Mein Favorit auf der Musikmesse Frankfurt

Dieses Thema im Forum "Saxophone" wurde erstellt von Nilu, 24.März.2012.

  1. Bloozer

    Bloozer Strebt nach Höherem

    Wow, das ist ja mal interessant und auch kein Aprilscherz? Na ja den 1. haben wir ja nicht :)

    Und gibts Hörbeispiele?
     
  2. zwar

    zwar Ist fast schon zuhause hier

    zum thema antigua...

    wie ich höre, haben die in den USA gehörig lange Lieferzeiten, teilweise bis vier Monate für das Pro One. Mindestestens dort ist es wohl kein Geheimtipp mehr.
    Zum Pro One Alt habe ich hier
    Antigua Pro One Alt
    einen kleinen Erfahrungsbericht geschrieben.

    Wen es interessiert...

    gruß
    zwar
     
  3. Rick

    Rick Experte

    Also mein "Favorit" war ganz klar das Treffen mit den vielen netten und interessanten Mitforisten, ein absoluter Höhepunkt, hat unheimlich viel Spaß gemacht!

    Angespielt habe ich außer den "eigenen" Instrumenten nichts, doch schon auf den letzten Messen habe ich mitbekommen, dass es mir nicht viel bringt.
    Das Saxofon wurde auch dieses Jahr nicht neu erfunden. :cool:

    Hallo Markus,

    gern geschehen, ich fand es überaus klasse, Dich endlich mal persönlich kennen lernen zu dürfen! :)

    --------------------------------------------------------


    Hallo Schnuggelche,

    freut mich - und das, obwohl exakt DIESES Exemplar so in der letzten SONIC kritisiert wurde. :-(

    Ganz meinerseits! :)

    --------------------------------------------------------

    Hallo Markus,

    das hätte mich auch sehr interessiert, leider hattest Du es nicht bis Samstag da gelassen, schade (wäre natürlich auch sehr schön gewesen, Dich mal persönlich kennen zu lernen).

    Wo und wie kann man es denn jetzt außerhalb der Messe mal antesten?


    Viele Grüße,
    Rick
     
  4. onkeltom

    onkeltom Ist fast schon zuhause hier

    Hallo zusammen,

    auch ich war sehr angetan von den Tenören der Firma Antigua.
    Desweiteren fand ich die Hörner von Cannonball sehr interessant. Ich kann jetzt im Moment nichts zu den Typbezeichnungen sagen, muß ich erst im Prospekt nachschauen, aber ein sehr angenehmer Klang und ein super Handling.

    Gruß
    Thomas
     
  5. Schepperer

    Schepperer Ist fast schon zuhause hier

    Hat irgendjemand wieder Brancher Tenor angespielt und eine Meinung dazu?
    Danke!

    Gruß, der Schepperer
     
  6. billy

    billy Ist fast schon zuhause hier

  7. prinzipal

    prinzipal Ist fast schon zuhause hier

    @ rick : einfach anrufen und vorbeikommen.

    immerhin wurde das instrument 3 tage lag vom fachpublikum zur kenntnis genommen ...

    und: konzert geht IMMMER vor !

    :-D
     
  8. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Moin

    Interessantes Horn in der Tat und zumindest optisch macht es ja durchaus was her.

    Witzig finde ich, dass ich an meinem gerade restaurierten Alt mir händeringend wünschen würde, es hätte ein Hoch F#, und dass jemand die Oktavmechanik von klarinettenartig auf modern saxophontypisch umbaute. :roll:

    Aber ich hätte da noch zwei Anmerkungen:

    Muss man wirklich ein Horn DeHochFissen, oder reicht es nicht, einfach diese Mechanik nicht zu benutzen? Ach ja, ich weiß, da kommt als Antwort die Sache mit dem ungestörten Röhrenbereich da oben ;-)

    Das Zweite wäre, ob die originalen Rascher Top Tone Griffe wirklich so erstrebenswert sind ? Ich für meinen Teil jedenfalls bin heilfroh, dass ich für mein Alt andere, für meine Finger viel leichter zu greifende Griffe gefunden habe, die zudem auf anderen neuen wie alten Altsaxophonen weitgehend funktionieren [size=x-small](jedenfalls denen, die ich Gelegenheit hatte zu testen)[/size] :)

    Gruß,
    xcielo
     
  9. Florentin

    Florentin Strebt nach Höherem

    Ich sehe auch nicht, welchen Vorteil die "12-Uhr"- Oktavdrückeranordnung haben soll. Und ich spiele mehr Klarinette als Saxophon.

    Eine Klarinette ist nunmal kein Saxophon und hat vor allem keine Palmkeys links. Die Ergonomie der Palmkeys am Saxophon ist eng gekoppelt mit der Oktavdrückeranordnung. Selbst wenn man ein Altsax senkrecht zwischen den Beinen spielt, fände ich die Palmkeys bei 12 Uhr unpraktisch.

    Erst recht, wenn man ein Tenor schräg nach rechts hält. Da finde ich die 14-Uhr-Anordnung schon eine sehr sinnvolle Evolution.

    Ich hab mir bei meinem Tenor sogar noch Palmkeyrisers draufgetan.
     
  10. Saxax

    Saxax Ist fast schon zuhause hier

    Moin zusammen,

    zuerst mal Danke an Holger für´s Organisieren, Dank an Rick für die Session, an Andreas für die Orga bei Mauriat (auch wenn er nicht dabei war) und danke an Dudelsax für die Bilder :)

    Mein Favorit auf der Messe: ganz klar, das Treffen mit Euch aus dem Forum. Auch ich fand die Zeit zur kurz, aber die Gesichter, die ich mit den Pseudonymen und Avataren verbinde werden mehr :)

    Bei den Saxen habe ich wenig probiert. Bei Expression (in der Session) ganz klar das Bari (wer hat das schlecht besprochen?) und das Neusilbertenor, haben beide richtig Spaß gemacht.

    Bei Mauriat: das hochgelobte silberglänzende Tenor aus der kupferlastigen Baureihe fand ich etwas enttäuschend, das mag aber auch daran liegen, dass man auf dem Stand nur wenig von sich selbst hören könnte :-(. Was ich aus dem Kurzvortrag entnommen habe ist, dass Mauriat im Prinzip Vintages nachempfindet. Eine Baureihe soll in Richtung Conn klingen (die mit den 6en vorne), die andere in Richtung Selmer Mk VI. Bei den Altos gefielen mir einige, erstaunlicherweise auch eins aus der MK VI-Reihe.

    Die Forestone Reeds (Tenor habe ich probiert) gefielen mir auch, was ich von allen anderen bisher probierten Plastikblättern nicht sagen kann. Ich werde aber wohl bei Holz bleiben.

    Bei den Saxen ist´s eindeutig, meine Favoriten spiele ich weiter und will kein neues Sax. (Auch wenn das Expression Bari toll war) :)


    keep swingin´



    Euer Saxax

     
  11. schnuggelche

    schnuggelche Ist fast schon zuhause hier

     
  12. prinzipal

    prinzipal Ist fast schon zuhause hier

    der vorteil der richtigen handhaltung ist eben die entspannte richtige handhaltung. da ist die klarinete auch ohne hohe klappen links nicht sooo freundlich, das stimmt...

    allerdings ist der noch größere vorteil der richigen handhaltung, daß bei erlernen der raschér- mäßigen top tones diese mit den flageoletts der klarinetten ( böhm) derart verwandt sind, daß man sagen kann: da hat ers her !

    und da sind dieselben griffe nun mal sehr praktisch.

    in der tat klingt mehr blech oben dran deutlich kompakter.
    also fis weg ist mehr masse, wenns gut gelötet ist.

    einfach nur deckel drauf und zufaulen lassen ist da keine alternative ...

    :-D
     
  13. Werner

    Werner Strebt nach Höherem

    . . . aber Mechanik entfernen, richtig zumachen und zulöten, also eine komplette Hardwareänderung, die eine möglichst glatte Röhre oben ergibt, könnte schon was bringen . . .


    [size=xx-small]Berlin Jazz Band[/size]
     
  14. Gelöschtes Mitglied 172

    Gelöschtes Mitglied 172 Guest

    Wenn schon, dann könnte man doch gleich ein altes Buescher mit parabolischem Korpus nehmen. Ohne diesen ist es ja eh nicht raschèrkonform.
     
  15. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Moin prinzipal

    Ich krieg immer leichte allergische Reaktionen, wenn jemand mir im so allgemeinen Sinne was von "richtig" erzählen will. Wenn diese Handhaltung für dich stimmig ist, wunderbar. Ich könnte so nicht Saxophon spielen ;-)

    Allerdings, nach allem was ich bislang dazu an Diskussionen mitbekommen habe, macht das doch nur Sinn bei einem Instrument mit "alter" Kleinfingermechanik. Für eine moderne Anordnung wie bei dem z1 steht die Hand dann doch viel zu weit nach innen. Wie soll das bei G# und Co entspannt sein ?

    Ich verstehe nicht, was die Griffe für die Top Tones mit der Handhaltung zu tun haben ? Die Griffe funktionieren doch unabhängig davon, wie ich die Kanne halte oder eben auch nicht. Und auf modernen Saxophonen sind die Raschergriffe m.E. nicht unbedingt brauchbar.

    Wenn das mit der zusätzlichen Masse = Klangverbesserung nur so einfach wäre, ich würde mir das billigste Sax kaufen und mit Blei belegen und voilà ;-)

    Nee im Ernst, ich frage mich bei diesen ganzen Tuningmethoden über Masse, warum die Hersteller so dämlich sind, ihre Instrumente nicht einfach gleich so zu bauen, wenn die dann so viel besser sind.

    Gruß,
    xcielo
     
  16. Rick

    Rick Experte

    Hallo Saxax,

    die Session hat mir auch sehr viel Spaß gemacht, mein musikalischer Höhepunkt der Messe war unser gemeinsames "Mercy, Mercy, Mercy" - Du spielst wirklich geil Bariton!
    :sensatio:

    -----------------------------------------------------------

    Hallo schnuggelche,

    darüber mag ich mich hier nicht groß äußern - lest einfach selbst in der aktuellen SONIC-Ausgabe nach.

    Schön war nur, dass Klaus Dapper, der ja selbst für die SONIC schreibt, an einem der Messetage dort war, das Bariton angespielt hat und es einwandfrei fand. :-D

    Testberichte sind eben immer subjektiv und sollten daher nicht allzu viel Gewicht beigemessen bekommen.

    -----------------------------------------------------------

    Moin Xcielo,

    das wird doch schon seit einiger Zeit so gemacht, zumindest auf Taiwan, ich kenne da sogar einen Hersteller persönlich ( ;-) ), der mit unterschiedlicher Korpusdicke usw. experimentiert.


    Viele Grüße,
    Rick
     
  17. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Moin Rick,

    die Betonung liegt eben auf "unterschiedliche" ;-)

    an den richtigen Stellen das richtige tun ist wohl hier die Devise. So bearbeitet Inderbinen ja offenbar seine Kannen in mühevoller Kleinarbeit so, dass sie unterschiedliche Härtegrade an verschiedenen Rohrabschnitten haben.

    Nur halt irgendwo einfach Masse dran zu patschen (siehe Sound Expander, Klangbogen, HochFisManschette etc) und dann den Klang so pauschal verbessern zu wollen, da hab ich so meine leichten Zweifel.

    Gruß,
    xcielo
     
  18. prinzipal

    prinzipal Ist fast schon zuhause hier

    es geht ja nicht um die sog. raschér - konformität, sondern um die einfachsten und am besten klingenden griffe.

    genausowienig ist es verboten, eine falsche handhaltung zu benutzen.

    sinvoll ist das allerdings nicht ... und ob das publikum die zirzesische hektik liebt, mit der einige am sax rumwedeln - da hab ich so meine zweifel.

    :-D
     
  19. slowjoe

    slowjoe Strebt nach Höherem


    Da haben so ca. 95% der Saxophonisten ja Glück, dass dass ihre Handhaltung nicht verboten ist......

    Auf meinen Selmers kann ich problemlos mit der "richtigen" und der "falschen" Handhaltung spielen. Ich persönlichg finde die "falsche" allerdings als komfortabler.

    Ach übrigens: an dem Sax an dem Du Deine Beispiele zur Handhaltung zeigst ist ebenfalls die Selmer Mechanik geklont an der du das "riesige Oktavdrückerpaddel" bemängelst. Nur ist an diesem Sax das Paddel (geschätzt) doppelt so gross wie an einem Selmer oder an einem Selmer - Klon.....



    SlowJoe
     
  20. Gelöschtes Mitglied 172

    Gelöschtes Mitglied 172 Guest

    Ist die richtige Handhaltung auch beim Spielen im Sitzen richtig? Das stelle ich mir sehr unbequem vor, da man dazu die Hand sehr stark anwinkeln müsste.
     
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