Magix Musikstudio...und Probleme mit dem Monitoring

Dieses Thema im Forum "Home- und Live-Recording, Tontechnik" wurde erstellt von Dieter_B, 20.September.2014.

  1. Mugger

    Mugger Guest

    Moin,

    ich kenne halt nur das AT (übrigens die + Version, die normale 2020USB hat die Möglichkeit des Monitorings nicht), deshalb hab ich es erwähnt. Rode hat traditionell ein extrem gutes Preis/Leistungsverhältnis, das gab es aber damals noch nicht.
    Das 2020USB+ ist auch extrem stabil.

    Liebe Grüße,
    Guenne

     
  2. Mugger

    Mugger Guest

    Moin,

    ich kenne halt nur das AT (übrigens die + Version, die normale 2020USB hat die Möglichkeit des Monitorings nicht), deshalb hab ich es erwähnt. Rode hat traditionell ein extrem gutes Preis/Leistungsverhältnis, das gab es aber damals noch nicht.
    Das 2020USB+ ist auch extrem stabil.

    Liebe Grüße,
    Guenne

     
  3. Dieter_B

    Dieter_B Ist fast schon zuhause hier

    Hallo Guenne
    Danke für diesen Kommentar.
    Genau wie Dreas kenne ich mich da auch nicht aus, daher nehme ich Empfehlungen von Profis sehr gerne an.
    Aber der Name "Rode" fällt immer, wenn es Diskussionen über gute Micros gibt.
    Stimmt! Das Rode ist ganz Neu und daher ist es bei Thomann auch gerade erst im Programm.
    Bauchentscheit sagt: Nimm das Rode!
    Ich habe es heute bestellt und warte gespannt!

    Gruß
    Dieter
     
  4. Bernd

    Bernd Gehört zum Inventar

    Hallo Dieter,
    ich hätte das Audio Technica genommen.
    Das Rode hat eine max. SPL von 110db.
    Das Audio Technica von 144db.

    Wenn das Rode kommt, dann beobachte genau, ob das Teil mit dem Schalldruck eines Saxophons klarkommt.

    Du hast ja die Money-Back-Garantie und kannst dann immer noch das Audio Technica bestellen.

    Gruß aus dem Schwarzwald
    Bernd
     
  5. Dieter_B

    Dieter_B Ist fast schon zuhause hier

    Hallo Bernd
    Ups! Danke für den Hinweis.
    Wo hast du denn den Wert vom AT her? Ich konnte darüber nichts finden.
    Und- Wieviel sollte es denn mindestens ab können?
     
  6. Bernd

    Bernd Gehört zum Inventar

    Hallo Dieter, die Daten habe ich aus der Produktbeschreibung von Thomann.
    Wie viel Schalldruck ein Mikrofon verkraften können muss, um für Sax-Aufnahmen geeignet zu sein, weiß ich nicht. Aber mit 144db bist Du auf jeden Fall auf der ganz sicheren Seite.

    Gruß aus dem Schwarzwald
    Bernd
     
  7. antonio

    antonio Gehört zum Inventar

    Hi

    110 dB sind eine ganze Menge - entspricht in etwa einer Kettensäge in 1m Entfernung. Das kriegt man mit dem Sax kaum hin.

    Wichtig wäre ja beim diekten Vergleich der Dynamikumfang als wichtige Grösse und Rauschabstand... das Rode ist kaum verkehrt, denke ich für den Hausgebrauch.

    LG
    antonio
     
  8. Rubax

    Rubax Strebt nach Höherem

    Wenn ich mich recht erinnere sind 120 db Schalldruck als das erreichen der menschlichen Schmerzgrenze definiert.

    110 db ist etwa halb so laut.
     
  9. DiMaDo

    DiMaDo Ist fast schon zuhause hier

    Sorry, aber KEIN Røde kann mit einem Audio Technica mithalten. Da ist eine andere Liga.
     
  10. wolfgang

    wolfgang Ist fast schon zuhause hier

    Hi,

    solche Generalaussagen sind einfach Kappes. 1) gibts auch von AT Einsteiger-Mikros 2) ist ein Mikro immer so gut wie sein Einsatz. Jeder Tonmeister erzählt stories vom Mikro aus der Grabbelkiste, das für diesen einen speziellen Zweck genau das richtige war, woraufhin die Neumänner weggepackt wurden. Ausprobieren und das Mikro nehmen, das für Dich und Deinen Raum das beste ist.

    Gruß
    Wolfgang
     
  11. Bernd

    Bernd Gehört zum Inventar

    Noch ne Ergänzung:

    Die Rode Mikrofone sind durchweg extrem rauscharm.
    Punkt für Rode.

    Für das AT 2020 USB habe ich keine Angaben gefunden.
    Vermutlich ähnlich wie beim AT 2020.

    Aber das AT 2020 wäre für mich mit einem Rauschen von 20 db SPL
    (Produktbeschreibung bei Session Music) ein absolutes no go.
    Alle anderen mir bekannten Anbieter schweigen sich zum Rauschen aus. :)

    Gruß aus dem Schwarzwald
    Bernd
     
  12. Dieter_B

    Dieter_B Ist fast schon zuhause hier

    So! Es gibt Neuigkeiten.
    Ich bin zwar kein Fachmann aber das Rode macht schon einen sehr robusten eindruck.
    In sachen Monitoring sieht es jetzt so aus:
    Dadurch, dass ich den Kopfhörer direkt ans Micro anschließen kann, funktioniert es jetzt (- aber nur über den direct-Sound-Treiber).
    Die Sache mit den Treibern bleibt mir immer noch ein Rätsel!
    Aktiviere ich den von MM mitgelieferten "MAGIX Low Latency ASIO-" oder den "ASIO4all"-Treiber, bleiben die Lautsprecher/Kopfhörer stumm.
    Erst wenn ich "direkt-Sound" oder "WDM" nutze - geht es.

    Außer dem muß ich nach dem aufnehmen in die Systemsteuerung gehen und
    den Audio-Ausgang vom Rode-USB zum Audioausgang des PCs wechseln
    um das aufgenommene über die Monitore hören zu können.

    Also - Es geht!
    Aber immer noch nicht so wie es laut Manual sein sollte! :-(

    Zitat:
    "...Live-Monitoring. Dies ist die voreingestellte Methode und ermöglicht Ihnen das Abhören des Eingangssignals durch die Audioverarbeitung von Music Maker, dass heißt mit allen
    Effekten, also sowohl die Spureffekte als auch die AUX-Send- und Master-Effekte.
    Damit können Sie Ihre Gesangs- oder Gitarrenaufnahmen schon während der Aufnahme mit den nötigen Effekten hören oder live zu einem fertigen Projekt „jammen”."
     
  13. wolfgang

    wolfgang Ist fast schon zuhause hier

    Hi,

    zunächst einmal bezieht sich Dein Problem gar nicht auf das Programm, sondern auf Hardware und Betriebssystem. Die Treiber sorgen nämlich dafür, dass die Hardware überhaupt mit dem Rechner kommunizieren kann. Deshalb ist der beste Treiber auch (meistens) der vom Hardwarehersteller. Ist Dein Mikro nicht mit einem Treiber geliefert worden oder zumindest eine download-Adresse angegeben? Ich würde jedenfalls erst einmal einen dezidierten Rode-Treiber verwenden.

    Dann zu Deinem Verweis auf das Magix-Handbuch: Bei dem dort beschriebenen Verfahren muss das Signal vom Mikro über einen Wandler in den PC kommen, dann das Programm und die Effekte durchlaufen, dann wieder vom PC gewandelt werden - das kann bei aktuellen PCs recht flott gehen, kann aber auch zu Verzögerungen (Latenz) führen. Das umgehst Du, wenn Du das Signal direkt im Mikro an den Kopfhörer schickst - das ist latenzfrei, aber halt auch ohne die Effekte des Programms, weil das Signal gar nicht durch den Rechner läuft. Ist auch zumeist das einfachere und sinnvolle Vorgehen. Brauchst Du die Programm-Effekte unbedingt? Das müsste auch einzustellen sein, aber ich habe hier nur das MusicStudio, weshalb ich nicht genau weiß, wie das im MusicMaker ist (nur deshalb hatte ich auch gefragt, nicht im Besserwisser-Modus).

    Dass Du nach der Aufnahme umstellen musst, wenn Du den Kopfhörerausgang des PC nutzen willst, liegt wieder daran, dass die Treiber nur eine soundcard ansprechen - entweder Mikro oder PC. Kannst Du das Ausgangssignal nicht einfach auch wieder vom Kopfhörer-Ausgang des Mikros abgreifen? Dann ersparst Du Dir das Umstellen.

    Viel Erfolg und Gruß

    Wolfgang
     
  14. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    OMG.....wenn ich das hier lese bin ich glücklich, dass ich mich nur mit dem H1 und Audacity rumschlagen muss. Das krieg ich grad noch hin und liefert für mich ausreichende Ergebnisse.....uff.....

    CzG

    Dreas
     
  15. wolfgang

    wolfgang Ist fast schon zuhause hier

    Hi Dreas,

    das mit den Computern ist immer total einfach (wenn man zufällig die richtigen Geräte und die richtige Software für den eigenen Bedarf erwischt hat und zufällig auch die richtige Einstellungen getroffen hat ...) ;-)

    Gruß

    Wolfgang
     
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