Sax-lehrende Person in Hamburg gesucht!

....Richtig muß das doch heißen:
Merkel war der erste weibliche deutsche Bundeskanzler! Oder lieg ich mal wieder falsch?

 

Das kann ich verstehen. Aber um wirklich Wertschätzung auszudrücken kann man nach wie vor von „Damen und Herren“ anstelle von „Anwesenden“ sprechen und schreiben.

Dann Krankenpfleger (so wurden die männlichen Pflegekräfte genannt, die sich während meines Krankenhausaufenthaltes liebevoll um mich gekümmert haben).

Kein Mensch sagt „männliche Putzfrau“. Wir hatten überhaupt nie Putzfrauen. Bei uns hießen sie 35 Jahre lang stets „Reinigungsfachkräfte“, obwohl alle Frauen waren. Wir haben nie diesen m.E. abwertenden Begriff „Putzfrau“ verwendet. In den Zeugnissen stand: „sie war von … bis … als Reinigungsfachkraft in unserem Betrieb beschäftigt.

Von der „ersten weiblichen Bundeskanzlerin“ zu sprechen oder zu schreiben ist doch absurd. Sie war die erste Bundeskanzlerin.

Man kann natürlich eine absurde Kunstsprache entwickeln. Schöner und wertschätzender finde ich die korrekten Bezeichnungen.

 

Quark….gab‘s doch so gar nicht.

Doch….war die Uni Dresden (?) wo alle Professoren mit
„Fr. Professor“ angeredet werden sollen.

CzG

Dreas

 

Moin, frag doch mal Lorenz Hargassner in Hamburg. Neben den üblichen Verdächtigen (Anselm usw), ist Lorenz echt gut. Jonny Möller ist auch ne Marke, da musst Du aber mal raus aus HH und in den richtigen Norden fahren.

Gruss André

 

Und was ist mit den "genderfluiden" Menschen?
Ich schaue gerade eine Serie mit Cara Delevigne, einer Person, die sich selbst als keinem Geschlecht zugehörig sieht. Tatsächlich würde ich sagen, dass Cara vom Aussehen her beides überzeugend sein kann - oder eben nichts von alledem.

Klar, eine Minderheit, ein Sonderfall, aber so selten sind biologische oder seelische "Zwitter" nun auch wieder nicht, sowohl beim Menschen als auch in der Tierwelt. Nur wurde darüber früher nicht geredet, so jemand galt als "gotteslästerliche Monstrosität". Dementsprechend oft haben sich Betroffene geoutet...

Und nein, das ist jetzt nicht einfach eine "Mode", sondern für die Leute eine Befreiung, dass sie sich nicht mehr schamhaft verstecken müssen, womöglich noch mit Angst vor Drangsalierung. Was das psychisch mit den Betroffenen macht, kann man sich vorstellen.
Nicht die geschlechtliche Vielfalt ist die "Perversität", sondern die hartnäckige Leugnung ihrer Existenz.

Und das bezieht sich ganz besonders auf die Sprache, in der es immer beim Menschen um eine Entscheidung geht: Mann oder Frau, Herren oder Damen, Pflegerin oder Pfleger.
Deshalb bemühe ich mich, wo es möglich ist, um genderneutrale Ausdrücke - immer im Respekt vor den Leuten, die unter der sprachlichen wie auch gesellschaftlichen Missachtung leiden mussten und müssen.
Deshalb nicht "Lehrerin/Lehrer gesucht", sondern eben "Lehrende Person".

Nein, ich möchte damit niemanden bevormunden oder schulmeistern, ich mache das als Übung für mich selbst. Aber wenn dadurch jemand die tatsächlich herrschende Vielfalt wahrnimmt und ins Nachdenken über die eigene Wortwahl kommt, wäre das kein unerwünschter Effekt.

 

Und Charles wurde zur neuen Königin von England ernannt...


https://www.der-postillon.com/2022/09/koenigin-charles-iii.html

Wider den Genderwahn!

Grüße,

Wanze

 

Die erste männliche Königin seit über 70 Jahren.
God shave the Queen.

 

Vorschlag zur Güte:
Leichter gendern mit Phettberg
Sternchen, Doppelpunkt, Binnen-I? Ein Germanist der TU Braunschweig hat eine einfachere Lösung.

https://www.spiegel.de/politik/deut...olumne-a-ae5da027-0002-0001-0000-000176418810

 

@saxophonisty
Hilfe, mir fehlen die Worte !

In der englisch spechenden Welt wird aus ....

Der Lehrer oder die Lehrerin ?

immer teacher .

Seltsam.

VG

 

Auch dort gibt es 3 Artikel mit he, she und it.
Auch dort gibt es Ladies and Gentlemen

 

Mensch heißt "man", Menschheit heißt "mankind". Der männliche Gott mit seinem Ebenbild und der Rippe sind überall.

 

......meine Frau unterrichtete mal eine Zeit lang so richtige "Knaller" aus dem underground. Für die gab es keine Sprachprobleme, Frau oder auch Herr aus dem lehrenden Bereich wurden immer mit "Alter" angequatscht... was noch harmlos war
und ja auch im jetzigen Sprachtrend angesiedelt werden könnte.....wenn wir nur nicht alle so eitel und empfindlich wären....oder?

 

Ach, ich weiß nicht. Ist mir zu unkreativ und erinnert mich an die Sprache für Kinder:
Kindie (= Kindergarten), Gymmie (= Gymnasium) und so fort.
Und Neutrum für (erwachsene) Menschen hat mich auch schon immer gestört, wie DAS Model.

Aber ich bin auch ein Gegner von Doppelpunkt, Gendersternchen und -innen.
Hier in Heidelberg, wo ich gerade in meiner Pause rumspaziert bin, scheint man sich auf das Gerundium geeinigt zu haben, wie man an der "Studierendenvertretung" sehen kann.

Vielleicht geht es auch nicht um eine Generallösung für alles und jeden Bereich, sondern um die bewusste Verwendung der Sprache und um Sensibilisierung.

 

Ich weiß nicht wieso nicht man einfach mal um das Thema kümmern kann, und einfach mal akzeptieren kann das Menschen gibt denen das genern wichtig scheint.

Die die das nicht wollen, sollen es einfach mal lassen.

Und dann können wir uns doch wieder dem Thread Thema zuwenden...

Würde mich auch wegen Umzug interessieren.

 

Der Beitrag von @Rick ist vom 23. Januar 2023. Hatte sich offensichtlich erledigt.

Das wieder hochzukochen war jetzt Dein Ding.

Und @Rick hat bereits auf der ersten Seite die Antwort bekommen, die erwartete.


CzG

Dreas

 

Zum Thread Thema findest Du in den vergangenen 53 Beiträgen zahlreiche zielführende Antworten.

Die Einzige, die das Gender-Thema in diesem Thread wieder hochkocht, bist Du.

Merkst Du was?

 

Danach hatte ich nicht gefragt..

 

Wonach dann?

CzG

Dreas

 

Kryptisch. Ich sehe keine Frage.

 

Wie schaut's denn mit saxlehrenden Menschen weiter nordlich aus? So oberhalb von Stade?