Kann ich ein Saxer werden?

Dieses Thema im Forum "Neue Mitglieder stellen sich vor" wurde erstellt von Henne, 6.September.2006.

  1. babsihenne

    babsihenne Kann einfach nicht wegbleiben


    das hätte ich dann doch gerne mal erklärt bekommen- in wieweit wenig Üben für die gerne Saxophon spielende, nebenbei berufstätige und hauptsächlich als Hausfrau/ Mutter/ Erziehende den Tag verbringende schädlich sein sollte (ich geh jetzt mal von mir aus).

    YoYo, ich kenn Deine beruflichen, familiären etc Verhältnisse nicht- aber es gibt durchaus Leute, die KInder großziehen, einen Haushalt führen, im Beruf eingebunden sind und TROTZDEM große Lust haben, ihr bißchen Freizeit mit Saxophonspielen zu verbringen.

    Kopfschüttelnd,

    Barbara
     
  2. oneandonly

    oneandonly Schaut nur mal vorbei

    Hallo Henning und Ihr alle,

    Deine Geschichte kommt mir irgendwie bekannt vor.

    Vor zwei Jahren (mit 49 Jahren) habe ich einen Film (Local Hero) gesehen. Im Abspann lief eine Saxophon-Melodie (Going Home von Dire Straits). Da hat es mich gepackt. Das wolte ich unbedingt können.
    Bin weder musikalisch noch hatte ich irgendwelche Vorkenntnisse. Dann habe ich im Internet ein Buch gefunden, das heißt "Garantiert Saxophon lernen" (€ 19,80). Das habe ich gekauft und, weil ich keine Noten lesen konnte, noch das Pocket-Info Musiklehre(€ 10,00). Dann habe ich bei ebay ein China-Altsax (€ 277,00) gekauft und drauflos geblasen.
    Meine Frau hat dann gesagt, such Dir ´mal lieber einen Lehrer. Habe den besten überhaupt gefunden ( € 30,00 für die Einzelstunde). Mittlerweile habe ich ein YAS 62 geschenkt bekommen (€ 0,00) und mag auf die Saxophonspielerei nicht mehr verzichten.

    Mein Tipp: ein guter Lehrer ist das A&O. Billig einsteigen kann man entweder mit einem Import-Sax oder einem Leihinstrument. Wenn man dann merkt, das ist etwas für mich, geht es schon ganz von alleine weiter, weil man ständig daran denkt, wie man sich verbessern kann.

    Also, probier es!

    Viel Spaß
    oneandonly :-D
     
  3. toba

    toba Schaut nur mal vorbei

    Hy JOJO,

    ich habe mir den ganzen Thread noch mal reingetan, und ich glaube ich verstehe Dich jetzt.

    Kurzfassung: Wer zu Hause übt stört die Umgebung - Wer länger übt wird schneller besser - Um zu den Besten zu gehören muß man ca. 1000Std. p.a. üben. OK!

    Was ich noch nicht verstanden habe, wann wird Deiner Meinung nach aus Krach Musik, Wer bewertet das und warum ist weniger üben schädlich für den Spieler?


    Gruß
     
  4. Bostonsax

    Bostonsax Strebt nach Höherem

    Yoyo wollte mich für den harten TOn entschuldigen war nciht so gemeint wollte meiner Ausführung nur Ausdruck verleihen sorry.
     
  5. saxOpus

    saxOpus Nicht zu schüchtern zum Reden

    Hallo!

    Also ehrlich gesagt, mir reichts jetzt so langsam. Es ist mir viel zu anstrengend und zeitraubend, dieses Kauderwelsch von yoyo weiterhin zu lesen. Diese Zeit kann ich 1000 mal besser zum Sax spielen nutzen, oder? Da hab ich den reinen Spaß dran und brauch mich auch nicht über andere Leute aufzuregen.
    Das Thema ist für mich hiermit erledigt.

    Viele Grüße! :-(
     
  6. Doellcus

    Doellcus Ist fast schon zuhause hier

    Worum geht es hier?

    (Sorry und ich verstehe diese Sprache in diesem Thread einfach nicht mehr. Vermutlich liegt das an meiner humanistischen Ausbildung und meiner Gewohnheit, gern viel zu lesen.)
     
  7. Gast

    Gast Guest

    also YOYO,

    ich will ja nicht schreiben dass du voelligen humbug schreibst oder dir irgendwelche hellseherischen faehigkeiten abspreichen aber mal ne frage und uns niedersachsen, woher weisst du, welche spass die leute haben koennen? Ich habe mal einen aelteren farbigen saxspieler auf der strasse spielen hoeren, der spielte so schlecht, dass sich mir dir ohren verbogen, aber was soll ich dir sagen, er hatte einen mordsspass dabei. Woertlich "man i am loving this horn...."

    Und ansonsten sollten wir wegen YOYO s sprachkenntnissen nicht alles so sehr auf die goldwaage legen, vieleicht meint er ja was anderes als dass was er schreibt.

    spielt weniger und habt mehr spass !

    Egon
     
  8. Wilson

    Wilson Gehört zum Inventar

    Ich befürchte fast nicht mehr so richtig um das eigentliche Thema...
     
  9. YoYo

    YoYo Ist fast schon zuhause hier

    da ich nicht möchte das jemand wegen meinen aussagen hier ein herzinfarkt bekommen kann ,oder im wuttanfall sein komputer zestören kann , oder passiert noch was unangenehmes , schlage vor das die fragen die hier an mich gerichtet wurden lasse ich ohne antfort
    und
    für die nächste monate stelle ich meine aktivitäten hier ab.

    Hoffe dass damit wird die welt wieder in ordnung.
     
  10. Dexter

    Dexter Ist fast schon zuhause hier

    @saxOpus
    @Doellcus

    Diese Form der Unverschämtheit resp. Arroganz solltet Ihr Euch sparen.

    Ich hatte noch nie ein Problem die Aussagen von YoYo zu verstehen. Seine Thesen sind zwar häufig provokativ, aber immer hilfreich für die Reflexion.

    Ich kann zwar die Probleme nachvollziehen, Beruf, Ehe, Kinder, Haushalt und Musik unter einen Hut zu bringen - das macht aber die Grundaussage von YoYo's These nicht falscher. Das sind nur Sachzwänge.

    Um gut zu spielen, muß man viel üben, so einfach ist das.

    Beste Grüße aus MH
    Dexter
     
  11. Wilson

    Wilson Gehört zum Inventar

    @Dexter

    Ich denke dass hier die Emotionen vielleicht wieder etwas hochgekocht sind, deine Aussage:

    Dexter schrieb:
    trifft es auf den Punkt, genau so meinte es Yoyo sicher auch...

    Ich denke hier sollte niemand seine Aktivität in Frage stellen, auch wenn sie vielleicht mal provokativ, vielleicht sogar manchmal etwas angreifend klingt.

    Und was Yoyos Schreibstil angeht, ich glaube nicht dass er aus Provokation so schreibt, ich denke in Englisch fiele es ihm sehr viel leichter seine Thesen zu formulieren, also habt auch ein Herz für die, die nicht in gstochen lupenreinem Deutsch schreiben...

    Mr X hat eine sehr treffende Formulierung in seiner Signatur...schaut vielleicht mal rein, trinkt ne Tasse Kaffee und überlegt euch ob man alles so ernst nehmen sollte, wie es einem beim ersten lesen noch vorkam...
     
  12. flogini

    flogini Schaut nur mal vorbei

    Das kann ich vorbehaltlos unterschreiben!

    So - genug gequatscht! Muss wieder üben, um auf meine 1000 Stunden zu kommen! [​IMG]
     
  13. Doellcus

    Doellcus Ist fast schon zuhause hier

    Ne, so nicht!

    Ich verstehe es schlicht nicht. Mehr nicht. Das ist kein Angriff auf irgendwen, sondern lediglich eine sachliche Feststellung. Und transzendente Fähigkeiten besitze ich nicht. Dennoch überrascht mich dein Posting nicht ;-) wirklich.

    ---
    keep swingin'
     
  14. Gast

    Gast Guest

    @Dexter: Deine Aussage "Um gut zu spielen, muß man viel üben, so einfach ist das."

    ist ja nicht unbedingt eine Aussage um deren richtigkeit man sich streiten muss. Das weiss doch eigentlich jeder. Aber findest du nicht auch, dass wenn YOYO sagt, dass leute, die wenig ueben, weniger spass haben, humbug schreibt? Spass am saxspielen bekommt man meiner meinung nach nicht dadurch dass man viel und gut spielt, sondern an den vielen kleinen erfolgserlebnissen die man spuert. Das macht das hobby auch so reich, man kann sein ganzes leben damit verbringen besser zu werden, zu lernen und somit spass zu haben. Das man andere, wie zB die nachbarn, auch noch damit gluecklich macht, ist ein sehr schoener nebeneffekt finde ich.

    Seid lieb zueinander.

    Egon
     
  15. Gast

    Gast Guest

    Hi!

    Viele Menschen sind unterschiedlichsten Rahmenbedingungen unterworfen! Dazu gehört z.B. bei Laienmusikern die nicht unerhebliche Notwendigkeit des Geld verdienens. Außerdem kommen Bedürfnisse von z.B. Familie, Freunden usw. hinzu, die auch ein Anrecht auf Zeit des jeweiligen Menschen fordern.

    Das hat aber zur Folge, das Grundwünsche wie z.B. Saxophon spielen kürzer kommen (müssen!), als man das eigentlich selber gerne umsetzen würde!

    Als Saxophonlehrer erlebe ich immer wieder Schüler - vor allem Erwachsene - die es aus den oben beschriebenen Gründen nicht schaffen von der einen zur nächsten Unterrichtsstunde zu üben. Das logische Denken sagt jedem automatisch das die musikalischen Leistungen stark eingeschränkt sind. Ich kann aber bestätigen das davon der "Lustfaktor" des Spielens nicht in Mitleidenschaft gezogen wird. Diese Schüler spielen wirklich gerne - würden gerne noch mehr spielen - aber: es geht einfach nicht. Solange aber diese Schüler daran Spaß haben und sie sich - im Rahmen ihrer begrenzten Möglichkeiten - weiterentwickeln, so hat das meiner Meinung nach durchaus eine Berechtigung!

    Es wäre natürlich toll, wenn man mehr üben oder spielen würde (ich mache auch eine deutliche Unterscheidung zwischen spielen und üben!), man würde sich auch schneller, oder besser, oder souveräner oder oder oder... weiterentwickeln! Ich räume aber jedem Menschen ein soviel für sich selber zu spielen, wie er das für sich entscheidet!

    Bei konkreten Anforderungsprofilen sollte man es allerdings anders handhaben: kommt ein Schüler, der für die Aufnahmeprüfung an der Hochschule vorbereitet werden will müssen die von ihm zu leistenden Übeeinheiten schon klarer definiert werden.

    Lasst uns mit entsprechender Toleranz und Gelassenheit miteinander umzugehen und jedem Zubilligen sehr viel, aber eben auch sehr wenig üben oder spielen zu können!

    Ich kann es bei mir mit einem entsprechenden Beispiel versuchen zu beschreiben: ich lese für mein Leben gern - wenn ich es mir aussuchen könnte, so würde ich rund um die Uhr interessante Bücher lesen! Leider komme ich auch aus vielen verschiedenen Gründen nicht dazu dieser Leidenschaft in dem Maße nachzukommen wie ich es mir wünschen würde. Würde dann jemand behaupten ich wäre z.B. nicht interessiert genug, träfe es sicher nicht zu!

    In diesem Sinne

    Schöne Töne!
     
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