Rituale vor dem Spielen ...

Dieses Thema im Forum "Reparatur und Instandhaltung" wurde erstellt von Ernesto, 26.Dezember.2009.

  1. hanjo

    hanjo Strebt nach Höherem

    hallo zusammen,

    hallo patrick,

    danke.

    tust du auch, sogar sehr viel, toll. bin begeistert. ich bin zwar auch anfänger, so wie du, spiele jedoch 5 monate länger als du. halte das durch und du wirst auch, entsprechend deiner übungszeit, fortschritte machen.

    hallo ina,

    klingt überhaupt nicht doof, zähneputzen vor dem spielen, und während des spielens sprudel trinken, ist auch für mich so selbstverständlich, daß ich vergaß es zu erwähnen.

    gruß
    hanjo
     
  2. Ambrosia

    Ambrosia Ist fast schon zuhause hier

    Danke euch, also doch nicht doof! :-D


    Gruß,

    Ina :-D
     
  3. Gast

    Gast Guest

    Doof nicht Ambrosia, aber wer weiß, ob Du das wirklich richtig machst. Die früheren Saxgrößen haben z.T. ziemlich gebechert, Whiskey z.B.. Vielleicht hatten sie deshalb einen so tollen Ton. Sollten wir alle mal drüber nachdenken:).
    Und zum 1.1. fassen wir gute Vorsätze, um unseren Ton den (früh verstorbenen) Saxgiants anzupassen.

    Herzliche Grüße,

    Joe
     
  4. Ambrosia

    Ambrosia Ist fast schon zuhause hier

    Hallo Joe,

    du hast wohl recht - manchmal denke ich, wenn ich so vor mich hin tröte, ob ich besoffen vielleicht besser spielen würde! :-D

    Gruß,

    Ina :-D

    PS: Welche Whisky-Sorte würdest du denn empfehlen?
     
  5. Gast

    Gast Guest

    Um die Whisk(e)y-Sorte wollte ich mich erst im neuen Jahr kümmern. Aber sieh mal hier:

    http://www.saxophonforum.de/modules/yogurt/index.php?uid=4501

    Er kommt wahrscheinlich zum Späteinsteigertreffen, vielleicht können wir ein kleines Nebenseminar veranstalten.

    Und wenn wir so weitermachen, kriegen wir ne Abmahnung wegen Blödelns:)

    Schöne Töne,

    Joe
     
  6. tbeck

    tbeck Strebt nach Höherem

    joe
    Kein Problem, an mir soll es nicht liegen!

    gruss
    Thomas
     
  7. Gast

    Gast Guest

    Also, ich hab das schon ausprobiert! :)
    Allerdings nicht mit Whisky, sondern mit Wein :)
    Und... wenn ich ein, zwei Glas Wein getrunken habe, dann kann ich das Sax spielen komplett vergessen!

    Unser Musiklehrer an der Schule allerdings, spielt dann besonders gut, sagt er. :-D Er ist ein Vollblutmusiker. ;-)
    Gruß Ww.
     
  8. tbeck

    tbeck Strebt nach Höherem

    Normalerweise ist bei mir auch besser, ich trinke den Whisky nach dem Konzert!

    Back to Topic:
    Vor den Proben oder Konzerten geht es meist etwas hektisch zu und es bleibt kaum Zeit für Rituale.
    Koffer auf, Blatt in den Mund, Gurt anlegen, Blattspitze mit dem Daumen glätten, Blatt auf dem Mundstück fixieren.
    Dann spiele ich von ganz tief bis ganz hoch ein oder zweimal durch, um zu prüfen ob alles richtig sitzt.
    Dann geht es schon los.
    Zu Hause beim üben kann man sich natürlich für alles eatwas mehr Zeit lassen.

    gruss
    Thomas
     
  9. Werner

    Werner Strebt nach Höherem

    . . . ich löse die verklebte gis und cis Klappe . . . .
     
  10. straightontheoffbeat

    straightontheoffbeat Ist fast schon zuhause hier

    ... jedenfalls im Winter: mindestens eine Stunde vor dem Spielen im Sax-Zimmer die Heizung hochdrehen, sonst frieren mir Nase und Finger ab...und schnelle Läufe kommen nur sehr verzögert aus der Kanne gekrochen, tröpfeln über den Becherrand und brechen sich ihre zarten Notenhälschen :-( ...kaum zu verantworten..

    meint Straight
     
  11. rbur

    rbur Mod

    Und hat wohl den entscheidenden Trick gefunden: Wer betrunken auftreten will, muss auch betrunken üben. Dann klappt das.
     
  12. KrischanDo

    KrischanDo Ist fast schon zuhause hier

    Moin,

    Ritual würde ich das nicht nennen...

    Zähne putzen, wenn möglich, sonst Mundspülen mit Wasser.
    Gurt umhängen, Mundstück auf den S-Bogen, Blatt dranhalten, Blattschraube drüber. (Besser wäre: Blattschraube drauf, Blatt reinfädeln)
    Wenn's mich packt, versuche ich, auf Mundstück + S-Bogen per Ansatz und hohler Hand am S-Bogen-Ende Melodien zu spielen.
    Wird im Orchester meistens mit "Jaa, is gut jetz!" quittiert. :)

    S-Bogen an die Kanne und los. Durch Hartmann Carbon Blatt sofortiger Kaltstart möglich...

    Grüße
    Christian
     
  13. saxfax

    saxfax Strebt nach Höherem

    Die Zuhörer sollten dann allerdings auch betrunken sein, sonst fällt es doch dumm auf :-D

    Guten Rutsch!

    Saxfax
     
  14. Gast

    Gast Guest

    Nun werft mal nichts durcheinander!
    Von "betrunken sein" war ja nicht die Rede. Nur von einem oder zwei Glas Wein ;-)
    Gruß Ww.
     
  15. KrischanDo

    KrischanDo Ist fast schon zuhause hier

    War das nicht angeblich ein Spruch von Stan Getz?
    "If you wanna play drunk, practice drunk."
    Oder so...

    Grüße
    Christian
     
  16. Thomas

    Thomas Strebt nach Höherem

    ... solche Leute gibt es schon, die spielen dann einfach besser wenn das verdammte Zittern aufhört... :-D
     
  17. enra

    enra Nicht zu schüchtern zum Reden

    haloa!

    also ich übe generell mit ohne alk, auf der bühne sübbel ich meistens viel zu viel, macht das spielen aber in der regel nicht besser, aber das nur am rande.
    ich habe lange mit ner jugendtheatergruppe zusammengespielt (irgendwann hatten wir ne ganze theatermusikband zusammen, das war sehr fein). vor den theaterproben hat die leiterin immer einstimmungs-aufwärm-konzentrationsübungen gemacht. das schöne war, die haben bewirkt, das man nach nem langen tag, total müde und kaputt, plötzlich wieder energie für 3 stunden proben hatte, die übungen haben einen auf den boden gebracht. das waren atemübungen, den körper - abklopfen-übungen, schulterkreisen, knie-wubbel-, stimm-und-und-und- übungen. allerdings mache ich die vor dem üben sehr selten, oft reicht das sax-spiel-ritual an sich aus, um mich selber zu erden (erst ansatz, yoga-fingerlockerungsübungen und so). aber manchmel ist es recht hilfreich, um sich in eine entspannte körperliche und geistige lockerheit zu bringen, solche übungen zu machen.

    einen gu - ru in die 10er-jahre mit ligrü,
    Arne
     
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