Saxophonlautstärke

Dieses Thema im Forum "Saxophone" wurde erstellt von guido48, 7.Januar.2021.

  1. Jacqueline

    Jacqueline Strebt nach Höherem

    Weil bei der App dabei stand, dass man das Mikrophon, falls vorhanden, mit einem Schallmessgerät kalibrieren sollte um genaue Werte zu erhalten.
     
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  2. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    O. K. Aber liegt im Bereich der anderen Messergebnisse hier.

    CzG

    Dreas
     
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  3. quax

    quax Gehört zum Inventar

    Falls Du einen Staubsauger, eine Spülmaschine etc Dein Eigen nennst und (vielleicht aus den Betriebsanweisungen) deren Schallemissionen kennst, wäre es im Rahmen des Möglichen über vergleichende Messungen die Messgenauigkeit zu überprüfen. Jedenfalls in einem hier vertretbaren Rahmen. Je mehr Geräte gemessen weren, desto solider die Ergebisse.
    Also nur wenn man sich diese Mühe machen will.
     
  4. Matthias Wendt

    Matthias Wendt Ist fast schon zuhause hier

    Ich hab jetzt auch mal gemessen, mit der Android-App "Schallmessung"
    Conn Tenorsax, untere Oktave
    ff deutlich über 100db (Spitze 115db, aber vielleicht ein bisschen zu dicht am Mikro)
    f so um 90
    pp zwischen 70 und 80
    Mit meinem tollen Dämpfer komm ich auch über 100db, obwohl es sich viel leiser anhört als ohne, im pp geht auch unter 60, aber schon nur noch sehr dünn
     
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  5. SaxFrange

    SaxFrange Ist fast schon zuhause hier

    @Matthias Wendt Hallo, was meinst du mit tollem Dämpfer?

    Hab heute Anpassungen an meinem Best Brass vorgenommen. Das kann offen Spielen nicht ersetzen, für so zwischendurch 1/2 Stunde find ich das gut.
    Lege mir Playpack in die Box und mit Kopfhörer, etwas Hall dazu und kann gewisse Dinge üben. Dann reduziert sich das offene Spielen auf akzeptable Klänge.

    @Jacqueline Es gibt etwas von der Bundesanstalt für Gehörschutz. Nochmal zu Info, vermutlich stimmen die Werte deiner App
    20210117_224505.jpg
    VG.Friedrich
     
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  6. mato

    mato Strebt nach Höherem

    Es ist ziemlich unsinnig zu glauben, dass ein Handy ein Schallmessgerät ersetzt. Jedes Handy hat ein anderes Mikrofon verbaut. Woher soll die App die Empfindlichkeit, Richtcharakteristik und den Frequenzverlauf des Mikrofons kennen? Insofern ist das nur ein nettes Gimmik, mit dem man ganz sicher keine seriösen Messungen durchführen kann.
     
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  7. Altermann

    Altermann Ist fast schon zuhause hier

    Du hast natürlich recht, ein Universal-Gerät wie ein Mobile-Phone oder ein Tablet können nie so exakt messen wie ein spezielles Schallmessgerät. Mit den Apple-Geräten bekommt man allerdings ganz passable Messwerte hin, denn die verbauen ja immer die gleichen Mikrofone und die sind garnicht von so schlechter Qualität. Namhafte Hersteller wie bspw. Neumann Berlin setzten mit ihren "Einmess- und Korrektur-Apps" auch auf IOS und Apple Produkte., eben weil die Ergebnisse ganz passable sind. Für den Semi-Profi und Laien, sollte man also einigermaßen brauchbare Schallmessungen hinbekommen. Mit Android-Geräten könnte es durch die Produkt- und Hardware-Vielfalt etwas komplizierter, vielleicht auch ungenauer, werden.
     
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  8. altoSaxo

    altoSaxo Ist fast schon zuhause hier

    In manchen Apps sind verschiedene, gängige Geräte und deren jeweilige Hardware berücksichtigt. Die c‘t hat da mal verschiedene Apps mit diversen Smartphones getestet, daher meine App-Empfehlung weiter oben.
     
  9. altoSaxo

    altoSaxo Ist fast schon zuhause hier

    Und selbst, wenn die Messung ein paar dB abweicht, hat man einen Anhaltspunkt. Ob und wie stark eine Lärmbelastung schädigend ist, kann am Ende außerdem auch wieder individuell sein.
     
  10. Matthias Wendt

    Matthias Wendt Ist fast schon zuhause hier

    Sorry für die späte Antwort, war durch einen üblen Fahrradunfall (Strabaschiene) ein paar Tage "aus dem Verkehr" gezogen.
    Mein Dämpfer ist ein Teil aus Filz, was den Schalltrichter praktisch komplett verschließt. War bei einem steinalten Tenor dabei, kann man heute glaub ich in dieser Art nicht mehr kaufen.
    Da unten alles dicht ist, geht das b gar nicht mehr und das h nur noch theoretisch, ab c1 läufts aber.
    Den StarWars-Dämpfer hatte ich ja auch mal. Der ist natürlich viel viel leiser, aber er gefiel mir nicht, war sehr umständlich und außerdem war mein altes Alt nach GÜ sowieso schon deutlich leiser als vorher.
    Gruß
    Matthias
     
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  11. SaxFrange

    SaxFrange Ist fast schon zuhause hier

    Hallo Matthias, erst mal Gute Genesung!

    Das würde mich interessieren, bin neugierig :confused: auf den Filz, Foto?
    Zu meinem Monster ..... schreib ich nix mehr, des passt scho. Immer nu besser als nix!
    Sacht dä Frage.
     
  12. Matthias Wendt

    Matthias Wendt Ist fast schon zuhause hier

    Wenn das mit dem Bildhochladen klappt, siehst Du hier drunter gleich eins von meinem alten versifften Filzdämpfer; wenn es überhaupt Filz ist, keine Ahnung
    Gruß
    Matthias

    DSC00649.JPG
     
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  13. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    Hallo zusammen,
    ich - bzw. meine Mitbewohner im Haus - habe(n) das Problem, dass alle Wasser- und Heizungsleitungen für alle Parteien an der Decke meines Kellerraums entlang laufen.
    Das bedeutet, dass die Heizkörper in den Wohnungen quasi als Lautsprecher fungieren.
    Bislang war das kein Problem, da von den 4 anderen Parteien zwei nur äußerst selten da sind und die beiden anderen tagsüber arbeiten gehen.
    Jetzt ist die junge Frau in der Wohnung über meinem Kellerraum schwanger. Da sie als Arzthelferin arbeitet(e), darf sie wegen Corona nicht mehr arbeiten gehen und sitzt zu Hause im Lockdown.
    Ich möchte ihr mein Gedudel nicht antun und überlege, die Wasser- und Heizungsleitungen irgendwie zu isolieren.
    Was würde sich da gut eignen, um eine sehr wesentliche db-Reduzierung zu erreichen?
    Alubutyl? Armaflex?
    Für zielführende Tipps wäre ich dankbar!
     
  14. Brille

    Brille Strebt nach Höherem

    So wie ich dich verstehe, geht es um die sog. "Nebenwegsübertragung"....

    Grundsätzlich sollte es möglich sein, einen "Kasten" aus GK mit unterseitiger Absorptionsplatte und Blech-UK drum zu bauen, der schalltechnisch weitgehend entkoppelt ist. Ich meine, das sollte z.B. mit Noniusabhängern, Moosgummi und Armaflex (Kastenanschluss an Decke) sowie Mineralwolle (Dämmung der Leitungen) irgendwie ganz gut werden können. Konstruktionsvorschläge finden sich bei den einschlägigen GK-Platten-Firmen.

    Mach doch mal ein Foto von den Leitungen/der Decke.

    VG Ralph
     
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  15. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    @Brille: danke schon mal. Bilder werde ich in Kürze mal machen.
     
  16. Wuffy

    Wuffy Gehört zum Inventar

    Und wie sieht es aus mit den Nachbarkellern ?

    Hast du feste, raumhohe Wände, die deinen Kelleraum umschließen oder nur Latten/Gitterverschläge, wie so oft üblich ?
     
  17. visir

    visir Gehört zum Inventar

    Was, die Heizungsleitungen sind nicht isoliert? Das gehört doch sowieso gemacht... gibts im Baumarkt sicher Standardlösungen dafür...
     
  18. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    Gemauerte Wände, deckenhoch.
     
  19. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    BD5DE2A6-2F6B-46EC-B8ED-302282B48F9E.jpeg

    Do sieht’s an der Kellerdecke aus.
     
  20. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    Doch, die Heizungsleitungen sind isoliert. Gegen Wärmeverlust, nicht gegen die Aufnahme und Weiterleitung von Schallwellen.
     
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