Lippenpflege im Winter?

Bepanthen ist nicht schlecht. Aber ich mag die Produkte, die zum Beispiel in Norwegen, Schweden etc. verkauft werden. Sie sind Experten für Kälte, haha. Es gibt einige wirklich gute Marken, die nur dort bekannt sind. Wenn man Hautprobleme hat, kann man eine spezielle Behandlung haben, wie man sie zum Beispiel hier auf https://www.hallo-beauty.com/ sehen kann. Zweifellos werden wir diese nordischen Marken in den nächsten Jahren auch auf dem deutschen Markt finden. Wenn man sie benutzt, wird man einen großen Unterschied zu den Produkten sehen, die in DM oder Müller verkauft werden.

 

Und das ist genau das, was ich nicht glaube. Die Unterschiede in der Wirksamkeit mögen vorhanden sein. Aber wenn überhaupt, dann eher graduell als deutlich.
Wir haben 35 Jahre lang überwiegend BABOR - Produkte verkauft. Grund war nicht, dass die sooooo viel wirksamer waren (sind) als andere, sondern weil BABOR

1. eine deutsche Firma ist (Aachen)
2. eigene Forschung und Entwicklung betreibt,
3. ohne Tierversuche auskommt
4. nur über den Fachhandel (Kosmetikinstitute, Beautyfarmen, Apotheken, die eine ausgebildete Kosmetikerin beschäftigen) vertrieben wird bzw. wurde.

Ich behaupte, dass die von BABOR und anderen Herstellern belächelten viel günstigeren Produkte von NIVEA eine annähernd vergleichbare Wirkung erzielen,

Bei Dr. BABOR gibt’s auch Lippenpflegeprodukte in verschiedenen Preislagen. Wir haben unseren Kundinnen gerne die billigen Aloe Lips Stifte von Forever Living Products zum Abschied geschenkt. Aus Überzeugung.
Aber wir schweifen schon wieder ab.

 

Ja, sorry. Ich versuche meine mangels Ernsthaftigkeit flapsige Argumentation zu beenden. Ich will auch gar nicht argumentieren, dass es nicht Lippen gibt, die Pflege brauchen oder Situationen, in denen die meisten Lippen Pflege gebrauchen könnten. Ich wollte nur @Ricks These dahingehend aufgreifen, dass ich tatsächlich überzeugt bin, dass dieser Markt sich bei vielen Benutzern irgendwie „selbst unterhält“. Das gilt aber natürlich nicht für alle.

 

Sorry aber das kann man so verallgemeinert nicht sagen. Das hängt sehr stark vom Hauttyp ab. Wir haben nicht alle die gleiche Haut und nicht jede Haut bedarf der gleichen Pflege. Die Pflege der Haut sollte immer angepasst sein an die individuellen Notwendigkeiten und Bedürfnisse der Haut der jeweiligen Person. Wenn ich es so machen würde wie du hätte ich ein massives Problem mit meiner Haut. Also bitte nicht so einfach versimpelt und verallgemeinert darstellen was nicht simpel ist. Und Creme ist auch nicht gleich Creme und nicht jede Haut braucht die gleiche Creme, wird hier falsch gewählt gibt es halt Probleme.

 

Doch das kann man definitiv als richtig stehen lassen. Je weniger Dreck man auf seine Haut schmiert(auch ständig Duschgel und so) desto besser geht es der Haut. Das ist Fakt

 

Klar, wenn du Dreck auf deine Haut schmierst ist das nicht gut. Allerdings muss man ja nicht Dreck nehmen.
Wenn du mit Dreck sämtliche Cremes etc. meinst und glaubst das trifft für alle Leute zu, dann ist deine Aussage unqualifizierter Unsinn.

 

…. und die Hautärzte sind alle Deppen?

 

Ja, das gibts sicher auch.

Ihr verallgemeinert immer alle alles!

 

Was soll diese Verallgemeinerung?

 

1. wenn man kein Problem hat, sollte man es auch nicht lösen
2. fragen sie ihren Arzt oder Apotheker

Da halte ich mich lieber an das, was medizinische Fachleute sagen als das, was Saxophonisten sagen.

 

Da kann dir dein Hautarzt helfen, ein Besuch bei einem erfahrenem Kosmetikinstitut oder du liest dich ins Thema mal ein.

Doch, daß es Menschen gibt deren Haut weniger Pflege braucht und Menschen deren Haut mehr Pflege braucht. Das alles über einen Kamm scheren geht nicht. Aber dir ging es mit der Aussage ja eh nur ums Bashing.

Ich brauche z.B. bei den Lippen gar keine Pflege, bei der restlichen Haut schon. Und ich kann draussen mir sonst wie oft über die Lippen lecken, ohne Probleme zu bekommen.

 

Es ist nun mal so, dass jeder Mensch anders ist, und anderes braucht. Genau wie beim Saxophonspiel hilft ein Fachmensch, in dem Fall bspw. ein Hautarzt, wie ein Lehrer beim Saxophon, und/oder halt Trial and Error.
Letztlich muss jeder selbst herausfinden, was einem gut tut und was nicht.

Tatsächlich aber, und das macht es, auch wie beim Saxophon nicht einfacher, gibt es viele Versprechungen seitens der Werbung, die einem viel Geld aus der Tasche locken wollen, aber im Nutzen sehr begrenzt sind.

Dass es Hauttypen gibt, die ohne jegliche Pflege auskommen lässt leider nicht den Schluss zu, dass dies für Alle gelten könnte. Ich bspw. habe veranlagungs- und alterungsbedingt eine extrem trockene Haut. Selbst wenn ich nur mit Wasser dusche juckt hinterher schon meine Haut, und wenn ich zu oft dusche, dann bekomme ich üble Ekzeme. Und dass, obwohl ich mich tatsächlich sehr gesund ernähre und auch sonst ziemlich auf mich achte, zwangsläufig nach meiner OP.

Jein! Fett ist eigentlich das einzige grundlegende Mittel, das die Haut benötigt, wenn man ihr beim Waschen Fett entzieht. Aber natürlich kann es auch sein, dass man die Haut dadurch an Fremdfett gewöhnt.

Feuchtigkeitscreme ist immer mit Vorsicht zu genießen, denn das schnelle Einziehen und das Gefühl von Feuchtigkeit wird oft durch Alkohole oder andere verdunstende Mittel erreicht und ist nur eine Täuschung. Ich benutze dazu reines Aloe Vera Gel, das tut meiner Haut sehr gut, in Kombination mit einer fettigen Creme.

Und letztendlich möchte ich noch los werden, dass mir die recht aggressive Stimmung hier langsam ziemlich auf den Senkel geht.

Gruß,
Otfried

 

Wobei auch nicht alle Feuchtigkeitscremes mit Alkohol sind und nicht alle einen negativen Effekt haben. Es gibt auch da Cremes die ordentliche Arbeit leisten aber man muss halt vergleichen und lesen was drin ist.

 

Ich bin jetzt raus aus dem Thema. Wir haben sehr viele Experten zum Thema Saxophon hier. Von denen nehme ich gerne Tipps bezüglich Equipment und Spieltechniken an.
Aber irgendwelche allgemeingültigen Behauptungen auf Basis von eigenen Erfahrungen oder bestenfalls aus Beobachtungen aus dem näheren sozialen Umfeld hier als ultimativen Fakt zu posten, finde ich ziemlich daneben.
Informiert euch gründlich in Fachzeitschriften, bei Hautärzten oder Hautkliniken.

 

Da vergisst du aber, dass wir Menschen uns, sozusagen an der Evolution vorbei, ganz andere, der optimal funktionierenden Lebensweise diametral gegenüber stehende Lebensweisen angewöhnt haben, von den vielen Schadstoffen, mit denen wir uns seit 150 Jahren bombardieren mal ganz abgesehen.

Zusätzlich haben wir die stetig optimierende Aussortierung durch immer bessere medizinische Methoden ziemlich ausgehebelt. Das ist human, aber entspricht nicht der Logik der Evolution.

Und dann erleben wir ja glücklicherweise Altersstufen, für die die Natur uns eigentlich gar nicht gebaut hat. Natürlicherweise wärest Du, wie auch ich längst nicht mehr, und bräuchten uns über die Haut Ü60, ja sogar Ü50 keinerlei Gedanken zu machen.

Übrigens funktioniert das nicht seit Millionen von Jahren optimal, denn den modernen Menschen gibt es ja erst seit gerade mal 100.000 Jahren, und evolutionär befindet er sich damit, insbesondere was die Anpassung an verschiedene Klimazonen angeht noch völlig in der Probier- und Anpassungsphase.

Gruß,
Otfried

 

Schön daß du dich an dem orientierst was du glaubst. Und weil du es glaubst haben alle anderen unrecht?
Mein Tip: setz dich mit dem Thema doch einfach mal auseinander und verlass dich nicht auf das was du glaubst.

 

Lippenpflege und Hautpflege allgemein gehen hier leicht durcheinander

An meine Lippen würde ich keine anderen Produkte als Honig lassen, im Winter. Honig schützt vor der Kälte und schmeckt nachher gut.

Im Hochgebirge und an der See evtl. ein Sonnenschutz, bei starker UV-Strahlung, habe ich aber seltsamerweise auch auf 3700 m des Titicacasees nicht gebraucht, genau so wenig wie übrigens eine Sonnenbrille.

Lippen und Haut trocknen im Winter aus, weil die Luftfeuchtigkeit bei kalten Temperaturen gegen Null geht, also absolut gesehen in gr/m³.

Gruß,
Otfried