Neues Zubehör entdeckt

@EspressoJunkie DANKE, ich kannte dies bisher nur von Gittarren Tabs. Das is genau das was ich früher suchte.

Das Peter-Wespi-andersrum ist mir auch bekannt. Ging ursprünglich wirklich leichter in Kopf. Heut ist es egal.
Das ist wie die Gitarre mal umdrehen oder mit gekreuzten Armen Fahrrad fahren.

 

Das war auch mein Gedanke - ist die Schwierigkeit tatsaechlich der richtige Griff, oder hapert es vielleicht am nicht ganz fluessigen Notenlesen? Bei mir laeuft das Spielen in sequentiellen (aber automatisierten) Phasen ab: ich sehe die Note (Auge), registriere welche es ist (Kopf) und der Griff kommt automatisch (Hand). Ist mir die notierte Note nicht ganz so gelaeufig (zB ein F’’’ als E#’’’ notiert) brauche ich auch mal etwas laenger und muss erst ein paar Wiederholungen des Abschnitts spielen damit es automatisiert ablaeuft - ein Blick auf ein Griffbildstempel wuerde mich da eher ablenken…

Um da fluessiger zu werden muss die Assoziation der Note und des Griffs besser verinnerlicht werden - das geht auch gut ohne Instrument (zB abends im Bett): Note vorstellen und dazu den passenden Griff vorstellen. Kann man auch mit diversen Tonleitern machen. Wenn man nichtmehr ganz so jugendlich ist braucht das einfach sehe viele Wiederholungen wie ich immer wieder erfahren muss…

 

Die Doppelkreuze würde ich wenn ich des Ding hab dann sofort abstempeln.
Wer kommt da nicht durcheinander?
https://de.wikipedia.org/wiki/Doppelkreuz_(Notenschrift)

 

Was mich etwas wundert bei dem ganzen Stempelgedöns ist folgendes. Eine einzige Note zu lesen und auch zu lernen geht doch viel viel schneller als sich diesen ganzen Stempel für die Note anschauen zu müssen,den muss ich ja schließlich auch lernen. Ist das nicht vollkommen verschwendete zeit und ich lerne lieber gleich den fingersatz zur Note auswendig.
Wenn ich mir vorstelle das auf einem Notenblatt für jede Note so ein Stempelbild drüber wäre würde ich durchdrehen.

 

Ich kläre gerne nochmal auf oder fasse zusammen.
Gitarrentabsstempel sind sowieso kleiner, Dafür geignet Notenlegasthemiker einen Pfad zu weisen.
Für Saxophonisten dient es mit Sicherheit den Unsicherheiten. Das gesammte Spektrum setzt frau ja voraus. Bei man weis man ja es nicht so.
Selbst schwächel ich bei mehr als fünf # oder mehr als vier b oder beim zweiten Glas Sekt.
Der Stempel scheint auch viel zu groß um diesen überall reinzuknallen.
Wie in dem Erstbeitrag geschildert wäre es eine Randhilfe.
In meinem Beitrag #23 erwähnte ich schon meine Hauptschwäche der Doppelkreuze
@JTM die Frage ob Du da nicht auch Schwächen hättest ist überhüpft worden. Bist Du bei Doppelkreuz griffsicher?
Wenn innerhalb von 48 Stunden kein Ja kommt, zähle ich es als Nein.

Espresso ist sicher nicht zu blöd ohne Stempel ein f zu vinden.

 

Ginge mir genauso!!
Aber als Erinnerungshilfe, wenn man ganz am Anfang zB die ersten 3 Griffe kennenlernt nicht sooo schlecht (ich seh mich immer wieder mal was aufzeichnen...) - aber eigentlich ist da der Schüler in der Pflicht sich drum zu kümmern, dass das Beigebrachte so geübt wird, dass es hängenbleibt - da muss der/ die Lehrende mE nicht immer den Popo hinterhertragen....

 

Wir sind keine Rockgitaristen.
Wir können mehr als drei Griffe.

 

Ich stelle mir das für Altissimo-Griffe und Multiphonics sehr praktisch vor. Oder für Schüler, wenn ein neuer Ton gelernt wurde.
Fürs Ablesen während des Spielens ist so etwas ja nicht gedacht. Eher zum Nachschauen.

 

Ich benutze Grifftabellen sehr selten, aber ich finde den Hinweis von @EspressoJunkie sehr hilfreich und bedanke mich dafür. Wer weiß, ob man den Tipp nicht auch mal weitergeben kann. Jedenfalls gut zu wissen, dass es den Stempel gibt.

 

Ich seh gerade, so teuer sind die gar nicht.
Dann nehm ich zwei. Ein für Alt und ein für Tenor.

 

Guckst Du:

 

Da hatte ich das gefunden