Ich bin echt genervt vom Geklapper

Ich habe gestern mal das Billigsopran (250€)meiner Tochter mit dem Zoom mitgeschnitten. Die Aufnahme ist völlig unbearbeitet. An dem Sax kann ich keine Störgeräusche feststellen, kenne das Problem aber von anderen Saxophonen.

 

Die hier von Greg Fishman demonstrierte Technik, die Finger beim Öffnen der Klappen lediglich zu entspannen und von der Federspannung hoch drücken zu lassen, trägt sicher auch zur Dämpfung unerwünschter Nebengeräusche bei.

 

boah Wuffy danke für die orginal Aufnahmen ....
zum ein weis ich jetzt was Jörg meint
und ja es ist wirklich etwas nervig
und deine An/Abblasgeräusche kommen mir bekannt vor .. lach ok dann ist das nicht soo schlimm wie ich dachte bei mir ...

manchmal helfen auch Rohwerke ... besser zu werden in dem sie den Kopf entspannen wobei das "endprodukt" wirklich sehr schön ist ... passt zu Sonne Terasse und Frühstück

jetzt wo ich weis höre ich es bei mir auch ...danke...

 

ich weis ihr spielt schon extrem länger....
aber das mit den Klappern habe ich zumindest bei meiner Hupe nur, wenn ich meine ich müste die Klappen zuschlagen oder beim öffnen extrem loslassen... also so plapp offen und alles was der finger hergibt zu machen.

Wenn ich mich behersche und mal ganz sanft aber bestimmt die Klappe "zu streichel " und beim öffenen / schliessen erst so 80 % des Weges mache ( weil sauber schlagartig öffnen soll sie ja) und dann die letzten 20 % langsamer aber bestimmt dann ist es wie von Geisterhand weg ... oder sagen wir ich nehme es nimmer wahr.

ich kann nicht besser beschreiben was ich meine
.... würde ein weg zeit diagram helfen ?

 

Moin,

irgendwie kommt mir das Stück bekannt vor

und außerdem frage ich mich, warum du überhaupt ein anderes Sopran suchst, wenn ich mir das so anhöre.

Ganz sicherlich klappert es so deutlich weniger, ergonomisch aus meiner Sicht ziemlich gefährlich ist es hingegen, wenn man krampfhaft versucht, sich diese "minimalen" Bewegungen anzutrainieren.

Man sollte einfach versuchen, möglichst locker zu bleiben beim Greifen. Mit der Zeit werden die Bewegungen dann fast von selbst immer weniger ausgeprägt. Dann, also nach zig Jahren, kann man auch vorsichtig versuchen, da etwas zu optimieren.

Gruß,
Otfried

 

Leider hat es ein paar große Macken.

Echt? Für was hältst du es denn?

Krampfhaft wird es natürlich nichts werden, sondern das ist ja genau zu eliminieren.

 

Hallo matthiAS,

schade eigentlich

Hat mich an die zweite Caprice erinnert, auch wenn diese dann doch etwas anders ist.

Gruß,
Otfried

 

Es ist ein Stück aus dem Heft 'Kröpsch for Sax', also für Saxophone adaptierte Klarinettenetüden.

 

Hallöchen!
Habe heute mein Sax von einem Sax-doc aus Bochum (!) wiederbekommen.
JETZT spielt das Instrument, wie ich es will! Es zeigt mir, dass es DOCH geht OHNE Geklapper!
Er hat die Klappenaufgänge optimiert, an vielen Stellen Kork + Filz ersetzt/ neu aufgeklebt, Palmkeys optimiert und auch die Oktavmechanik "entklappert".
Nun habe ich ein Instrument, was ich so schnell nicht mehr hergeben werde!
Wollte das nur mal loswerden, nachdem ich hier so rumgemault habe.
Mein Resümee:
Geklapper kann man hochgradig loswerden und die Spielart deutlich optimieren!

 

Gratuliere!

Dann können wir bestimmt bald wieder etwas hören von dir.

Gruß Cara

 

Moin,

ich drücke dir die Daumen, dass das auch länger hält, bei mir geht nach einigen Wochen das Geklapper immer wieder los

Gruß,
Otfried

 

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Die Ausblendung meiner Schnauferei bearbeite ich aber schon länger erfolgreich mit einem Hardware-Effekt meines Mikrofon-Vorverstärkers mit einem sogenannten "Noise Gate", da kann ich einen Grenzwert /Schwellenwert einstellen, so dass das Gate...also die Pforte...automatisch Tonmaterial, dass wesentlich leiser als das Sax ist ,ausblendet, bzw. gar nicht aufnimmt.

Natürlich auch jegliche Störgeräusche (am Mundstück saugen etc.) kurz vor dem Einsatz.

Das iss 'ne klasse Sache, die ich nicht mehr missen möchte.

Abendliche Grüsse

Wuffy
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Na, beim Gesang wird doch das Schnaufen oft absichtlich dazugemischt, oder?

Nebenbei: was wäre denn eine gute Aufnahmeeinstellung beim Zoom für Saxofon?

LG Moni

 

Hallo Moni Cherie Kersche

Ja..bei Vocals wird in vielen moderneren Produktionen das Atmen sogar gezielt hervorgehoben.

Das passiert dann mit entsprechenden Kompressor-Effekten, hardware-oder softwareseitig.

Besonders bei Michael Jackson-Songs sehr ausgeprägt zu hören.

Zum Thema Zoom-Einstellungen, kann ich absolut nichts sagen, kenne diese Handrecorder auch nur aus Abbildungen und habe keine eigenen Erfahrungen.

Testen und selbst probieren ist hier angesagt, entscheident sind auch immer die räumlichen Gegebenheiten, die bei jedem ja auch individuell anders ausfallen.

Sax zum Gruß

Wuffy

 

"Nebenbei: was wäre denn eine gute Aufnahmeeinstellung beim Zoom für Saxofon?"

Hallo Moni,

das musst Du austesten.

Ich mach's inzwischen so:

Ich stehe zwischen Boxen der Hifi Anlage. Zoom recht dicht am Sax,
ca. 1,20m bis 1,50m.

Das Zoom so drehen, dass ein Mikro Richtung Sax gerichtet, das andere
auf die linke Box.

Die Anlage muss recht laut eingestellt werden.

Damit bekomme ich recht passable Ergebnisse hin.

Das ganze hängt natürlich von den akkustischen Bedingungen ab.
Insofern musst Du etwas experementieren.

Sax zum Gruss,

Dreas

 

Ich würde beim Zoom auf alle Fälle auf die automatische Aussteuerung verzichten und möglichst eine hohe Auflösung wählen.

Lg Saxhornet

 

Hallo Florian,

gute Ergänzung, vergass ich zu erwähnen, mach ich auch so.

Sax zum Gruss (SzG)

Dreas

 

...würde ich jetzt nicht unbedingt so machen.."ein Mikro auf die linke Box, das andere zum Sax"

Oder Du läßt Dein PA in Mono ablaufen ??? Was ich nicht glaube.

Je nach PA und Steromix hast Du ja untersch. lautes Material links und rechts.

Ich würde den Zoom auf ein Stativ etwa in die Spitze des Stero-Dreiecks der Boxen stellen und dann mit dem Abstand zum Sax experimentieren, wegen der Raumanteile.

Beim Abspielen des PA mal versuchen etwas Höhenanteile dazu zu geben, evtl. Bässe etwas raus...aber das sind Dinge, die wirklich raumbedingt ausfallen.

Deshalb ist es immer besser, mit Kopfhörer zum PA zu spielen und mit einer einfachen Sequenzer-Software in einem digitalen Medium zu mischen.

Das PA hat dann den originalen Sound und nicht die Verfälschung und Klangnachteile über den Umweg Mikro.

Greets Wuffy

 

Hi Wuffy,

danke für den Tip. Werde ich nochmal probieren.

Ich habe halt gemerkt, das ich mit dem Zoom recht dicht ans Sax
ran muss damit das Sax gut klingt, zumal ich such einen recht
halligen Raum habe.

Da ergab sich eher zufällig, wie ich die Mikros ausrichtete.

Sax zum Gruß,

Dreas

 

Ich habe grade eine Kollegin aufgenommen mit Gitarre und Gesang. Die Gitarre war zu laut im Vergleich. Also hab ich den Recorder mit Stativ schräg von oben aufnehmen lassen, mehr Abstand zur Gitarre. Das gab schon einen deutlichen Unterschied.

Ist auch möglich, alle 4 Mikros zu nutzen und das Ding mittig zu stellen?
Und mit Kopfhörer... Die haben doch nur so kurze Kabel???!!!

Was mich auch verwirrt, sind die vielen Voreistellungen.
Ich bin nicht so der Experimentierer. Ich frag lieber.

Sax nen Gruss

 

Macht doch bitte zu dem Thema einen neuen Thread auf.