Mikros für Homerecording

Dieses Thema im Forum "Home- und Live-Recording, Tontechnik" wurde erstellt von Mugger, 25.Oktober.2013.

  1. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Moin Guenne,

    jetzt ist mein mittägliches posting gar nicht zu lesen :-(
    Daher noch einmal:

    Sehr viel besser als die Misties!

    Nach leichter Lautstärkeanpassung höre ich kaum einen Unterschied auf allerdings etwas mickerigen Kopfhörern.
    Girl 2 ist mir einen Tick sympathischer.

    Gruß,
    Otfried
     
  2. Bernd

    Bernd Gehört zum Inventar

    Hallo Guenne,

    auch auf der Abhöre: Um Welten besser als das Gestochere im Nebel.

    Ob nun das erste oder das zweite Mädchen besser klingt, ist reine Geschmacksache. Beide gut. Das erste ein wenig knackiger, das zweite ein wenig molliger :)

    Gruß aus dem Schwarzwald
    Bernd
     
  3. Mugger

    Mugger Guest

    Moin,

    danke.
    Das erste ist nur mit ein bisschen Hall von diesem Plugin:

    http://www.valhalladsp.com/valhallaroom

    Beim zweiten habe ich zusätzlich komprimiert (Softube).
    Ich habe das Problem, dass - spiele ich meine normale Dynamik - ich irgendwas machen muss, weil es sonst übersteuert.
    Tue ich das nicht, und drehe einfach das Mikro leiser, sind die soften Stellen nicht wirklich hörbar.
    Wie es ohne Kompressor gehen soll, ist mir Amateur daher nicht ganz klar.
    Punkt 2: Ja, es klingt ganz ok, ist aber insgesamt zu leise.
    Was tun?
    (Ich ziehe Euch noch alles aus der Nase, hehe....)

    Liebe Grüße,
    Guenne
     
  4. Mugger

    Mugger Guest

    Moin,

    danke.
    Das erste ist nur mit ein bisschen Hall von diesem Plugin:

    http://www.valhalladsp.com/valhallaroom

    Beim zweiten habe ich zusätzlich komprimiert (Softube).
    Ich habe das Problem, dass - spiele ich meine normale Dynamik - ich irgendwas machen muss, weil es sonst übersteuert.
    Tue ich das nicht, und drehe einfach das Mikro leiser, sind die soften Stellen nicht wirklich hörbar.
    Wie es ohne Kompressor gehen soll, ist mir Amateur daher nicht ganz klar.
    Punkt 2: Ja, es klingt ganz ok, ist aber insgesamt zu leise.
    Was tun?
    (Ich ziehe Euch noch alles aus der Nase, hehe....)

    Liebe Grüße,
    Guenne
     
  5. Bernd

    Bernd Gehört zum Inventar

    Hallo Guenne,

    kann es sein, dass Dein Interface die Dynamik beschränkt?

    Der Digitalwandler meines günstigen Presonus kann immerhin 118 db. Das reicht von flüsterleise bis Fortissimo :)

    P.S.: Wenn Du so behutsam komprimierst wie bei der zweiten Garota, finde ich das völlig okay.

    Wie würde hanjo schreiben: Meine Meinung, jeder kann eine andere haben :)

    Gruß aus dem Schwarzwald
    Bernd

    P.P.S.: Nachdem ich mich jetzt intensiver mit dem Teil beschäftigt habe, bin ich zu folgender Erkenntnis gekommen: Die Mikrofon-Vorverstärker brauchen den Vergleich mit denen in meinem professionellen Studio-Mischpult nicht zu scheuen. Es ist schon erstaunlich, wie sich die technischen Möglichkeiten in den letzten 20 Jahren entwickelt haben.

    Und der im Presonus eingebaute A/D-Wandler ist deutlich besser, als der meiner bisherigen Terratec-Soundkarte.
     
  6. zwar

    zwar Ist fast schon zuhause hier

    hey guenne,

    sehr schön frisch und frech, das sax.

    bei der ersten aufnahme gucken ein paar töne zu weit raus.

    was machen...
    entweder das micro etwas weiter weg (aber das willst du ja nicht :) )
    oder
    einen kompressor benutzen.
    entweder
    als limiter (nur den oberen rand komprimieren)
    oder
    einen multiband kompressor (wenn bestimmte frequenzbereiche zu stark anspringen)
    oder normal allgemein komprimieren (das hast du wahrscheins so gemacht).

    limiter würde ich mal probieren ob das ergebnis irgendwie besser wird.

    hast du dir den fet kompressor von softube gekauft? oder den anderen, weiss ich nicht wie der heißt.

    insgesamt muss ich dir aber mal sagen, dass deine aufnahmen qualitätsmäßig ja oft besser sind als einiges was ich an plattenaufnahmen hier zu liegen habe.

    ab irgendwann ist es ja nur noch geschmackssache, und das ändert sich bei einem selber ja auch schon mal.

    gruß

    zwar

     
  7. Mugger

    Mugger Guest

    Moin,

    danke sehr für das Feedback.
    Ja, den fetten Kompressor von Softube, "natürlich" als Plugin.

    Das mit dem Multiband-Kompressor würde ich gern mal versuchen, da es ja hauptsächlich um die höheren Töne geht, die dann hässlich werden.
    Da bin ich aber beim Einstellen noch mehr 0 als bei der anderen Technik..:)
    In meiner DAW gibt es einen voreingestellten "Peak Catcher" und einen "Peak Tamer".
    Sieht so aus:

    [img width=300]https://db.tt/oW3Kajbb[/img]

    [img width=300]https://db.tt/XDqUivn2[/img]



    Kann man da betreffs Einstellung irgendwelche Tips geben (da wäre ich sehr dankbar, grundsätzlich kann ich mir schon vorstellen, wo ich drehen muss :))?

    Das mit dem Limiter und dem "Oberen Rand" hätte ich gerne genauer erklärt.
    Herzlichen Dank!


    Auch aus dem Grund, weil ich gestern noch keck geworden bin und etwas aufgenommen hab, was in die Richtung etwas schwieriger aufzunehmen ist..

    Die kleine Lily

    Liebe Grüße,
    Guenne
     
  8. Mugger

    Mugger Guest

    Moin,

    danke sehr für das Feedback.
    Ja, den fetten Kompressor von Softube, "natürlich" als Plugin.

    Das mit dem Multiband-Kompressor würde ich gern mal versuchen, da es ja hauptsächlich um die höheren Töne geht, die dann hässlich werden.
    Da bin ich aber beim Einstellen noch mehr 0 als bei der anderen Technik..:)
    In meiner DAW gibt es einen voreingestellten "Peak Catcher" und einen "Peak Tamer".
    Sieht so aus:

    [img width=300]https://db.tt/oW3Kajbb[/img]

    [img width=300]https://db.tt/XDqUivn2[/img]



    Kann man da betreffs Einstellung irgendwelche Tips geben (da wäre ich sehr dankbar, grundsätzlich kann ich mir schon vorstellen, wo ich drehen muss :))?

    Das mit dem Limiter und dem "Oberen Rand" hätte ich gerne genauer erklärt.
    Herzlichen Dank!


    Auch aus dem Grund, weil ich gestern noch keck geworden bin und etwas aufgenommen hab, was in die Richtung etwas schwieriger aufzunehmen ist..

    Die kleine Lily

    Liebe Grüße,
    Guenne
     
  9. Tröto

    Tröto Ist fast schon zuhause hier

    Puh, ich hatte mir geschworen, keine Guenne-Aufnahmen mehr unter dem Aspekt "Klanqualität" oder "Aufnahmetechnik" anzuhören, weil ihre Vielzahl inklusive der unterschiedlichen Konstellationen (Saxophon, Mundstück, Blatt, Mikro) mich schlichtweg verwirrt hat.

    Nun trotzdem noch einmal!

    Über meine kleine Schreibtisch-Anlage klingt das Tenor beim Girlie homogener als Teil der "Band", es steht räumlich nicht so im Vordergrund wie bei Misty.

    Der Ton bei Ipanema ist milder, weicher, mittiger; bei Misty greller, gequetschter, quäkiger.

    Solche Beschreibungsversuche von Klangeigenschaften bei Misty wären für sich betrachtet natürlich maßlos überzogen, sie versuchen meinen individuellen Eindruck im Vergleich zum anderen Stück nur plastischer zu machen.
     
  10. zwar

    zwar Ist fast schon zuhause hier

    hey guenne,

    ein limiter macht ja nichts anderes, als die lautstärkespitzen über einem bestimmten arbeitspunkt (threshold) so stark zu komprimieren, dass sie nicht noch lauter werden.
    ein normaler kompressor arbeitet andersherum. da legst du den arbeitspunkt normalerweise knapp über das noise-level, wodurch alle signale, die lauter sind als diese threshold einstellung anteilig in einen dynamischen bereich gerechnet werden, der sovielmal kleiner ist, wie das eingestellte kompressionsverhältnis (ratio) es vorgibt.
    das heißt, die leisen töne werden wesentlich lauter, die lauten töne nur unwesentlich und die lautesten garnicht.
    der dynamische bereich wird also im leisen bereich abgeschnitten. es gibt kein ganz ganz leise mehr, um es mal platt zu sagen.
    die komprimierte signalfolge klingt dadurch lauter, obwohl sie es eigentlich, den gemessenen lautstärkespitzen nach eigentlich nicht ist.

    der multiband kompressor macht im grunde das gleiche, bloss dass sich die arbeitsanweisungen für das plugin jeweils nur auf das jeweilige frequenzband beziehen. das obere ende des frequenzbandes kannst du an dem drehknopf jeweils einstellen.
    wenn du also weißt, welche töne regelmäßig zu laut oder zu leise sind, kann man da mit einem multipresser eventuell abhilfe schaffen.

    klar ist aber auch, daß solche eingriffe ins dynamnische geschehen, den gesamten ausgewählten bereich verändern, gegebenenfalls halt das ganze stück.

    wenns um die wurst geht gibts dann noch so tools wie melodyne, wo du dich um jeden einzelnen ton persönlich kümmern kannst. damit geht dann fast alles was man sich ausdenken kann, ist aber auch manchmal eine menge handarbeit.

    wichtig ist auch beim komprimieren, attack und release werte angemessen einzustellen. da lohnt probieren ziemlich.

    grüße

    zwar
     
  11. Wuffy

    Wuffy Gehört zum Inventar

    Nabend,

    ...so einfach pauschalieren kann man das alles nicht.

    Zu beachten, daß es Upward-und Downward Kompressoren gibt.

    Die verhalten sich in ihrem Regelverhalten nämlich genau gegensätzlich.

    Der Downward Kompressor ist dabei aber der übliche.

    Genauso kommen, je nach Klangmaterial und zur Dynamikbearbeitung sogenannte Expander zum Einsatz.

    Und Limiter ist auch nicht gleich Limiter, da unterscheidet man Peak-Limiter und Break Wall-Limiter

    Um aber auf Einzelheiten einzugehen und seitenlang im Detail zu erklären fehlt die liebe Zeit.

    Wer sich wirklich und ernsthaft in die Materie der Audiobearbeitung einarbeiten möchte, sollte ein paar Fachbücher der Tontechnik auf seinem Nachttisch liegen haben.

    Empfehlung sich nur jetzt mal zum Thema Dynamik Pkt. 6.2 anzuschauen

    http://books.google.de/books?id=srApJp3nP4wC&pg=PA331&dq=upward+kompressor&hl=en&sa=X&ei=UCaaUsztEYOotAbQxYGYCA&ved=0CDEQ6AEwAA#v=onepage&q=upward%20kompressor&f=false

    LGr Wuffy
     
  12. zwar

    zwar Ist fast schon zuhause hier

    wuffy hat recht, kann man eigentlich nicht...
    geht aber trotzdem...
    das meiner meinung nach wichtigste ist, dass man im grundsatz versteht, was der kompressor überhaupt macht. ob er das reduzierend oder boostend macht spielt imho garnicht so eine große rolle. wichtig ist für die praxis erstmal zu wissen, dass der gesamte dynamikraum betroffen ist, anders als beim limiter.
    wobei es dafür auch wieder egal ist, was für eine sorte limiter das ist, die meisten einfachen limiter plug ins sind brickwalls, die ohne rücksichten alles über 0 db (preset) unterdrücken.
    wichtig ist erstmal zu verstehen, was man eigentlich macht, wenn man die ratio verändert, oder den threshold wert, attack oder release.

    da gibts übrigens von unterschiedlichen quellen vorschläge für die einstellungen für kompressoren für verschiedene instrumente.

    sax kann man dabei im groben ähnlich wie gesang einstellen, zb bei balladen und ruhigen sachen die ratio nicht über 2:1 eher so um 1,5 rum, wenns lauter und heftiger wird 3:1, vielleicht auch mal 3.5:1 aber dann ist irgendwann schicht. und das sollte man dann mal einfach ausprobieren. desgleichen die attackwerte, ruhig mal probieren, wie kurz muß ich die attacke einstellen, bei hoher ratio, um das sax zum spucken zu bringen?

    viele plugins sind bedauerlich schlecht dokumentiert, besonders, wenn sie schon implementiert in einer DAW m8itgeliefert werden. manchmal geht probieren da am schnellsten und ist effektiver.

    ich würde empfehlen, die manchmal ganz nützlichen preset einstellungen anzumachen, anschauen wie sich die die einstellungen verändern, gucken was passiert, wenn man einzelne einstellungen verändert.

    ach so, in der effektkette am besten kein equalizing vor der kompression, lieber, wenn, dann danach.

    testen ist am besten

    gruß
    zwar
     
  13. Mugger

    Mugger Guest


    Moin,

    naja, eingelesen hab ich mich ja schon ein wenig.
    Und da war ja jemand, der sein Saxophon ausschließlich nach Bauch spielt..
    Warum nicht mit ein wenig Grundwissen und ein paar hints da und dort probieren und wieder probieren und besser werden?

    Zum Thema Reihenfolge:
    Ich hab mich da jetzt ein bisschen schlaugemacht, vielleicht könnte man an der Aussage einhaken:

    Technisches Equalizing (z.B. Lowpass, Rausfiltern störender Frequenzen) vor dem Kompressor musikalisches Equalizing nach dem Kompressor.
    Hätte ich nach meinem Hausverstand nicht so gemacht, ergibt aber natürlich Sinn, wie hier ganz gut erklärt.

    Liebe Grüße,
    Guenne
     
  14. Wuffy

    Wuffy Gehört zum Inventar

    Moin,

    vergiß den Multiband-Kompressor bezügl. Einsatz beim Sax.

    Aus meiner Sicht viel zu komplex zum gezielten Einstellen, schnell kommt es dann auch zum ungewollten "verschlimmverbessern", wenn die Ohren nach einer gewissen Zeit nicht mehr mitmachen...und man selbst eigentl. ga nicht mehr entscheiden kann, was nun gut oder schlechter ist.

    Ein Multi wird hauptsächl. für den gesamten Mix, für's Mastering und evtl. noch für Subgruppen (Drums etc.) verwendet.

    Kritische Frequenzbereiche des Sax-Klangs , die nicht gefallen...oder stören, werden besser und sinnvoller mit schmalbandigen Filtern (enge Flankensteilheit) bearbeitet.

    Also z.B.mit sogenannten Notch-Filtern eines Technischen Equalizer (Parametrische Equalizer) abgesenken.

    Tipp: Man fährt zunächst mit dem Filter etwas breitbandiger und verstärkend (also lauter) langsam durch das gesamte Frequenzspektrum des Sax-Klangs, da wo es unangenehm kling dann eingrenzen, den Filter nochmal enger/steiler einstellen...und wenn man den Bereich gefunden hat, wo es am unangenehmsten klingt, den Filter nach Gehör und Geschmack nach unten ziehen (leiser) und die Frequenz bedämpfen und je nach Flankensteilheit eventl. sogar ganz ausblenden.

    Gr Wuffy





     
  15. Mugger

    Mugger Guest

    Moin,

    ich hab heute ein etwas lauteres Lied aufgenommen.
    Problem: Obwohl die Anzeige am Saxkanal fast in den roten Bereich geht, ist es im Vergleich zum stark komprimierten Playalong immer zu weit hinten.
    Hier ist die trockene Aufnahme:

    No FX

    Ich hab herumprobiert und nicht hingekriegt, das Sax weiter nach vorne zu bringen.
    Daher habe ich eine FX-Chain meiner DAW probiert, die sich "Sax you up" nennt und aus Kompressor, Equalizer und Reverb besteht.

    Hier die Einstellungen:
    [img width=300]https://db.tt/6B8jxKcq[/img]
    [img width=300]https://db.tt/Wd9VsXgc[/img]
    [img width=300]https://db.tt/ndQpLiC4[/img]

    Dann klingt es so:

    Sax you up

    Kompressor vor Equalizer, sehr kurze Attack- und Releasezeit.

    Das Sax kommt besser durch, der Hall klingt auch nicht peinlich, aber der Kompressor klingt schon etwas seltsam.

    Liebe Grüße,
    Guenne
     
  16. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Hallo Guenne,

    bin nun wirklich kein Experte auf diesem Gebiet, aber dazu fällt mir ein:

    Wenn das Ziel ist, mit einem durhc Kompression völlig unnatürlich klingenden play along eine harmonisch klingende Aufnahme zu erstellen, mmh, das ist natürlich was völlig Anderes, als eine gute Aufnahme von deinem Saxophon zu erreichen.

    Bei dem genannten Beispiel würde ich versuchen, aufnahmetechnisch den Vorhang weg zu bekommen, der mir zwischen deinem Saxophon und dem Mikro zu sein scheint. Dann wüde m.E. etwas mehr Lautstärke gegenüber dem playalong im Mix völlig reichen.

    Gruß,
    Otfried

     
  17. Juju

    Juju Strebt nach Höherem

    Hi Guenne,
    vielleicht magst Du mir mal ein Logic file mit einer Aufnahme schicken, dann kann ich mir das hier hochladen und selbst mal schauen, was ich damit machen würde - ich tu mich schwer, irgendwas dazu zu sagen, solange ich nicht das "Rohmaterial" in der Hand habe.
    Sorry, dass ich so schweigsam bin in diesem Thread, aber ich kann nur sagen, dass von meiner Erfahrung her jede Aufnahme in jedem Raum irgendwas anderes benötigt.
    Ich kenne unser Studio und weiß daher, was ich in unserem Raum tun muss - während der Aufnahme und beim Mischen/ Mastern. Ich habe aber keine Ahnung, inwieweit sich das auf Deine Aufnahmesituation übertragen lässt. Von daher fände ich es mal ganz interessant, ein Projekt von Dir bei uns hochzuladen...
    Lg Juju
     
  18. Mugger

    Mugger Guest

    Moin,

    ja, bitte.
    Das wäre auch für mich sehr interessant, würde ich gerne machen.

    @xcielo:
    Dieser Vorhang ist manchmal da, manchmal auch nicht.
    Das ist wirklich schwer auszurechnen, hab keine Ahnung, ob es an mir, meiner Art in einer bestimmten Situation zu spielen liegt, oder in einer Form an der Technik, der Mikrophonposition oder dem Playback.


    Liebe Grüße,
    Guenne
     
  19. Mugger

    Mugger Guest

    Moin,

    ich hatte gestern beim Gig ein längeres Gespräch mit dem Gitarristen der Bigband, der auch ein Studio betreibt.

    Er meinte, so wie ich das schildern würde, wäre mein Problem eines, dass sich sozusagen Frequenzen einerseits auslöschen und andererseits verstärken würde, was möglicherweise auf die Akustik des Aufnahmeraumes zurückzuführen wäre.
    Er meinte, ich solle nicht viel investieren, sondern einfach eine gewissen akustische "Unregelmäßigkeit" schaffen, also Bücherregal, Topfpflanze etc.
    Von Decken, Tuchenten hielt er nicht so viel, weil er meinte, dass tiefe Frequenzen durchgingen.

    Daher hab ich nun das Zimmer mit Kleiderständern und allerlei Krimskrams, der mir grad in die Hände gekommen ist, vollgeräumt.

    Ein kleiner Test ging sich noch aus:

    Test 1

    Tatsächlich ist es so, dass im trockenen File das "mumpfige" und gleichzeitig unangenehme im Lauten ein bisschen besser ist.

    Liebe Grüße,
    Guenne

     
  20. Mugger

    Mugger Guest

    Moin,

    ich hatte gestern beim Gig ein längeres Gespräch mit dem Gitarristen der Bigband, der auch ein Studio betreibt.

    Er meinte, so wie ich das schildern würde, wäre mein Problem eines, dass sich sozusagen Frequenzen einerseits auslöschen und andererseits verstärken würde, was möglicherweise auf die Akustik des Aufnahmeraumes zurückzuführen wäre.
    Er meinte, ich solle nicht viel investieren, sondern einfach eine gewissen akustische "Unregelmäßigkeit" schaffen, also Bücherregal, Topfpflanze etc.
    Von Decken, Tuchenten hielt er nicht so viel, weil er meinte, dass tiefe Frequenzen durchgingen.

    Daher hab ich nun das Zimmer mit Kleiderständern und allerlei Krimskrams, der mir grad in die Hände gekommen ist, vollgeräumt.

    Ein kleiner Test ging sich noch aus:

    Test 1

    Tatsächlich ist es so, dass im trockenen File das "mumpfige" und gleichzeitig unangenehme im Lauten ein bisschen besser ist.

    Liebe Grüße,
    Guenne
     
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