Kuriositäten-Funde am Sax.....kopfschütteln oder schmunzeln ?

Wow!

 

Moin,
....man kennt ja diese Schraubenhäkchen eher zum Bilder aufhängen.

Sollen aber vereinzelt auch als Ersatz-Achsen am Sax zum Einsatz kommen

 

Erlaubt ist, was funktioniert.

 

Cool!
Durch Drehen kann man da die Spiel-Lautstärke regulieren.


Mike

 

Genau, oder: Wer heilt, hat recht, wie der Saxdoc sagt.
Der Gurt an meinem Saxkoffer ist auch mit sehr dickem Kabelbinder gefixt.

 

Kabelbinder, gute Sache!
Nur manchmal pieckst es so. .

 

Bei meinem Kohlert Tenor war der S-Bogen um 12mm verlängert. Der Vorbesitzer hat wohl Mundstücke mit kleiner Kammer gespielt und/oder einen sehr festen Ansatz.

 

Hmmmmm..... (wo ist eigentlich @edosaxt?)

Komplexes Problem.
Wie wäre es mit bündigem Abschneiden des überstehenden Stücks
und mit Umdrehen des Verschlusses nach unten?

.

 

Ein Kabelbinder an der Aufhängungsöse wäre mir zu riskant. Hewe

 

Awä Hewe, spiel doch nur leichte Musik.
Daheim hab ich immer dicke Socken an

 

Sehe ich ähnlich.....habe ich auch aktuell das Problem, dass die Einhängeöse am Sax zu tief sitzt und damit die Einstellungs-Länge am Halsgurt icht mehr ausreicht.

Ein starker / dickdrahtiger einmalig Sprengring in die Einhängsöse einfädeln, ist meine einfache, aber stabile und sichere Lösung.

Gr Wuffy

 

... oder man nimmt total kompliziert ein 3mm Kletterstrick mit SEHLE und hofft, dass das Sax nicht mehr als 250kg wiegt ... dann verzichtet man natürlich auf die Kratzer vom Sprengring (klar der macht natürlich keine )und obendrein kann man noch mit 2-3 Knoten unterschiedliche Höhen definieren.

Ist natürlich etwas komplizierter ...

 

Der alte Korken am alten Bogen ist einfach abgebröselt. War wohl nur punktuell mit Siegellack geklebt.Jetzt muss erstmal Isolierband helfen - funktioniert auf jeden Fall. Eigentlich wollte ich PC-Schlauch 12x1,5 nehmen, weil ich den gerade da hatte. Ist aber zu dick. Und als ich zur Sicherheit das Oktavgestänge demontierte, fiel auch noch das Pölsterchen raus. War auch nur mit bisi "Nagellack" eingeklebt. Musste erstmal das Leder um den Filz kleben, um eine Einheit zu bekommen, und die werde ich mit Heißkleber einsetzen, da mit Pattex Luft zwischen Polster und Metall bliebe.
Isoband als Provisorium, das funktioniert - wie lange wird das wohl bleiben?

 

Alles wieder zusammengebaut, und absolut dicht.

 

Als Notlösung geht das, als Dauerlösung taugt es aber nicht. Ein Problem ist, dass Isoband nicht fest klebt. Beim Mundstück auf- und ab-schieben werden die Lagen des Isobandes verrutschen und nach kurzer Zeit musst Du das neu wickeln. Noch störender finde ich aber, dass Isoband anders schwingt als Kork. Das heißt es klingt möglicherweise anders. Ich habe das mal als Provisorium gemacht, aber sehr bald wieder richtigen Kork geklebt.

 

Nichts hält länger als ein Provisorium!!!

 

Das nennt sich dann aber "Providurium"........

 

Providurii sempervivum oder so ähnlich? 40 Jahre her.....

Dass Isoband den Klang beeinflusst, schiebe ich eher in den Bereich Vodoo, die Luftsäule bleibt ja die gleiche. Aber natürlich kann man da nicht dauernd das MPC bewegen. Warum aber auch? Bleibt bei mir drauf. Kork muss ich mir erstmal besorgen. Bis dahin werde ich es nächste Woche mit Leuko (nein nicht -silk) sondern dem guten alten Leukoplast versuchen. PVC-Schlauch 12x1 oder 12x0,8 könnte ideal sein, habe ich aber noch nicht gefunden. Mein Opa hatte auch nie verstanden, warum jetzt alle Führerschein machen. Er hatte immer Pferde. Werde weiter testen....

 

Ja, teste bitte weiter und halte uns Pferdedroschkenfahrer auf dem Laufenden

Erinnert mich an den Baritonisten, der mir ganz stolz erzählte, dass nur noch hoffnungslos Gestrige ihr Horn zum Polstern zum Saxdoc brächten. Er hätte da selbst beste Erfahrungen mit Baumarktsilikon gemacht.
Na ja, der Preis stimmte und sonst war an dem Bari glücklicherweise auch nichts vergurkt. Freund @Toko musste es richten…

 

Silikon hat was. Physikalisch-technisch gesehen (da kenne ich mich besser aus, als mit Musikalinstrumentenhistorienwarschonimmerso) könnte ich mir das vorstellen. Definierte Viskosität vorausgesetzt, in Verbindung mit passenden Resonatoren - warum nicht? Hauptsache dicht.