MuseScore - Versetzungzeichen entfernen?

@Rubax
Ein Eis ist nun mal kein F, auch wenn man es gleich greift. Außerdem steht das Stück in F#-Moll. Da müsste ich die im Takt nachfolgenden Fis mit einem Kreuz versehen. Genau genommen hat ein Eis auch eine andere Tonhöhe als ein F. Hier sollte man schon korrekt arbeiten.

 

Genau mit dem habe ich mich am Montag auch selbst blosgestellt
Ein Cis sei kein Des auch wenn man es gleich greift! Und es klingt auch anders...(hat es geheisen).

Nachdem ich früher Geige gespielt habe (mehr recht als schlecht und nur weil von den Eltern gezwungen) war ich immer neidisch auf die Instrumente bei denen "einfach" der Ton kommt den man drückt. Intonation kommt durch ein gut gestimmtes Instrument. Als ich angefangen habe mit Saxophon dachte ich: Klappe zu ist gleich Ton A, Klappe auf ist gleich Ton B ... Intonation ist wie bei der Blockflöte "einfach nur da" ....so kann man sich täuschen

Und jetzt soll ich den Unterschied zwischen Cis und Des (oder Eis und F) hören - und spielen????

Tja...

 

Nöh, musst Du nicht. Dein Pianist kann es sowieso nicht.

Der Punkt ist aber, dass in Natürlich-F#-moll das E als kleine Septime vorkommt und das Eis in Harmonisch-F#-moll davon abgeleitet die große Septime ist. Das erkennt man im Notenbild nicht, wenn ein F geschrieben wird. [Ende Klugscheiß]

LG bluefrog

 

Moin, moin

darum ist zwischen der Sonate in G Moll und der Symphonie G Dur immer eine extra lange Konzertpause. Schließlich muß der Flügel, die Harfe, das Xylophon und die Pauken von der b Stimmung in die # Stimmung
gebracht werden

Ich bin eigentlich für vieles offen, unzählige Leute haben mir probiert das genauer zu erklären, auch in einer alten Klarinetten Schule steht dazu was drin! Aber mal ganz ehrlich mich konnte bis lang nichts und niemand dazu bringen das nicht ins Sagen und Märchenland zu verbannen!
Ich bitte auch hier von Überzeugungsversuchen ab zu sehen, auch ich werde nicht probieren jemanden der davon überzeugt ist um zustimmen!
Umstimmen werde ich höchstens das Klavier, wenn ich dann doch irgendwann mal den Unterschied zwischen Eis und F höre und zugeben muß das der Rest der Welt doch recht hatte!
So lange ich den nicht höre bleibe ich Stur.
Wenn übrigens alle Jazzer das so sehen wie der hier

können die Klassiker das Problem auch unter sich ausmachen

Viele Grüße, der leider nicht sehr hör begabte Flar

 

Hallo Flar,

erkennst Du auf Anhieb aus den Noten F G# C einen F-moll Dreiklang?

Liebe Grüße
bluefrog

 

Moin, moin bluefrog
beim lesen im ersten Moment nicht, beim hören würde ich es als Molldreiklang erkennen können, aber leider nicht als F Moll .
Wie gesagt wenig hör begabt !
Aber ich arbeite daran.

Viele Grüße Flar

 

Das verstehe ich:

Das verstehe ich nicht:

 

Moin, moin Rubax
Es ist wahrscheinlich Fis Moll Harmonisch oder Melodisch gemeint.
Harmonisch = Fis Gis A B (H) Cis D Eis
Melodisch = Fis Gis A B (H) Cis Dis Eis
Beim einfachen Fis Moll würde das tatsächlich keinen Sinn ergeben.
Sowohl in Fis Moll Harmonisch wie auch Melodisch entsteht auf der I. Stufe ein Fis Moll Major 7 Akkord
Fis Grundton /A kleine Terz/ Cis Quinte und Eis große Septime. Das erklärt dann Dein zweites Zitat.

Viele Grüße Flar

 

Moin!

Nochmehr als das.

Strengenommen ist das C in einem As-Dur Akkord auch ein etwas anderes C als die Quinte vom F.

Ja, das Klavier kann das nicht. Manche Synths können's:
http://www.hermode.com/index_de.html
Die Intonieren - wie ein Streichquartett - die Akkorde rein, pasen aber auf, dass die nicht ständig nach oben oder unten wegwandern.

Vorteil: Wenn man eine Synthfläche legt, die auber intoniert ist, dann sind auch die Summen und Differenztöne auf der Obertonreihe und Töne innerhalb der kritischen Bnadbriete sind ganz wiet oben im Spektrum.

Wenn ich im Saxensemble spiele oder im Chor singe, dann muss ich mich anpassen, damit's gut klingt.


Manche Menschen sind nach intensiver Arbeit enttäuscht, wenn die am Klavier mit den kleinen Quinten sitzen.


Achja: Ein Chorleiter sagte auch immer, wenn er Quinten spielte: den oberen Töne höher, da *sing* ist die Quinte, die hier stimmt nicht!

Naja, und die sonstigen Vorsichtsmaßnahmen:
- Ohren auf
- # eher nach unten, b eher nach oben intonieren
- Leittöne ggf. scharf intonieren
usw.

Die können das z.B. *verdammt* gut, besonders mal die 'Debussy-Stelle' hören, das ist schwer, sauber zu singen:
http://www.youtube.com/watch?v=JXhAz0DOpMU

Liebe Grüße
Roland

 

Hier ein Teil meiner Arbeit. Vielleicht will das Stück ja einer spielen.

 

Ja, sehr schön. Spielen werde ich es nicht so schnell (im doppelten Sinn). Aber noch ein Tipp: Die Sechzehnteltriolen sind ohne Klammer ein bisschen schlecht lesbar. Man kan das verändern, siehe Handbuch:

"Um das Aussehen einer N-tole zu ändern, klicken Sie mit der rechten
Maustaste darauf und wählen Sie Eigenschaften N-tole....
Im Auswahlfeld „Nummer” können Sie wählen, ob die N-tole Sie eine Zahl,
ein Verhältnis, oder keine Bezeichnung tragen soll.
Die Auswahl Klammer, gibt Ihnen die Möglichkeit das Anzeigen einer
Klammer mit „Klammer” oder „keine” selbst einzustellen. Wenn Sie
„automatisch” wählen, wird bei N-tupeln, die Noten ohne Balken enthalten,
eine Klammer angezeigt, sonst nicht."

 

Vielen Dank für den Hinweis. Ich habe es gleich geändert.