Stimmt auch eigentlich wenn man einen Mikroständer nutzt, beim Clip on hatte ich aber mit anderen Winkeln bessere Ergebnisse.

Aber genau nach diesen Regeln und einem Guide wurde ja gefragt. Meist hilft es da erstmal ein paar Basics zu lernen und dann zu experimentieren.

Lg Saxhornet

 

Moin,

also ich persönlich hatte eher an persönliche Erfahrungswerte gedacht, wobei ich mit den Unschärfen kein Problem hab.
Ich nehme mir die Zeit zum Experimentieren.
Vielleicht trennt uns beide in der Diktion ein bisschen die gemeinsame Kultur. Meine dürfte offensichlich balkanischer geprägt sein, hehe

Liebe Grüße,
Guenne