Mallorca: Saxophon-Workshop mit Volker Holly Schlott (23.-27.10.2023)

Ich finde Holly mega genial. Leider beginne ich gerade erst wieder, nach über zehnjähriger Spielpause und würde daher vom Können her, nicht in diese Gruppe passen und eher alles ausbremsen. Die Gruppe eines Workshops sollte aber vom Level her, sehr ausgeglichen, homogen sein. Ich hoffe der Workshop findet statt und wünsche allen Teilnehmenden eine mega Woche.
Viele Grüße, dat Holger

 

Durchaus möglich. Freund von mir ist mit seinem Moppedsclub (Mofas) nach Mallorca mit dem Schiff. Die Mopeds in einen Transporter und den Transporter auf die Fähre.
Zwei (oder waren es drei?), sind mit dem Transporter gefahren, die anderen geflogen.

Gruß aus MG
Klaus

 

Ich habe auch schon einen Workshop bei Holly mit unterschiedlichen Levels mitgemacht (aber in Berlin). Das ging gut. Frag Holly doch mal ob das was für dich wäre.

 

Ich kenne das eigentlich von (fast) allen Workshops so, dass jeder dort abgeholt wird, wo er steht.
Das ist auch bei Holly so, bei Thorsten Skringer auch, und bei Reiner Hess auch.

 

Hallo in die Runde, nachdem ich den Tipp bekommen habe, mich mal persönlich zu melden:
Also die gute Nachricht : es gibt noch freie Plätze 3 EZ oder 3 DZ
die 2. gute Nachricht: Der Transport eines Saxophons per Flugzeug war bei mir ( seit über 30 Jahren ) nie ein Problem. Ich habe es immer als Handgepäck mit in die Kabine genommen ( ALT+Sopran in einem Koffer) und selbst für Tenorsax sollte das kein Problem sein. Mit den FUN HORNS fliege ich auch schon mind. 30 Jahre und wir haben immer ( Posaune/Ts+ As ) mit in die Kabine nehmen können. 1x ist es passiert,( Kasachstan, russische Airline ) dass die Bassklarinette nicht mit durfte !( etwas längeres Case ) aber nach langem Diskutieren hat sie Falk dann schweren Herzens aufgeben müssen. Ist alles gut gegangen. Aber als Tipp bei kleinen Maschinen kann es manchmal vorkommen, dass Sie dich bitten ( auch größere Koffer übrigens) auf einen Wagen direkt beim Einsteigen zu legen, die dann per Hand ins Flugzeug gelegt werden ( also auch keine große Gefahr besteht)
Ich hoffe, ich konnte etwas die Bedenken beseitigen - Zum Schluss einmal mit RyanAir mussten wir fürs Ts ein Instrumententicket für 50 € kaufen .... , aber eher die seltene Ausnahme , und wie einer schon sagte, kann man sich auch vorab erkundigen aber auch hier gilt - wenn du Pech hast werden sie dir sagen sie müssen das aufgeben ( der Extraeinnahmen wegen ...) Aber was ich am Anfang erwähnte sollte funktionieren. GOOD LUCK und ich freue mich über weitere Anmeldungen: P.S. was das Niveau betrifft solltet Ihr euch auch keine bedenken haben- es ist keine ausgesprochene MASTER MASTER CLASS sondern ich versuche für Alle Beteiligten , egal auf welchem Level das Größtmögliche herauszukitzeln. Und was das Zusammenspielen betrifft, kann man auch sehr gut Musizieren zusammen, auch auf verschiedenen levels. Das ist mein Spezialgebiet sozusagen. Schön wäre es natürlich wenn man schon mit seinem Instrument etwas vertraut ist. See You

 

https://www.eurowings.com/de/faq/gepaeck/sport-und-sondergepaeck.html Vielleicht hilft der Link weiter.

 

Ich finde eigentlich, dass jemand, der solch einen Kurs anbietet, die Leute in so einer die Teilnahme betreffenden grundlegenden Frage nicht sich selber und ihren individuellen Recherchen überlassen darf. Er sollte definitiv sagen können, wie das mit den Instrumenten läuft - und wenn die jemand per Sammeltransport mit dem Auto hinbringt.

 

Ich verstehe die Aufregung nicht ganz...

Wenn ich mit Horn fliegen will, brauche ich ein geeignetes Case, in dem das Horn so formschlüssig wie möglich untergebracht ist und das mal einen Knuff verträgt.
Der gefährdetste Bereich ist dabei oben die S-Bogen-Aufnahme. Wenn es da schlackert, einfach einen längeren Zapfenschoner nehmen (z.B. Sektkorken...)
Einen kleinen Schaumstoffklotz auf tief C, tief B und Tief Bb (zwischen Klappenschutz und Klappendeckel) kann man auch noch machen.
Dann kann ich jederzeit das Horn im (verschlossenen) Case als Gepäck aufgeben, falls sich einer von Airline oder Bodenpersonal stur stellt.
Schlimmer als Versand mit DHL kann's nicht werden - und wenn das Gepäckstück verloren gehen sollte, ist es nach IATA Richtlinien bis zum Wiederbeschaffungswert versichert (man sollte das nur vorher mitteilen, wenn es die unwiederbringliche Hupe von Coltrane ist...)

Ein entsprechendes Case habe ich aus Gründen der allgemeinen Schutzwürdigkeit meiner Hörner sowieso - ausser ich fahre mit dem Taxi von meinem Kellerloft ins Village Vanguard für einen Gig mit Videodreh.
Dann reicht das ultracoole Gigbag aus abgewetztem Elchleder in das schon Hank Mobley ... naja, lassen wir das.

 

Das ist so einfach nicht richtig, Dave ist vor einiger Zeit das Sax mal nach dem Gig von etwa 1m Höhe auf den Boden gefegt worden - im maßgeschneiderten Manning Case (!) und die Reparatur war nicht billig. Von daher tut man gut daran, sein Saxophon nicht als Gepäck aufzugeben. Hier ist das Traffic Light System für die Bewertung der Airlines hinsichtlich Instrumentenfreundlichkeit: https://www.fim-musicians.org/es/airlines-list
Ich hatte mit Ryanair erst kürzlich wieder eine Begegnung der unangenehmen Art, wo ich dachte, ich hätte alles richtig gemacht, und dann stellte sich am Check-in heraus, dass ich das Musikinstrument als aufzugebendes Gepäck gebucht hatte! Bei Ryanair muss man zwingend einen Sitzplatz für das Instrument buchen, ansonsten geht es ab in den Gepäckraum. Dummerweise war der Flug ausgebucht, so konnte ich keinen Sitzplatz buchen, ich habe das Instrument am Flieger abgeben müssen, wobei mir versprochen wurde, dass ich es nach Landung auch wieder am Flieger in Empfang nehmen darf. Pustekuchen, die Baggage Handlers in Dortmund wollten davon überhaupt nichts wissen, das sei gar nicht erlaubt, das Gepäck auszuhändigen. Ich sah es etwa 5m weiter auf dem Gepäckwagen liegen und habe die inständig angefleht, es mir zu geben. Was sie dann tatsächlich als Riesenausnahme auch taten. Aber das war einfach nur Glück und hätte sowas von schief gehen können. Für den Rückflug habe ich dann noch einen Sitzplatz für das Instrument für über 200 Pfund gefunden. Aber der Stress, Mannomann. Wenn jemand mit Ryanair fliegen will, gerne PM, es ist wirklich etwas tricky, das korrekt zu buchen, aber ich weiß jetzt, wie es geht. Aber es ist ein ständiger Horror, und Dave hat durch die ständigen Touren noch mehr Erfahrung damit als ich. Am besten ist (bei Airlines mit der Farbe gelb) das Saxophon beim Check-In ganz diskret auf dem Boden zu stellen, so dass die gar nicht erst auf die Idee kommen, nachzufragen (oder wenn man zu mehreren ist, nacheinander einchecken und das Instrument bei der anderen Person lassen). Man sollte sich auch informieren, was aktuell die Regeln sind, denn leider kann es gut sein, dass die Regeln sich ändern und die nette Airline vom letzten Mal jetzt richtig arschig ist.
Bei Easyjet und ähnlichen unbedingt Speedy Boarding buchen, aber selbst das kann problematisch werden...
LG Juju

 

Ich bin ja unbedarft, was das Fliegen angeht. Aber haben die meisten nicht ein Zweitinstrument, das nicht so wertvoll ist? Geht natürlich schlecht, wenn man wie Dave Qualität abgeben möchte. Aber so für unsereins...? Freundliche Grüße von Hewe

 

Menno…da bietet jemand einen tollen Workshop auf Mallorca an, und hier wird diskutiert, ob man mit dem Sax überhaupt hin kommt und der Veranstalter sich darum kümmern müsste.

Quark….

Ich denke das es keine neue Erfahrung für Saxophonisten ist mit dem Horn zu verreisen.

CzG

Dreas

 

Leider haben die Verlader aber Recht! Ich bin Luftverkehrskaufmann und habe lange Zeit an verschiedenen Airports gearbeitet. Alles Gepäck aus dem Frachtraum der Maschine muss zwingend über das Gepäckband laufen, ohne Ausnahme! So sind leider die Vorschriften und jeder Lader würde seinen Job verlieren, wenn man ihn dabei erwischt, dass er Gepäck aus dem Frachtraum, direkt an der Maschine an einen Passagier aushändigt. Die Aussage am Check-in war eine reine Abwimmelsktion, denn die wussten, dass die Wahrscheinlichkeit, Dir wieder über den Weg zu laufen, ausgesprochen gering ist und sie hatten die leidige Diskussion von der Backe.
Liebe Grüße, Holger

 

Das ist absolut nicht selbstverständlich und auch nicht unbedingt üblich. Man muss schon selbst aktiv werden. Es steht ja auch jedem frei, sich mit Holly in Verbindung zu setzen und sie zu fragen, ob sie bestimmte Airline empfehlen kann.
Liebe Grüße, Holger

 

Ich ziehe mein Mecker von #27 zurück. Ich hatte gar nicht gesehen, dass Holly sich inzwischen hier eingeschaltet hat.

 

Ihr könnt ja gerne schauen, wer für den Deutschen Jazzpreis 2023 nominiert ist

 

Was ist da dran nicht richtig?

Natürlich kann immer etwas passieren. Wer das um jeden Preis vermeiden will, kann seine Hupe ja in einen Tresor packen.

Airlines haben Regeln, wie @Holger1964 schon gesagt hat. An die kann man sich halten.
Billigairlines haben darüber hinaus oft inkompetentes weil unzureichend ausgebildetes Personal (teure Airlines manchmal auch).

Ich hatte vom Desktop PC mit mechanischer Festplatte über filigranes Glaszeugs aus Murano bis zum Saxophon schon so ziemlich alles, was man mitnehmen darf als eingechecktes Gepäck. Hat alles überlebt. Und ich hatte schon mehrere kaputte Koffer (keiner davon war billig).
Als ich noch geflogen bin, war meine Antwort auf „where do you live?“ sowas wie „5A“ - und die Baggage Handler schei**en auf Vielfliegergepäck - das wird extra ruppig behandelt.

Gehen davon schon wieder drei Viertel des Geldes in die Verwaltung?

 

Wie soll Holly das denn wissen? Teilweise ist es nicht mal bei einer Flugfirma immer gleich gehandhabt, sondern abhängig vom Personal vor Ort und im Flieger. Frag mal bei einer Linie 3 mal an und du bekommst 3 verschiedenen Aussagen und vor Ort ist wieder alles anders, egal was man dir vorher garantiert hat.

 

Ich habe jetzt schon öfters sehen dürfen wie Gepäck ein- und ausgeladen wird. Da durfte ich schon ein paarmal sehen, wie das Gepack mit Fahrband zur Lucke des Fliegers transportiert wurde und von dort mehrere Meter runtergestürzt ist. Wäre das ein Sax im Koffer gewesen, hätte der Koffer oder eine Polsterung, welcher Art auch immer nichts geholfen. Mir hat mal ein Instrumentenbauer den Tip gegeben das Sax, wenn es aufgegeben werden muss im Koffer in einen grossen Karton zu tun, der komplett mit diesen Kundststoffwürmchen voll ist, das würde wohl sehr gut schützen. Nach den Kofferunfällen, die ich gesehen habe wäre ich mir da aber nicht so sicher, ob das reicht. Ein Freund ist auch Pilot bei einer grossen Firma und meint mit Gepäck wird liederlich umgegangen, das interessiert keinen, was da drin ist, das sind eh separate Dienstleister. Ich kenne auch genug Kollegen, die mit Bariton deswegen gar nicht mehr fliegen, sondern vor Ort eines mieten.
Sollte das Horn wegkommen, hilft das oft auch nicht, weil manche Hörner nicht zu ersetzen sind und da geht es nicht nur um den finanziellen Wert. Es ist eh schon sauschwer ein Backuphorn zu finden, das auch nur ähnlich sich spielen lässt wie das Haupthorn.
Mal abgesehen davon, daß es richtig lustig ist, wenn man wegen einem verlorenem Koffer die Firma in Regreß nehmen will, machbar aber zäh und sehr sehr nervig.

 

Ich habe mich, was das Gepäck angeht, noch ein wenig nach Erfahrungen umgehört. Mein Lehrer ist momentan immer mal mit seinem Tenor unterwegs und war es bis vor kurzem mit Alto - seine Erfahrung: keine Probleme, die Instrumente in einem schmalen, aber stabilen Koffer mit in die Kabine zu nehmen - allerdings nicht mit Billig-Airlines.

So, aber eigentlich wollte ich noch einmal den Workshop an sich in den Fokus stellen und habe deshalb hier noch einmal die Infos aus dem Videohintergrund als pdf (ist mit Volker Holly abgesprochen). Ich möchte einfach, dass der Workshop stattfindet, weil ich so gern mitmachen möchte.

 

...Anmeldungen sind noch im April, also nur noch diese Woche, möglich. Just saying...