Saxophon Erbe - Fragen zu diversen Saxophonen

Ist es denn sicher, dass das Sopi in C ist?
Ich würde es doch mal einem Fachmann zeigen und erst dann entscheiden, was damit passiert.

 

Oder mal reinpusten und hören

 

Ein Sopranino, nach dem Foto in Beitrag 73 die einzige Alternative, sollte ca. 21cm kürzer (entspräche in etwa einem Drittel der Bb-Sopranlänge) als das mit abgebildete Bb Sopran sein.

Das kommt auch nicht hin.

Und selbst bei einem Bb-Sopran dieses Herstellers würde es eng die Investition für eine Generalüberholung wieder herauszubekommen.

Darüberhinaus erscheint es mir eh nicht sinnvoll in dieser Situation, d. h. Nachlassverwaltung mit bevorstehender Veräußerung der Instrumente, die Saxophone vor dem Verkauf überholen zu lassen, egal welche.

 

Guten Mittag!

Ein Sopranino hab ich leider nicht zur Hand, sonst hätte man da auch nochmal vergleichen können.
Wie sicher der Größenvergleich mit dem Foto ist, ist fraglich. Ich bin mir nich sicher, ob ich es komplett gerade fotografieren könnte, aber falls Bedarf besteht, kann ich sicher einen Zollstock auftreiben

Dafür hab ich wieder ein Sopran, das ebenfalls als C ausgeschrieben ist. Und auch nochmal ein Größenvergleich mit dem Lyon&Healy von zuvor.
Es ist ein Hawkes & Son und ich hab ein eingraviertes #-Symbol gefunden, ist auf einem der Fotos zu sehen. Was sagt das über das Sax aus?
Ebenso ist die Frage, ob es ein Stencil ist...
Das Jahr wird vermutlich vor 1930 liegen, bevor sie mit Boosey gemergt sind?
Auch beim Preis wäre ich über Schätzungen erfreut, aber ist wie immer natürlich ein schwieriges Thema.

 

0

@ppue ...den Zollstock hatte ich schnell zur Hand.
Meine Erfahrung mit meinem Buescher in "C" zeigte, daß nur mit einem C-Mundstück stimmig gespielt werden kann, verschiede für normale Sopran Saxe gingen total daneben. meins: pillinger

 

Hi,

das # könnte ein Indikator sein, dass das Horn High Pitch ist. Also nicht auf a=440 Hz steht, sondern a=457 Hz, eventuell sogar (wie bei Dolnets) was ganz anderes. Ein C-Sopran high pitch sollte also wirklich nur die C-Sopran High Pitch Sammler ansprechen. Das sind nicht mal gar so viele.

 

Hi,

jepp, tun sie, wenn sie eine etwas kleinere Kammer haben. Ich spiele auf meinem C-Sopran Runyon Custom oder Rousseau Studio Jazz.

 

Das Außenmaß der Mundstücke ist bei den kleinen Dingern wenig aussagekräftig; da kommt es doch mehr auf das Kammervolumen an, das man von außen nicht sehen kann.
Ich habe beispielsweise zwei Sopraninomundstücke, die sich um geschätzt ein Drittel in der Länge unterscheiden.

 

Das # sagt dir das du nur Kreuztonarten spielen kanst keine mit b

 

@Huuuup du solltest ein "Leerbuch" schreiben...

 

Einen schönen guten Nachmittag!
Es ist schon ein bisschen Zeit vergangen, seit ich das letzte Mal hier war. Ich bin tatsächlich immernoch dabei unsere Sammlung zu katalogisieren (wir nähern uns dem Ende!), hatte aber in letzter Zeit keine Instrumente mehr, die mich vor ein Mysterium gestellt haben.
Bis jetzt.

Nun hab ich hier eines, das überhaupt keine Informationen aufweist bis auf eine Nummer und einen einzelnen Buchstaben: "C 870" (siehe eines der Bilder)
Kann man hier überhaupt irgendwas rausfinden?
Ich bin wie immer für jede Information dankbar!

 

Ah das mit dem C-Sopran hatte ich schon vermutet. Es war doch sehr kurz
Dankeschön!

 

Die oberen Klappen (Richtung Mundstück) unterscheiden sich relativ deutlich von dem Bb.
Hab hier mal ein Bb-Lyon&Healy (links), das fragliche Sax in der Mitte und ein C-Hawkes&Sons (rechts), das ich als High Pitch vermute wegen des eingravierten #-Symbols
Es sieht mehr aus wie das Hawkes