Mikrofonvergleich

Das Problem ist wirklich häufig die Abhöre.
Wie soll man etwas bewerten, wenn das Ergebnis eventuell durch die Lautsprecher verfälscht wird, wie es eigentlich immer bei PC-Boxen der Fall ist.

@Bernd: Wie hast Du eigentlich die Soundbeispiele in den Post integriert? mp3's oder wav? Welche Auflösung?

Lg Saxhornet

 

Genau. Das Problem ist die Abhöre.
Ich gehe mal davon aus, dass ich meinen Sax-Sound am originalgetreuesten höre, wenn ich gegen eine große, glatte Fläche wie z.B. die Glas-Balkontüre spiele.
Wenn ich nun "schlechte" Kopfhörer habe, mit denen ich gleichzeitig mein playalong höre UND mein aufzunehmendes Saxspiel, verbiege ich meinen Sound unbewusst oder bewusst in eine Richtung, die mir über den Kopfhörer als originalgetreu ERSCHEINT. Verbiegt nun der KH den Sound, kann auf der Aufnahme nur verfälschtes drauf sein....

Als mp3-Dateien mit 256 kbps.

Gruß aus dem Schwarzwald
Bernd

 

Update:

ich habe mir jetzt einen richtig guten Studiokopfhörer gegönnt und habe alle Aufnahmen, die ich mit den 8 verschiedenen Mikrofonen gemacht habe, noch einmal angehört.

Ich denke, dass mein good old trusty dynamisches Gesangsmikrofon EV N/D 857B das natürlichste Ergebnis liefert:



Jetzt noch ein ganz klein wenig EQ-Einsatz an der Quäkfrequenz und ich könnte zufrieden sein....

Gruß aus dem Schwarzwald
Bernd

 

hi
mir gefällt die 2 auch besser
weil mehr wind rüberkommt (authentischer)
was aber nicht heisst das die 1 (voller)unbrauchbar ist
bei aufwendigen recordings werden sogar 4 mic stellungen benutzt
1- raum feld (kugel grossmembrahn)
2- nah feld (niere besser hyper ) schallloch
3- klappen feld (halbgugel niere grossmembrahn )
4- körperschall (picup) am s-bogen und vor der tiefsten klappe
und dann machts die mischung um den hörgewohnheiten zu entsprechen
leider wegen rückkopplung nicht live machbar

gruss
werdandi