Saxophon-Pannenstatistik

hallo zusammen,
dann werde ich auch noch einmal meinen "Senf" dazu geben
auch bei meinem Keili klebten schon die gis und die Cis - Klappen und Federn waren auch schon ausgehängt, welches wohl beim putzen passierte Filz hat sich auch schon mal gelöst und den S-Bogenkork mußte ich auch mal ersetzen.
Meine großte Panne jedoch war,als ich vor Jahren (war wohl mit dem Kopf nicht bei der Sache)mal den Korpuswischer durch den S-Bogen zwängen wollte.Da gab´s halt gleich einen "S-Bogenfresser"- steckte ganz schön fest das olle Teil
Zum Glück ging alles gut aus und nicht wurde beschädigt.

Gruß
Ralf

 

Mein langweiliger Beitrag (sollte aber in einer Statistik auch berücksichtigt werden):

Tenor Yamaha YTS 62: in beinahe 4 Jahren (fast täglich gespielt, allerdings meistens im sicheren heimischen Musikzimmer) keinerlei Schaden oder Probleme. Vor dem Verkaufen aus Fairness bei Saxdoc gehabt, der hat einige Polster ausgetauscht (vor allem Palmkeys)

Tenor Cannonball Stone Series: in 3 Jahren keinerlei Schaden oder Probleme (auch schon öfters auf Gigs gespielt)

Sopran Yamaha YSS 475: in 3 Jahren keinerlei Schaden oder Probleme (regelmässig gespielt, auch bei Wind und Wetter auf Weihnachtsmärkten)


Gegen die klebenden Klappen ziehe ich nach dem Spielen regelmässig ein Kaffeefilter durch, und ich esse und trinke prinzipiell nichts Süsses beim Spielen.

Die Klappen beim Sopran haben anfangs stark geschmatzt vom Imprägnieren, aber nicht geklebt.


Toi toi toi - hoffentlich passiert's nicht morgen beim Auftritt ...

 

verbogene mechanik - bei tenor und bari

durch unsachgemäße handhabung.

festgegangene hülsen durch mangelnde pflege.

jaaz47

 

Wasserklappe am Bari geht auf. Da es dort immer etwas feucht ist, rostet die Stahlfeder alle paar Jahre durch und die Wasserklappe steht offen. Rien ne va plus. Gut, wenn man dann ein Gummiband dabei hat.

 

bei klebenden polstern hilft bei mir meistens ein kleines blatt papier, welches mit schulkreide belegt ist.

eifach kreide aufs papier verreiben und dann zwischen horn und klappe durchziehen

jaaz47

 

...Wasserklappe am Bari geht auf...

alle paar jahre feder durchgerostet - in welchen subtropischen ländern spielst du denn?

 

Dafür hab ich jetzt auch zu berichten...
Instrumente: Jupiter 789 DJ2 und Aurora T801, beides Tenöre.
Beide etwa 4 Monate alt.
Jupiter: öfter verbogene Oktavmechanik am S-Bogen, klebende Gis- und Cis-Klappe
Aurora: klebende Gis- und Cis-Klappe, Kork an der B-Klappe rausgefallen während der Hitzewelle beim Open-Air-Auftritt. Gerade letzten Dienstag ausgehängte (oder bei der Kurzuntersuchung vergessene) Feder an der F-Klappe.

Leider häuft sich das alles ein bisschen, vielleicht hab ich Montagsinstrumente erwischt.

Grüße
Valez

 

Interessanter Thread, bedauerlicherweise kann ich vieles von dem schon genannten bestätigen (und das, wo ich doch nur ein sax habe, 6 jahre, regelmäßig bespielt und ...chateau... )
abgefallener Kork und Perlmuttauflagen, S-Bogen-Rohr ist zu klein fürs Sax (-> S-Bogen rutscht ständig hin und her), S-Bogen-Kork löste sich ab, Undichtigkeiten der Klappen ab Eb abwärts (bedingt durch minimale Verbiegungen der Klappen, da Material SEHR weich) und die G# und C#-Klappe hängen natürlich auch hin und wieder.

Nun gut, aus diesem Grund freue ich mich morgen Saxophone anzuspielen um eine Vorauswahl zum späteren käuflichen Erwerb zu treffen ,

Beste Grüße, Sailorwoman

 

Das Problem der klebenden Cis-/ Gis-Klappe habe ich so gut wie gar nicht (Yani A900µ).

Größtes und störendstes Problem war bis vor kurzem (bis das gute Stück bei Toko 5 Tage Bildungsurlaub hatte) ein seltsam klingendes c''' im f bis ff (Mix aus Gurgeln oder Mitschwingen von komischen Untertönen - lag nicht an mir, konnte jederzeit von jedem Saxdozenten reproduziert werden). Lösung wär irgendeine Schicht in der S-Bogen-Hülse, wenn ich mich nicht täusche.

N kleineres Ding sind die manchmal sich von selber herausdrehenden Schräubchen an 2 meiner Palmkeys (kann aber nicht genau sagen, welche, da es mich mehr oder weniger kalt lässt).

Alles andere war eigentlich kein Problem, soweit ich mich erinnern kann!

Bei meinem Weltklang-Bari ist das einzige Problem hin und wieder die lange Mechanik für die tiefen Töne, auf die ich besonders acht gebe, aber direkt Probleme hatte ich damit noch nie...

Soweit mal von meiner Seite!!!
Liebe Grüße

 

Hallo,
seit 2010 hat also keiner mehr 'ne Panne mit seinem Saxophon gehabt. Interessant
Ich hatte bei meinem Keilwerth Toneking Tenor mal eine verstellte G-Klappe.
Kann mir nicht erklären woher das kam, aber das war immer ein Problemton.
Da habe ich es mir irgendwann mal vorgeknüpft, genau hingeschaut und gesehen woran es lag. Vorsichtig gerichtet und seit dem ist es perfekt.
Na klar, und dann mal hier ein Stückchen Filz, dort mal ein Körkchen und natürlich der Klassiker, der S-Bogen-Kork.
Aber den könnte man ja fast schon als Verschleißteil ansehen.
Gruß, Taiga

 

Hallo Taiga,

gute Idee, den Thread mal wieder hervorzukramen!

Mein Update nach weiteren zwei Jahren mit ausschließlich Expression-Hörnern (Tenor, Alto, Sopran):
Gelegentlich klebende Klappen, normaler Polsterverschleiß (vor allem Palm-Keys), ansonsten KEINERLEI Pannen, keine herausgesprungenen Federn (war beim Yamaha-Tenor früher ab und zu ein Thema), herabfallenden Schrauben (auch früher bei Yamaha) o. ä.

Na gut, dem Lack sieht man bei den meistgespielten Instrumenten (Tenor und Alto) an, dass sie in Benutzung sind, doch das ist ja normal, ansonsten gibt's nichts zu bemängeln, bin äußerst zufrieden mit "meiner" Marke.

(Spiele seit 2008 nur dieselben drei Saxe, habe also in den bisherigen vier Jahren nicht mal zwischendurch das Modell gewechselt oder so.)


Schöne Grüße,
Rick

 

Nö. Seit meinem Beitrag vom 07.10.2010 nichts. Nothing. Rien. Nada...

Ich kann nicht einmal mit einer klebenden Klappe dienen dank serienmäßigem Klappenpappenverhinderer.

Und das darf alles gerne so bleiben

Gruß aus dem Schwarzwald
Bernd

 

Hi schöner Thread!

Dazu hab ich auch was Lustiges. (Ist zwar keine Panne am Horn aber..)

Bei der Satzprobe für unser letztes Konzert hatten wir einen Lehrer der ganz begeistert von unserer Truppe war und sich dann sogar, nach erfolgreicher Arbeit, unsere Solos bei der Gesamtprobe anhören wollte.

Bei der Gesamtprobe ging ich dann gnadenlos unter. Ich war viel zu leise. Ich hab mich angestrengt bis zum geht nicht mehr und hab auch mehrfach das Blatt am Mundstück und die Klappen geprüft. Unser Lehrer ist dann in der Pause gegangen und ich habe gemerkt das ich den Durchziehwischer im Horn vergessen habe... Ich muss beim Schreiben selbst darüber lachen.
Das passiert wenn man sein Horn sonst nur Lufttrocknen lässt.

Naja in der 2. Halbzeit ging es dann lautstark weiter.

LG
Dabo

 

Hallo.

Mein YTS62C spielt seit 2 Jahren zuverlässig und ohne Probleme. Vor 3 Tage hatte ich eine ausgehängte Feder - das war aber meine Schuld, ich blieb am Pullover hängen. Ansonsten - nix! Selbst der Lack ist wie neu und dabei spiele ich mein Sax. täglich und bei Auftritten. (So´n bischen abreiben könnte er sich ja schon...)
Ich will dann mal die Daumen drücken dass es dabei bleibt.

Viele Grüße

René

 

ich spiel mein antigua pro one alt jetzt seit ca einem jahr, keine pannen, kein technischer verschleißnach ungefähr 5 bis sechshundert spielstunden. lack von palmkey- und seitenklappendrückern ist so gut wie abgespielt. maschine zweimal geölt in der zeit.
läuft und klingt tadellos.

gruß
zwar

 

Hallo,

am neu gekauften versilberten 62er Yamaha-Alt einer Schülerin (sie hat es gottseidank nicht auf meine Empfehlung hin gekauft) verabschieden sich permanent die Perlmutteinlagen.
Halten nicht um die Burg trotz Entfetten.
Komischerweise ist mir genau das gleiche am Custom-Yamaha, das ich gegen mein Yanagisawa-Sopran getestet hab, passiert.

Liebe Grüße,

Guenne

 

Bei meinen Instrumenten auch keinerlei Vorfälle.

Allerdings nutzt sich der Lack beim Cannonball Tenor deutlich mehr ab als bei meinem vorherigen YTS 62. Auch beim YSS 475 ist der Lack wie neu. Lackierungsmässig scheint Yamaha wirklich Spitze zu sein.

 

Pannen...


hmmm....da gab es einige >

Djembetrommel auf das am Boden liegende Sopransax gefallen
(Totalschaden )

Mercedes-Jeep über den Tenorsaxkoffer gefahren......Saxknie war plattgedrückt wie ne Briefmarke....liess sich dennoch halbwegs reparieren und ausbeulen

Sax bei voller Fahrt vom Motorradgepäckträger gefallen....Koffer kaputt, Sax heile.

Sopransaxkoffer samt Inhalt von Pavianen entführt, angenagt und vollgepisst..........NICHT sehr lustig !!

Die schlimmste Panne jedoch : Von halblindem Guitarristen auf der Bühne den Guitarrenhals auf die Hupe geschlagen....
die Hupe hatte nichtmal nen Kratzer....aber mein Schneidezahn brach ab.......das Metallmundstück war stärker.

Heute habe ich ne Krone dadrüber.....funktioniert wunderbar.

Die Geschichten mit unverschlossenen Reissverschlüssen an Gigbags kenne ich auch >>>> Mit Schwung den Gigbag auf die Schulter gewuchtet.....das Sax fliegt durch den Raum.... ich sehe es quasi in Zeitlupe und WEISS im Sekundenbruchteil: Scheisse.....das gibt wieder Tagelang Arbeit, das zu reparieren.

Eine "Panne" habe ich noch in Petto.....das ist der Faktor "Mensch" .......... In Wut, Frust und Suff ne Hupe nach nem Ehekrach plattgetrampelt. ( Totalschaden > versteht sich )

Ansonsten : ALLES Bestens

LG

CBP

 

Ich schmeiss mich weg! Mensch, das ist doch zu schade um es für die Memoiren aufzuheben: schreib' doch ein Drehbuch!

Gratulation, solche Nerven hätte ich auch gerne

 

Hey Benjahmin,

Du bist schon 'n schräger Vogel.....und liebenswerter Kerl...

Guten Abend,

Dreas