Inderbinen Sax

Dieses Thema im Forum "Saxophone" wurde erstellt von Tenorman, 20.Juli.2005.

  1. peterwespi

    peterwespi Ist fast schon zuhause hier

    Verwundet's dich? :-D

    Die ganzen anderen Aussagen wie

    "...den überhöhten Preis zu rechtfertigen..."

    "...schlecht organisiert ist oder seine Arbeitsabläufe zu lange dauern..."

    "...sehe ich das als Kunde noch lange nicht ein."
    (bist du Kunde bei Inderbinen?!?)

    "...Wenn man ein Selmer mit einem Inderbinen vergleicht, sehe ich nicht wo da der enorme Unterschied sein soll."
    (vielleicht solltest du wirklich mal so ein Horn anspielen - dann wirst du sehen wovon hier eigentlich die Rede ist)

    "Deswegen ist meine Aussage auch richtig."

    "Und auch deswegen ist der übertriebene Preis nicht gerechtfertigt."

    "...rechtfertigt den viel zu hohen Preis nicht."

    ...zeugen davon, dass du genau zwei Meinungen kennst: Die eigene und die falsche. Und so kann weder eine gute Diskussion, noch eine faire Streit-Kultur entstehen.
    Schade, dass du hier hartnäckig Stellung zu etwas beziehst, wovon du anhand deiner Argumentation scheinbar sehr wenig Ahnung hast. Aber dies hatten wir doch schon mal, oder?!? Es erinnert mich an einen vergangenen, ellenlangen, zeitweise völlig abstrusen Thread... :-D

    Und genau hier heisst es für mich: "Ich habe fertig!" ;-)
     
  2. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    Yepp, saxpeter, genau so ist es!

    Und jeder hat das Recht, so viel oder so wenig für ein Sax auszugeben wie er will bzw. kann.

    Und wer es sich leisten kann und will, soll es tun und sich daran freuen, dass er etwas außergewöhnliches besitzt, was nicht duzendfach in jedem Blasorchester vorhanden ist.

    Gruß

    Bernd
     
  3. Gast

    Gast Guest

    @peterwespi
    warum darf ein thread nicht ellenlang werden?

    Ich betrachte das Ganze einfach wirtschaftlich. Und meine Aussage ist richtig: Lange Zeit für die Herstellung einer Sache rechtfertigt nicht einen hohen Preis. Klar wenns einer kauft ist es ja kein Problem. Meine Meinung ist das es sich hierbei um Bauerfängerei handelt. Nach dem Motto, wenn man es schön teuer macht denken die Leute es sei was ganz besonderes. Hier im Forum scheint es ja auch schon viele Leute zu geben die darauf reingefallen sind.

    Und der Herr Inderbinen hat sich wohl auch überlegt, wieviele er wohl zusammenhämmern könnte pro Jahr und ist dann auf den Trichter gekommen, die Nachfrage lieber klein zu halten und somit den Preis schön hoch zu machen.

    Aber nun mal Butter bei die Fische. Was ist denn an dem Sax so besonders? Sound und Klang klammern wir mal aus, das ist reine Geschmackssache. Was macht das Sax denn zu so etwas besonderem, dass es teurer ist als ein Mark VI oder ein neues Selmer ?

     
  4. four

    four Ist fast schon zuhause hier

    Sorry Leute,

    aber ich verstehe die Diskussion um den Preis nicht so ganz. Das Inderbinen Sax ist ganz klar ein Profi-Instrument. Es sind handgearbeitete EInzelanfertigungen und wenn ich mir Berichte über Inderbinen's Trompeten bzw. Flügelhörner durchlese, dann paßt er die Instrumente an die Anforderungen der Kunden an. Da er das kann, ist der Preis wohl schon gerechtfertigt (und seine Profikunden schwärmen von seinen Instrumenten).

    Ich finde das Instrument sogar richtig billig, es gibt nämlich keine teuren Profisaxophone. Mehr als 10.000Eur hab ich noch nicht gesehen.

    Andere Blasinstrumente, z.B. Querflöten, haben da schon ganz andere Preise, da kann auch auch > 20.000 EUR auf den Tisch legen.

    Da der Herr Inderbinen offensichtlich einen Wettbewerbsvorteil gegenüber den Big4-Herstellern hat, kann er den Preis bestimmen. Man muß sich ja keins kaufen, wenn es einem zu teuer ist. Aber wenn Leute schon 4000-5000 EUR für ein 50 Jahre altes Selmer Mark6 ausgeben, das manchmal optisch in bescheidenem Zustand ist, dann kann man ja auch 7000 EUR für ein neues Instrument ausgeben? Wo ist das Problem? Das Candy Dulfer sagt, daß das Inderbinen Sax besser als ihr Mark 6 ist?

    Gruß,
    Andreas

    P.S. Wie der wohl die schwarze Farbe hinbekommt? Soll ja keine Lackierung sein. Das Ding sieht wirklich geil aus.




     
  5. Deisterfan

    Deisterfan Ist fast schon zuhause hier

    Wenn man als durchschnittlicher Amateur nicht großkotzig auf die Sahne hauen will (und sich dadurch mit solch einem Instrument obendrein noch lächerlich macht), sollte man bei den handelsüblichen Saxen bleiben.
    Wir fahren schließlich auch nicht alle mit einem Formel 1 Boliden durch die Gegend in der Hoffnung, dann besser Auto fahren zu können.
    Der Preis ist für ein handgefertigtes Instrument durchaus gerechtfertigt und in dem Handwerk auch üblich.
    Zielgruppe und fester Kundenstamm -> Profis

    Ein Bekannter von mir arbeitet hier: THEIN
    Die Kunden kommen sogar aus NewYork und Japan.
    Guckt einfach mal bei "Gäste dieser Woche" und klickt die Verlinkungen an.
    Schluckt den Preis der Tuben und Ihr findet den Inderbinen Preis fairer :cool:
     
  6. Gine

    Gine Ist fast schon zuhause hier

    Volle Zustimmung zur Deisterianerin, für Profi-Instrumente und den Profi-Markt galten schon immer andere Regeln. Jeder Streicher-Solist wäre wohl glücklich wenn sein Instrument unter 10.000 Euro kosten würde. Ob die Unterschied klein oder groß wäre. Ein gutes Instrument ist entgegen aller Unkenrufe immer ein gutes Instrument. Ich durfte mal auf einem Grotrian-Steinway-Flügel spielen, nein klimpern. Und obwohl ich beschissen spiele war der Klang Gänsehauttreibend. (Also liegen etwa 40.000 Euro zwischen mir und einem guten Klavierspiel ;-) )
    Ausserdem soll jeder tun was er will. Bei der Arbeit habe ich auch gerne gutes Werkzeug. Klappt nicht immer ist aber ...
    Gruß
    Gine








    9
     
  7. Gast

    Gast Guest

    Moin Moin,

    ja genau das ist ja die Frage. Ist das Sax wirklich so gut, dass dieser hohe Preis gerechtfertigt ist. Ich meine der Preis ist so hoch um den Eindruck zu erwecken, dass Sax wäre etwas besonderes. Meine Frage ist einfach, was ist denn an dem Sax so gut? Wenn man es mal mit einem 3800 Euro teuren Selmer vergleicht, ist die Mechanik besser, die Klappen halten länger oder was ist es?

    Ich nehme mal ein Beispiel aus einem ganz anderen Feld. Küchenmesser. Es gibt japanische Küchenmesser aus damaszener Stahl, die scharf sind wie Rasierklingen. Die kosten doppelt so viel wie Küchenmesser aus Chrom-Nickel Stahl. Aber hier ist ganz klar eine Eigenschaft vorhanden, die den Preis rechtfertigt, nämlich Schärfe. Und nochmal meine Frage, welche Eigenschaft macht das Inderbinen Sax zu etwas so Besonderem? Nur das es handgefertigt ist kann es nicht sein. Sound ist subjektiv und Geschmackssache.

    Gestern habe ich mal angefragt bei Inderbinen ob man die Kanne mal probespielen kann. Ich habe sie zwar schon live gehört aber mich würde das Spielgefühl auch mal interessieren. Vieleicht hebt man da ja ab oder so.

    Schönen Tag zusammen.

    Egon
     
  8. Gast_13

    Gast_13 Guest

    Also ne Triangel für 450 Euro!!! Da ist das Inderbinen Sax wirklich günstig dagegen.

    Interessant ist allerdings die Herstellung: Das Material wird durch Hämmern verdichtet, genau so beschreibt es Inderbinen ja auch.

    Also Egon Ohlsen: Du bekommst nicht nur ein handgefertigtes Instrument, sondern auch wesentlich mehr Material fürs Geld, nicht zu vergleichen mit den Dünnblechkannen von Selmer! ;-) ;-)
     
  9. Wilson

    Wilson Gehört zum Inventar

    @egon olsen u. @all

    Was hat denn die Anfrage bei Inderbinen ergeben? Erst den Papst besuchen und seelig sprechen lassen bevor man auf der heiligen Kanne die Melodie der katholisierung der nichtkatholischen Welt spielen darf? hihi, lustiger Gedanke... Aber davon mal ab, man muss zugeben, ausser Acht gelassen, dass mir bei dem Preis immer noch schlecht wird, dass es sich bei den Instrumenten um absolut höchstwertige Saxophone handelt. Sie werden sicher keine Schwankungen in der Fertigungsqualität aufweisen, was, und dass müssen Selmer kunden wohl bezeugen können, nicht bei allen großen und teureren Herstellern der Fall ist. Ich freue mich anderseits auch darüber, das ein europäischer Hersteller die Fähigkeit besitzt, Intrumente in dieser Perfektion herzustellen, was ich eigentlich eher den Japanern zugetraut hätte. Ergo: Abgesehen vom Preis werden diese Instrumente wohl erstklassig sein, und wahrscheinlich ohne ernstzunehmende Konkurenz(momentan). So, jetzt muss ich aufhören über dieses Thema zu schreiben, kommt gerade wieder ein Bericht im Fernsehen über die Hungerskatastrophe in Afrika.

    Liebe Grüße an alle

    Torsten
     
  10. Benjahmin

    Benjahmin Ist fast schon zuhause hier

    Also Leute...
    Ich will mich nun mal outen als jemand , der u. U. so ein Sax kaufen wuerde.
    WENN ich unermesslich reich waere....in alle Länder gespendet hätte , wo es was zu unterstützen gäbe, dem Penner vor der Haustür ein Eigenheim geschenkt hätte usw usw ...und IMMER noch in Kohle schwimmen würde....WARUM denn nicht ?
    Ich meine , es geht hier nicht um den ultimativen Sound....nicht um die ultimative Mechanik.... sondern schlicht und einfach um den Luxus , ein Instrument zu besitzen , welches Handgemacht , einzigartig und schlichtwweg gut ist.( Quasi wie einen originalen Picasso oder eine blaue Mauritius)
    Man muss auch keinen Rolls Royce fahren , um von A nach B zu kommen, aber wenn es nun mal der Lebenstraum eines Einzelnen ist...why not ? Andere fahren mit ner Luxusyacht in die Karibik oder mampfen für 40.- US Dollar das Stück Hummer auf den Seychellen. Ich gebe 1000.- Euro aus und sitze knapp 500 Stunden an der Werkbank , um mir ein vernünftiges Sopransax zusammenzubasteln....das
    hätte ich wahrlich auch einfacher haben können....aber so habe ich ein Handgebautes Einzelstück und meine besondere Freude daran...weshalb also nicht sowas kaufen , wenn ich es nicht selbermachen kann ??
    ICH habe da echt kein Prob mit !! Viel schlimmer finde ich dann die Liga , die ankommt und meint , eben WEIL sie ein teures Sax spielt , seien sie was " Besseres"......frei nach dem Motto : Ich spiel ein Selmer ...deswegen bekomme ICH auch das Solo"....oder " ICH fahre einen Benz...deswegen habe ICH Vorfahrt".
    Aber diese Sorte Musiker stirbt ja langsam aber sicher aus, nachdem etliche Taiwanprodukte sie Lügen gestraft haben.
    Also wer`s nicht mehr will , kann gerne sein überteuertes Inderbinen-Sax bei mir entsorgen....ich besorg ihm/ihr dafür dann ein günstigeres ;-) ;-) ;-)
    Schelmische Grüße
    Benjahmin
     
  11. TootSweet

    TootSweet Ist fast schon zuhause hier

    Gehört habe ich das Inderbinen-Sax schon, aber noch nie gespielt.

    Leute, die was von Vintage-Saxophonen verstehen, haben mir gesagt, dies sei eine echte Alternative zu Vintage-Instrumenten.

    Zum Preis: soweit ich informiert bin, hat der hohe Preis nichts mit Abzockerei oder mit ineffizienter Arbeit zu tun. Ich habe mir mal sagen lassen, dass Inderbinen die Yamaha-Mechanik, die er verwendet, von Yamaha nicht in Einzelteilen geliefert bekommt. Er muss also zunächst ein Yamaha zum normalen Händlerpreis kaufen, den ganzen Kram abmontieren und anschliessend wieder auf die handgefertigten Saxophon-Korpusse montieren. Aber wenn er die gesamte Mechanik selber machen würde, käme das alles noch viel teurer.

    8'000 Euros sind natürlich viel Geld. Aber das ist sehr relativ. Die meisten Instrumente kosten ja viel mehr als ein gutes Saxophon. Ein Freund von mir hat eben seine Bratsche für rund 10'000 Euros verkauft, weil er das Geld für einen besseren Bass braucht; der kostet dann 15'000 bis 30'000 Euro ...

    Wenn's ums liebe Auto geht, da schauen viele Leute auch nicht so aufs Geld und geben schnell einmal einige Tausender mehr aus, als eigentlich nötig wäre!
     
  12. doobi

    doobi Schaut öfter mal vorbei

    Ich!!!
    seit 6 Jahren stolzer Besitzer eines Inderbinen Tenor (Nr.05699 = Nr. 6 im Mai 99 gebaut)
    Suuuper Horn, empfehlenswert.
    Sound ist wie auf Inderbinens Website beschrieben.
    Es kann aber noch mehr!
    Dynamik ist einizigartig, ich spiele ein Guardala Nachbau Mundstück von Inderbinen mit LaVoz medium Hard Reeds und wenn mein Ansatz und das Blatt stimmen, dann geht es ab!
    Es singt und spielt High Notes mit ungeahnter Leichtigkeit.

    Es gibt noch ein kleines Geheimnis was ich aber hier mal verraten möchte: Es singt sogar von selbst!!!
    Der E-Modul vom geschmiedeten Messing ist so gross dass dieses Horn eine sehr geringe Eigenfdämpfung hat, dadurch auch der eigene Sound.
    Wie man es dann zum singen bringt::
    Man nehme eine PA etwas Reverb etwas mehr Gain als üblich ein SM57 (z. Bsp.) und schiebt den Becher vorsichtig übers Mikro. Jetzt alle Klappen zu (man kann das poppen der Pads dann auch gut hören) und schauen ob man ein Feedback von der Anlage merkt. (Aufpassen!!!)
    Mit ein wenig Geschick kann man das Feedback in der Danymik durch Lages des Mikro's im Becher auf erträgliche Lautstärken einstellen (elektronischer Limiter wäre einfacher). Und jetzt kommt der "Clue": mit unterschiedlichen "Fingerings" kann das Feedback der PA Anlage moduliert! werden.
    Und mit unterschiedlichem Fingerdruck die Klangfarbe beeinflusst werden. Dabei kann man dann sogar die Vibration vom Horn selber in den Fingerspitzen spüren.
    Wohl gemerkt: während der Prozedur baruch nicht ins Horn geblasen werden.

    Wer weiss, vielleicht macht mal jemand eine Performance damit und wenn ja, dann bitte an mich denken.

    Have Fun.

    Doobidoo :cool:
     
  13. flipsax

    flipsax Schaut öfter mal vorbei

    @doobi
    what the hell?!

    was beschreibst du da? ist ja atemberaubend...

    ich für meine wenigkeit lass mir jetzt erstmal nen S-Bogen bei indernbinens fertigen. Ich hoffe das mich das auch einen schritt zu meinem traumsound befördert...

    nochmal zu deinen feedback experiment, meinst du nicht dass das auch mit einem 150 euro schnickschnackschnuck sax von ebay funktioniert... es geht ja nur um die reflektion der schallwellen durch den trichter?


    ich stehe übrigens auch nicht so auf die marken hardliner die es ja leider in jeder instrumentengruppe gibt
     
  14. doobi

    doobi Schaut öfter mal vorbei

    kann mich eigentlich noch dem Vorredner "TootSweet" anschliessen.

    Doobidooba
     
  15. doobi

    doobi Schaut öfter mal vorbei

    Also ich hab das mal mit Selmer probiert, ist nicht gegangen!
     
  16. doobi

    doobi Schaut öfter mal vorbei

    Das mit dem sich gut anhören bei Selmer Hörnern kommt ganz auf das Horn und dann auch auf den Player an.
    Ein Vintage Selmer Mark VI welches an ein Inderbinen Tenor herankommt kostet in "Mint-Condition" fast genausoviel!!!.

    A propos Donnerbogen:
    ein Tip von einem Sax Doctor:
    Wenn der Bogen im Querschnitt gequetscht, also nicht ganz rund ist, dann tönt das Horn nicht gut.
    Das kann man mit Wasser, zwei Kork Stopfen und einer Gefriertruhe i.d. R. verbessern.
    Aber Vorsicht, der Bogen kann platzen.
     
  17. Gast_13

    Gast_13 Guest

    Was mich noch interessiert an den Inderbinen Kannen: werden die auch leicht parabolisch gedengelt, wie die alten Ami-Hörner, oder nur konisch?
    Wäre toll, wenn das jemand wüsste!
     
  18. KrischanDo

    KrischanDo Ist fast schon zuhause hier

    Das sehe ich anders. In meiner Anfangszeit als Profi-Knipser fand ich die Zahnärzte mit den fetten Leica-, Hasselblad- und Nikon F3 - Sammlungen auch nervig. War wahrscheinlich Neid im Spiel, weil ich mich als Photodesign-Student zu Höherem berufen fühlte und nur eine Mamiya RB 67 und eine Olympus OM2 hatte....

    Heute freue ich mich für jeden Hobby-Fotografierer, der sich eine Nikon F5 oder D1, eine Hasselblad, eine Sinar oder eine Leica leisten kann. Die Nicht-Profis bringen nämlich die Stückzahlen, ohne die die Profi-Geräte sonst noch teurer wären.

    Und gelobt sei jeder, der sich eine Armbanduhr für 200.000 Euro leistet. Davon leben nämlich ein paar Uhrmacher-Familien in Glashütte oder in einer Schweizer Stadt ein ganzes Jahr lang, und nicht nur ein Platinenbestückungsautomat in Korea 4 Minuten. Meine Armband-Uhr hat keine 200.000 Euro gekostet, aber mehr als ein Swatch-Chronograph und ich habe jeden Tag Spaß daran, wenn ich gucke, wie viel Uhr es ist.

    Und wahrscheinlich wendet sich mancher mit Grausen ab, wenn ich in mein Keilwerth SX90 R reinblase, aber es macht einfach mehr Spaß als mit dem ST 90 III.

    Macht sich ein Hobby-Tuter, der ein handgedengeltes Inderbinen oder ein Yanagisawa in Vollsilber spielt, lächerlich? Nein, der hat Sinn für Qualität und Spaß an guten Dingen.
    Und wenn er nur jeden Tag dreimal C-Dur rauf und runter spielt - es sei ihm gegönnt. :)

    Christian
     
  19. doobi

    doobi Schaut öfter mal vorbei

    Da fragst du am besten bei Inderbinen selbst nach.
    Ich bin am Samstag da, vielleicht denke ich dran und erwähne mal das Forum hier, vielleicht schaltet er sich selbst ein.
     
  20. Gast_13

    Gast_13 Guest

    Da kann ich KrischanDo eigentlich nur recht geben:

    Ein Inderbinen Tenor, Alto und Sopran kosten zusammen gerade mal 21.000€.
    Was bekommt man denn sonst für das Geld? Gerade mal nen popeligen Golf!
    Und wieviel Leute gibt es, die unbedingt mit ner Mittelklasse Limousine rumfahren müssen, 5er BMW, Audi A6 oder Daimler C oder E-Klasse.
    Dann lieber ein billiges gebrauchtes Auto und die Inderbinen Saxe, als irgend so ne Protzschleuder!! ;-) ;-) ;-)
     
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