Mundstückpräferenzen

Dieses Thema im Forum "Mundstücke / Blätter" wurde erstellt von Gelöschtes Mitglied 15706, 1.Juni.2024.

  1. rbur

    rbur Gehört zum Inventar

    Beiträge zum Thema sind gerne gesehen, aber es ist auch gängig in allen mir bekannten Foren dass man abdriftet.

    Aber so lange es anständig zugeht sieht Don Vito keinen Grund, hier einen Pferdekopf reinzulegen.
     
    ehopper1, Dreas und Rick gefällt das.
  2. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Ich glaube, dass ständige Mundstückssuche mit Profi oder Amateur nichts zu tun hat. Es ist eher typ-bedingt.
     
    Juju, Dreas, jabosax und einer weiteren Person gefällt das.
  3. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Hier habe ich eine sehr ähnliche Erfahrung gemacht.
     
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  4. altblase

    altblase Strebt nach Höherem

    Und vom Geldbeutel abhängig!:cool:
     
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  5. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Ich weiß, aber zum einen sind das jetzt alte Themen. Die haben wir hinreichend (meiner Meinung nach) diskutiert ohne wirklich zu einer Einigung zu kommen. Was ich verstehe ist, dass die Technik tief A für das Bari versucht hat, der Markt dankend darauf angesprungen ist, und es damit quasi zum Standard geworden ist was neuere Arrangements angeht. Das ist jetzt so. Punkt. Will ich aktuelle Arrangements spielen brauche ich tief A, spiele ich für mich kann ich darauf verzichten.
    Nichts desto trotz braucht es ein passendes Mundstück, egal ob tief Bb, oder noch ca 20cm länger bis tief A.
    Bekanntermaßen, und auch da wiederhole ich mich, besitze und spiele ich 3 verschiedene Bari, alles Vintage, eines mit tief A. Jedes hat und braucht sein Mundstück, sonst passen Stimmung und Klang nicht. In der Summe, also im Zusammenspiel als System, ist das Ergebnis ähnlich. Das liegt m. E. etwas an der Konstruktion der Instrumente, aber auch an meiner klang-und spielvorstellung. Mein rel dunkel und voll klingendes martin wird nie (oder nur mit Aufwand) klassisch klingen, zum einen, weil es dafür nicht gedacht und konstruiert ist. Mundstücke, die da greifen würden, führen zu Problemen in der Stimmung, gibt es nicht, oder sind teuer (in der Grössenordnung des Instruments selbst). Umgekehrt ist es mit dem evette schäfer, welches nicht so fett, dafür klanglich eher reiner, klarer abgestimmt ist.

    Gehe ich jetzt vom Bari weg, dann ist meine Mundstücksuche eher geprägt von Orientierungslosigkeit. Die schülermundstücke gefielen mir nicht, ich hatte immer das Gefühl ich kann damit nicht das machen, was ich will, klanglich und dynamisch nicht. Als Sammler bekommt man beim Kauf von vintagesaxophonen häufig Mundstücke mit, entweder, weil der vorbesitzer seine grabbelkiste ausmistet und loswerden will, was ihm nicht gefiel, oder das Instrument wird nicht mehr gespielt und man will nichts mehr behalten. Da konnte ich viel probieren ohne in einen Laden zu müssen. Das half mir etwas zu definieren, welche Eigenschaften möchte ich, welche nicht.
    Ich hatte dann das große Glück HWP auf einem Workshop kennen zu lernen und mit ihm darüber reden zu können. Er hat mir dann die steamer für Alto und Tenor gebaut, die damals genau das konnten, was ich suchte... fast. Hans hatte auf der Parallelwelt eine Tabelle veröffentlicht, in der er für bestimmte Modelle an Saxophonen bestimmte Mundstücke empfahl. Das habe ich dann ausprobiert, teils bewußt Mundstücke gesucht, teils durch Glück Mundstücke im beipack dabei zu haben. So bin ich zu meinen Links gekommen, ein 4Star für Alto, ein STM (genaues Modell muss ich schauen, frühes STM). Die funktionierten fast noch besser als die steamer, zumindest nach reface. Goldbeck bzw selmer classic metall liefen klanglich in die gleiche Richtung. Sind meine backups. Lakey, esm (keilwerth) jazz, pomarico etc waren nicht meins. Es waren die beiden Links.
    Was damals ein Fehler war, war das reface mit einer deutlichen Öffnung auf mind 9, eher 10. Toll, wenn man regelmäßig viel spielt, nicht gut, wenn man das nicht tut.
    Jetzt stehe ich vor der Herausforderung da wieder anzuknüpfen bzw der Frage, will ich das überhaupt oder möchte ich eher klassisch weiter, was eher kleinere Öffnung und härtere blätter bedeutet. Brilhart special/ebolin/tonalin gehen in die neue richtung, trotzdem habe ich mir ein kanee klassik 5* gegönnt, welches mir noch besser gefällt.
    Ach so, ein Kriterium ist heute auch, dass ich nicht bereit bin für ein Mundstück 300+€ zu zahlen. Und, HWP zur Anpassung /finetuning leider nicht mehr zur Verfügung. Trotzdem glaube ich, dass in Kooperation mit einem kompetenten refacer der beste Weg ist an ein gutes bis sehr gutes Mundstück zu kommen. 3D-druck weiß ich nicht.
    Was mir an mir auch auffällt ist, dass jetzt, nach einigen Jahren, mir die einfachen schülermundstücke von Yamaha, expression bzw auch yanagisawa (ok, die als schülermundstücke zu bezeichnen ist unpassend, ich meine die beipackmundstücke) bzw esm zunehmend besser gefallen.
     
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