Longtones und Drones?

Genau in die andere Richtung.....

Drone erklingt in F - du spielst G
Drone erklingt in Bb - du spielst C (das Tenor ist ja in Bb gestimmt, d.h. wenn du ein C greifst erklingt ein Bb)
Drone erklingt in G - du spielst A
Drone erklingt in C - du spielst D
Drone erklingt in A - du spielst B(H)

Liebe Grüße
Annette

 

Ok danke. Dann muss ich mir nur noch überlegen wann ich meine Mann und die Kids quäle.

 

Heute ist mir aufgefallen, dass bei der Drone-Wiedergabe die Tonhöhe eiert.
Heute ganz besonders.
Ich spiele sie via Smartphone über die JBL-Bluetoothbox ab.
Habe dann gedacht, dass es an der Bluetoothkopplung liegt und testweise die Drones direkt über das Smartphone abgespielt und siehe da: Tonhöhe wesentlich stabiler.

Frage in die Runde: kann das sein? Habt ihr ähnliches auch schonmal beobachtet?
Die Abweichung ist teilweise - 10/15 Cent.
Die Drones werden eher zu tief anstatt zu hoch.

Im Prinzip ist das ja sehr realistisch, aber nicht Zweck der Übung.

 

PS: nutze die Drones von T.Kynaston.

 

Niemand?
Ok, dann ist es nur in meinem Kopf

 

Ich spiele Drones über BT und kompakte HiFi Anlage... alles grün.

 

Ich habe gerade dieses Video gefunden.
Vielleicht hilft/gefällt es dem einen oder anderen...
Da kann man mal sehen, wie lang 10 Minuten ernsthaftes Üben sein können...



LG
Groot

 

Gehört hatte ich auch schon von Drones zum Üben.
Heute kam mein Sax-Lehrer damit überraschend um die Ecke.

Mein erster Eindruck, sehr positiv.

Eine Cello Drone wurde in F abgespielt und zwar laut, so laut wie das Sax auch, und darüber die G-Dur Tonleiter. (Bb-Instrument)
Dann frei über die Tonleiter, eigene Melodie finden.
Als Übungsaufgaben dann von G-A-H zurück auf G, alles legato, das vier mal, dann denn Grundton G aushalten wie einen Longtone und mit dem nächst höheren Ton (A) den gleichen Ablauf beginnen.
So weit wie man kommt und die Nachbarn mitspielen)

Ich bekomme da einen richtigen „flow“, kann mir aber auch vorstellen das nach 30 Minuten dann aber auch gut ist.

Ich fand es eine tolle Abwechslung in der Übungsroutine, und bin heil froh einen so tollen Lehrer zu haben der sich immer wieder was neues einfallen lässt.

 

https://www.dronetonetool.com/

Pure Meditation und - wenn ich nicht gerade was anderes gaaaanz Wichtiges auf dem Übezettel habe - mein täglicher Einstieg. Dauert 5 Minuten, 10 schaden aber auch nicht.
Jeden Tag ein neuer Ton - und dann gleich das tonale Zentrum für alle technischen Übungen des Tages.

Grundton - Quinte - Sexte - gr. Terz - kl. Terz ... alles leise Anfangen lauter werden bis es nicht lauter geht und wieder ganz leise werden. Mit einem Atemzug, versteht sich.

 

Moin,

ich liebe Drones:
https://youtu.be/5dGCrsYkCOU

Gruß
Gunnar

 

Steffen Weber, deutscher Jazz-Musiker und Komponist, hat eine App entwickelt die unter vielen anderen Elementen sich sehr ausführlich mit Drohnes auseinandersetzt.

Dort kann man den Tonwechsel selbst bestimmen, mit oder ohne Vorzeichen, die jeweilige Dauer oder einen zufälligen Wechsel einstellen und noch einiges mehr.

Als ich mir die App vor einem Jahr geholt hatte war ich von den ganzen musikalischen Begrifflichkeiten total überfordert.
Jetzt, mit dem Thema Drones kommt so ein bisschen „aha“ so geht das.

Die App heißt „iPracticePro“. (Ich hoffe das fällt nicht unter Werbung)

Hier gibt es weitere Infos zur Anwendung

https://youtube.com/@ipracticepro1101?si=c55YTatxwaRp_geF

 

Leider gibt es das ja nur für IOS.

 

Für Android gibt es "Chordbot". Die lite Version davon ist kostenlos, ist dafür aber voller Werbung und einige Features wie das Abspeichern von selbst erstellten Play alongs fehlt. Ich habe eine Weile gebraucht, bis ich es flüssig bedienen konnte, aber jetzt nutze ich es täglich. Dadurch, dass man auch Schlagzeug hinzufügen kann, kann man es auch wie ein Metronom mit unterlegter Harmonie nutzen.