MS recording

Moin Juju,

hm, gute Frage, ob mehr herauszuholen ist.
Ich glaub schon.
Erstens mal bin ich mit meiner Mundstück/Blattkombination eh nicht glücklich, schaumer mal.
Viel liegt an den Rigotti, die scheinen für meine Spielweise irgendwie vorne zu dünn zu sein, das neigt dazu, "piercing" zu klingen.

OT: Da fällt mir ein Schüttler ein:
Sie fuhr mit der U-Bahn bis Hietzing, weil sie mi'm Piercing am Sitz hing.

Sorry. Jedenfalls: Ich hab noch eine Aufnahme gemacht, diesmal recht nahe, 15cm. Vorher hatte ich ein Aufnahme mit etwa 80cm Abstand gemacht, das klang echt fürcherlich verwaschen.
Die Empfindlichkeit des Mikros ist jetzt auf 1,5 von 10 eingestellt.
Optimal ist anders, aber so übel ist es dann auch wieder nicht

Play Pretty

Liebe Grüße,
Guenne

 

Moin Juju,

hm, gute Frage, ob mehr herauszuholen ist.
Ich glaub schon.
Erstens mal bin ich mit meiner Mundstück/Blattkombination eh nicht glücklich, schaumer mal.
Viel liegt an den Rigotti, die scheinen für meine Spielweise irgendwie vorne zu dünn zu sein, das neigt dazu, "piercing" zu klingen.

OT: Da fällt mir ein Schüttler ein:
Sie fuhr mit der U-Bahn bis Hietzing, weil sie mi'm Piercing am Sitz hing.

Sorry. Jedenfalls: Ich hab noch eine Aufnahme gemacht, diesmal recht nahe, 15cm. Vorher hatte ich ein Aufnahme mit etwa 80cm Abstand gemacht, das klang echt fürcherlich verwaschen.
Die Empfindlichkeit des Mikros ist jetzt auf 1,5 von 10 eingestellt.
Optimal ist anders, aber so übel ist es dann auch wieder nicht

Play Pretty

Liebe Grüße,
Guenne

 

Moin Guenne,
sehr cool, der Schüttler
Mach Dich nicht verrückt wegen der Mundstück/ Blattkombination, Du klingst doch super. Ich bin überzeugt, dass es am Mikrophon liegt... 15cm ist ganz schön nah, das akzentuiert normalerweise die "Brightness". Zur Bestätigung meiner Theorie würde ich Dich jetzt gerne mit einem netten U47 oder Royer 121 oder was ähnlichem hören
Beim Saxophon ist das ähnlich wie bei der menschlichen Stimme, manche klingen mehr "sibilant" als andere, das ist überhaupt nichts schlechtes, man muss sich nur im klaren darüber sein, dass manche Mikrophone Sibilance betonen und andere das unterdrücken. Und wiederum andere diese künstlich erzeugen. Bei Sängern im Studio wird da soviel Wert draufgelegt und rumprobiert, bis man das Passende gefunden hat. Beim Saxophonisten machen sich die wenigsten die Mühe, und dabei ist das sowas von auschlaggebend, wenn man das Optimale rausholen will. Wir haben ja glücklicherweise diverse nettes Spielzeug für's Aufnehmen, und es hat z.B. Dave total die Augen geöffnet, wie erheblich die Unterschiede doch sind, was die Mikrophonierung angeht, und er meint, er wünschte sich, dass er die Erkenntnis schon gerne damals bei seinem ersten Soloalbum gehabt hätte. Das macht klangmäßig fast soviel aus wie das Horn oder das Mundstück.
LG Juju