Mark VI Nachbau?

Dieses Thema im Forum "Saxophone" wurde erstellt von Saxjonah, 13.Dezember.2023.

  1. The Z

    The Z Ist fast schon zuhause hier

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  2. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

  3. The Z

    The Z Ist fast schon zuhause hier

    Hast du die Links angeklickt und die Info gelesen? Die Vorgeschichte mit Egawa und Nikkan?
    Wenn das stimmt, tauchen Yamaha und Yanagisawa als Produzenten von Saxophonen eben nicht aus dem Nichts auf, sondern haben eben diese, teils gemeinsame, Vorgeschichte.
     
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  4. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Mal unabhängig von der Gründung.

    Yamaha war schon recht früh ein Unternehmen, welches nicht nur im Musikinstrumentenbusiness erfolgreich war.

    Yamaha hat sich immer als Qualitätsführer gesehen und entsprechend die Produkte entwickelt.

    Yamaha ist ein Konzern mit heute 3,5 Mrd. EURO Umsatz.

    Yanagisawa ist ein auf Saxophon spezialisiertes mittelständisches Familienunternehmen mit 80 Mitarbeitern und vielleicht 150 bis 200 Mio Euro Umsatz.

    Komplett andere Konzepte. Beide erfolgreich.

    CzG

    Dreas

    P. S. Man kann sehr wohl als Unternehmen, wenn man sich als Qualitätsführer definiert, neue Märkte erschließen und sofort diesem Anspruch gerecht werden.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 16.Dezember.2023
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  5. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Ja klar. Sorry, ich hatte „nicht“ überlesen.
     
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  6. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Ich stimme dir voll zu.
     
  7. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Was macht den ein modernes saxophon zum "selmernachbau"?
    Wenn ich nur die Mechanik betrachte, dann dürften 90% aller derzeitigen saxophone zumindest von den balanced action, super action bzw mk6 inspiriert sein. Abweichungen gibt es aber sicher, sonst würden sich alle auch gleich gut greifen bzw spielen lassen. Meiner Erfahrung nach eher nicht.
    Betrachte ich jetzt aber die Mensur, also letztlich den Klang des Instruments, die Ansprache und die spielbarkeit, dann sieht das anders aus. Da wird durchaus im Markt versucht alte amerikanische Mensuren/klangeigenschaften zu rekonstruieren, bzw haben bestimmte Hersteller eigene Ideen wie bspw keilwerth oder rampone, Cannonball, aber auch eine zeitlang expression mit den big bore/big bell Modellen (ob es die noch gibt, weiß ich nicht).
    Und da sehe ich eben auch das 62iger pl von Yamaha. Mechanisch ähnlich dem selmer mk6, klanglich eher nicht, und damit ist es in meinen Augen kein Nachbau.
     
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