Kaufberatung Mikrofon für Aufnahmen

Dieses Thema im Forum "Home- und Live-Recording, Tontechnik" wurde erstellt von Moritz7, 30.Oktober.2010.

  1. bluefrog

    bluefrog Strebt nach Höherem

    Die mobilen Recorder kann man auch als Interface zum Rechner (über USB) verwenden. Da hat man gleich schon die Möglichkeit, mit verschiedenen Spuren und Playback auf dem Kopfhörer aufzunehmen, wenn man will. Das kostet keinen Cent extra (Programm zum Aufnehmen gibt's auch kostenlos) und ist später beliebig ausbaubar, z.B. durch ein externes Mikro.

    LG, bluefrog
     
  2. mato

    mato Strebt nach Höherem

    Meiner Meinung nach DIE Alternative wenns ein Sennheiser sein soll.
    Das 441 hat mit Sax schon irgendwie einen eigenen charakteristischen Sound. Aber welches Mikro hat das nicht??
     
  3. cara

    cara Strebt nach Höherem

    bluefrog schrieb:
    das gilt nicht für das Zoom H1, :-(
    das gilt für Zoom H2 und Zoom H4 :-D

    Gruß Cara
     
  4. bluefrog

    bluefrog Strebt nach Höherem

    Bei Thomann steht in der Beschreibung zum H-1 V2:
    "kann als USB Audiointerface genutzt werden"

    hast Du evtl. ein älteres Modell, das das noch nicht kann?

    Grüße, bluefrog
     
  5. cara

    cara Strebt nach Höherem

    bluefrog schrieb:
    Ja, du hast es erraten.
    Nicht ganz [size=large]2[/size] Jahre alt und schon völlig veraltet. :cry:
    So geht es mit den "teuren", aber besseren Teilen auch.
    @antonio
    Also bleib ich dabei:
    Gekauft wird, was ich jetzt brauche. Wenn das nicht mehr ausreichend, kaufe ich, was ich dann brauche. .....
    Das wird nicht teurer, sondern besser und ich kann genau das tun, was ich will. :-D

    Gruß Cara
     
  6. antonio

    antonio Gehört zum Inventar

    @cara
    Jede(r) tickt auf seine Weise :)....
    LG
    antonio
     
  7. dabo

    dabo Strebt nach Höherem

    Hi,

    ich benutze ein ZoomH2 und komme sehr gut damit zurecht. Es macht sehr gute Aufnahmen vom Saxsound.
    Ich hab auch noch ein portables Mikro (Weihnachtsgeschenk) da ist der Sound absolut schlecht. Auf den Aufnahmen hört sich mein Sax an wie aus der Dose.

    Das H2 kann man auch super mitnehmen. Ich hab schon sehr viele Aufnahmen von Bands und Musikvereinen gemacht und selbst bei sehr großen Abständen zur Bühne sind die Aufnahmen noch gut.

    Schönen Abend noch
    Dabo
     
  8. saxhornet

    saxhornet Experte

    Klar kann man mal mit so einem Zoomteil einen Konzertmitschnitt machen (mach ich ja auch)aber wenn man wirklich wissen will wie man wirklich klingt und das war es was Saxoryx wollte, sind die Dinger nicht aussagekräftig, da weder Mikros noch Wandler hierfür gut genug sind und den Klang beeinflussen (mal abgesehen davon daß es ja sogar schon einen Einfluss hat wie weit weg man von dem Teil steht).
    Ich mag die Zoomdinger auch, es soll allerdings mittlerweile von anderen Firmen bessere Pocketrecorder geben, aber wer damit seinen Sound beurteilen will, tut sich nicht unbedingt einen Gefallen (und kommt zu falschen Rückschlüssen was den eigenen Sound angeht). Zumindest sollte man dann bessere Mikros an den Zoom anschliessen, damit wird es schon deutlich besser.
    Aber für Konzertmitschnitte ohne grossen Aufwand sind die Dinger ganz gut.

    LG Saxhornet
     
  9. dabo

    dabo Strebt nach Höherem

    Um den eigenen Sound zu hören nutze ich ein High-Endgerät welches im Preis/Leistungsverhältnis sehr gut ist! Meine Kellerwand oder irgendwelche Ecken. :-D :-D :-D :-D

    Habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht.

    Liebe Grüße
    Dabo
     
  10. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    Da möchte ich widersprechen! Sicher hast Du grundsätzlich Recht. Aber aus meiner Sicht sind Investitionen für uns Anfänger und Hobbypieler in aufwendiges Aufnahmeequipment wie Mikros, etc., absolutes "Overengineering". Es ei denn das gehört auch zum Hobby :)

    Zur Selbstkontrolle reicht ein Zoom völlig aus (bestätigt auch mein Lehrer), da es ja gerade nicht um das erkennen der letzten Nuancen des eigenen Sound sind.

    Vielmehr sind Grundeindruck (schrill oder dunkel, hart oder weich), Beurteilung der Artikulation, Phrasierung und Intonation, Fragen des Timing, etc. gefragt.

    Und da reicht so ein Pocketrecorder völlig aus.

    LG

    Dreas

    P.S. Und mit der Aufnahmetechnik ist es ja nicht getan. Was nützt die gesamte hochwertige Technick, wenn ich dann meine Einstellungen über den PC und Billiglautsprecher abhöre. Das müßte dann auch schon eine hochwertige HiFi-Anlage oder ein Top Kopfhörer sein.
     
  11. saxhornet

    saxhornet Experte

    Sieht so aus als hätten wir den gleichen exquisiten Geschmack für High-Endgeräte, gelegentlich benutze ich auch Luxusvarianten z.B. im durchsichtigen Design (Glasscheibe) oder mit Holz veredelt (Schrankwand, Holztür etc.).
    LG Saxhornet
     
  12. bluefrog

    bluefrog Strebt nach Höherem

    Bin absolut derselben Meinung. Und wie ich schon sagte, man kann beliebig ergänzen und upgraden, ohne dass das Zoom (oder ein anderes Teil) eine Fehlinvestition wird, weil man so einen kleinen Pocketrecorder immer noch nebenher gut brauchen kann.

    LG, bluefrog

     
  13. dabo

    dabo Strebt nach Höherem

    Warum in die Ferne schweifen ...

    Wenn man sich so hören will wie es für andere klingt muss man eh viel zu viel investieren.... dazu benötigt man sehr gute Profi Geräte ... die sind für den Hausgebrauch zu teuer.

    Ach übrigens -- habe die besten Erfahrungen mit Glas gemacht. (Sehr große Fläche)
    :lol:

    Beste Grüße
    Dabo
     
  14. alexsaxberlin

    alexsaxberlin Nicht zu schüchtern zum Reden

    He, bevor ich beginne zu spielen kontrolliere ich den Sound in einer Ecke die ich mit Spiegeln ausgekleidet habe.Eine wunderbare realistische Kontrolle.MfG.ALEXSAXBERLIN :p :pint:
     
  15. dabo

    dabo Strebt nach Höherem

    Gute Idee!!!

     
  16. saxhornet

    saxhornet Experte

    Das meine ich gar nicht. Ich will nur nicht daß die Leute zu sehr den Aufnahmen vertrauen, denn die liegen einfach manchmal komplett falsch (die Aufnahmen) und geben den Originalsound einfach nicht korrekt wieder. Ich beschäftige mich mit dem Problem schon länger weil mich das auch interessiert um den Sound von Mundstücken im Rahmen von Aufnahmen besser beurteilen zu können.

    Sehe ich anders. Gerade wenn man beurteilen will ob man zu hell oder dunkel in bestimmten Lagen ist, kann das hier Probleme geben, allerdings spielt auch stark der Raum und die Einstellung und die Entfernung eine Rolle. Ich habe mal mit dem Zoom vor einiger Zeit Vergleiche gemacht zwischen Aufnahmen mit den internen und externen Mikros, ob mp3 oder wav und welche Auflösung, mit unterschiedlichem Abstand zu den Mikros und an unterschiedlichen Stellen im Raum. Die Unterschiede waren sehr deutlich, teilweise hätten das ander Mundstücke sein können für mich vom Hören her.

    Das ist sehr sehr wichtig und nur zu wahr. Ich hatte schon eigene Aufnahmen, die fand ich ganz toll auf der einen Anlage und auf einer anderen mochte ich den Sound gar nicht. Auf den einen Boxen war der Sound von einem Mundstück gut und ausgeglichen und auf anderen klang die gleiche Aufnahme in der Höhe viel zu schrill und zu scharf.

    Versteht mich nicht falsch ich will hier keine Aufnahmemöglichkeitne madig machen aber deutlich darauf hinweisen, daß ihr sehr vorsichtig sein müsst, wenn ihr mit Aufnahmen etwas über Euren Sound erfahren wollt und die Aufnahmen eventuell ein falsches Bild wiedergeben können. Wäre doch schade wenn Jemand seinen Klang nicht mag und verändern will obwohl lediglich die Aufnahme den nicht korrekt wiedergibt.

    LG Saxhornet
     
  17. 47tmb

    47tmb Gehört zum Inventar

    Ich muss jetzt doch noch mein Senftöpfchen öffnen.

    Bei allen Diskussionen über Einflüsse verschiedener Aufnahme- und Wiedergabesituationen (Raum, Micro, Wandler, Verstärker (weche Röhren hat die Vorstufe?), Lautsprecher, Kabel etc.) dürfen wir nicht ausser acht lassen, das auch noch jeder Mensch den so produzierten/reproduzierten "sound" unterschiedlich wahrnimmt.

    Was für den einen schon reichlich höhenlastig sein mag, empfindet ein anderer schon als eher dumpf.

    Liegt halt daran, dass das biologische "Aufnahmeequipment" und der "biologische" Wandler bei jeden Meschen ein wenig anders funktionieren.

    Von daher denke ich, dass man dies wohl sorgfältig beachten aber nicht überbewerten sollte.

    Überspitzt: Deine Zuhörer hören Dich eh ganz anders als Du selbst.


    Cheerio
    tmb
     
  18. Saxoryx

    Saxoryx Strebt nach Höherem

    Also ich habe jetzt mal mit einem alten dynamischen Gesangsmikro, dass ich noch rumliegen hatte, ein paar Aufnahmen gemacht, und mit ein bisschen Hilfe von Audacity bin ich da jetzt ganz zufrieden. Kein großer Aufwand, und ich habe zum ersten Mal gehört, wie mein Sax wirklich klingt. Jedenfalls nach Aussage meiner besseren Hälfte klingt mein Sax so auf der Aufnahme, wie wenn ich live spielen würde.

    Aber was ich jetzt hier aus den weiteren Einträgen auch noch rausgehört habe, ist, dass ich mir mal eine Ecke suchen muss, die den Schall reflektiert. Einen Keller habe ich nicht, aber ich wollte nächstes Jahr sowieso noch einen Extraraum anbauen, da kann ich dann vielleicht eine Ecke mit Spiegeln ausstatten, um das hinzukriegen. Das wäre natürlich ideal, denn dann höre ich mich, während ich spiele, und nicht erst hinterher auf der Aufnahme.

    Fürs erste ging es mir darum, überhaupt mal einen Eindruck vom Klang meines Saxophons zu bekommen (weniger von meinem eigenen). Ich persönlich habe ja noch überhaupt keinen Sound, nur mein Sax. Je länger ich spiele, desto mehr werde ich wahrscheinlich eine Soundentwicklung feststellen, aber momentan ist da natürlich noch nichts. Die ersten Töne von "Fly me to the moon" klingen erstaunlich gut, aber darauf beschränkt es sich auch. :)
     
  19. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    @ saxoryx

    Doch hast Du. Das was Du hörst ist DEIN Sound. Das Sax hat keinen eigenen Sound, sondern gibt nur das wieder, was Du reinpustest...

    LG

    Dreas
     
  20. Saxoryx

    Saxoryx Strebt nach Höherem

    Na ja, das stimmt schon, aber was ich reinpuste, ist nun wahrlich noch nicht besonders viel. Dafür klingt das, was rauskommt, aber vergleichsweise gut. Ist ja alles relativ. Wenn Mugger da reinpustet, klingt das Horn bestimmt ganz anders, aber es hat so einen gewissen - wie soll ich sagen - Grundton, der mir gefällt. Eher weich als quäkig. Gut, bei den tiefen Tönen jetzt. Die hohen Töne sind noch nicht so ganz mein Spezialgebiet, die tiefen mag ich dagegen sehr. Vielleicht klingen die deshalb auch einfach besser. :)
     
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