Saxrax...

Die erste Mail habe ich wohl an eine falsche e-mail gesendet. Auf meine Frage über das Kontaktformular auf der Webseite bekam ich dann schnell eine Antwort.

So ein Fall sei bisher noch nicht vorgekommen.
Er rät mir, das schwarze Teil in einem anderen Winkel anzubringen. Das werde ich die Tage versuchen und dann berichten, ob es Abhilfe geschaffen hat.

 

Wie meint er das?

Da wir ja beide auf dem Barisax-Workshop sein werden, können wir mit ja unsere Ständer mit unseren Instrumenten mal vergleichen. Auch wäre ja @Toko da, der vielleicht eine Optimierung weiß und dann auch umsetzen könnte.

 

Ich will diese Bilder nicht ....

 

Hier soll ich das schwarze Teil in einem anderen Winkel festschrauben.

Gute Idee, sich das mit Toko zusammen anzuschauen. Vielleicht lässt sich da auch noch was mit dem Balancer tunen. Ich werde mir aber zusätzlich noch einen anderen Gurt zulegen, da das Notenlesen für mich mit dem ErgoSax nicht optimal ist.

 

Das mit dem eingeschränkten Notenlesen war bisher für mich immer das Problem bei allen von mir probierten Spielständern (Saxrax, Kaling, Adams). Irgendwie ist die Schnecke immer im Weg.

Aber den Ergosax probiere ich in Vlotho natürlich gerne

 

??? Dies ist bei mir beweglich. Die Schraube sorgt bei mir lediglich dafür, dass das Teil nicht rausrutschen kann. Seltsam…

 

Ist dies bei dir nicht so?

 

War auch mein Gedanke...ist die Schraube zu lang??

 

Doch. Genau da soll ich das schwarze Teil verstellen

 

Was sollst du verstellen, wenn es beweglich ist?

 

Vielleicht meint er eher die Höhenverstellung des "Auslegers". Kann sein, dass dessen Höhe etwas Auswirkungen auf die seitlichen Kräfte des schwarzen Teils hat und damit dessen Position beeinflusst. Ausprobieren...

@Bereckis
Ich hatte dich ja vor einiger Zeit gebeten, den Stick doch mal an der Bassklari auszuprobieren, was du dann freundlicherweise auch getan hast. Deine Einschätzung war ja etwas durchzogen, hast aber auch positive Punkte gesehen- soweit ich es erinnere.

Ich hatte inzwischen auch Gelegenheit einen für Alto/Tenor an meiner Buffet Prestige zu testen.

Nach einem kurzen Test habe ich diese Anwendung verworfen. Ich fand die Klari dermassen unstabil "am Haken", dass ich es geradezu als hinderlich empfunden hatte. Zudem ist bei der Buffet sowohl die obere wie die untere Oese nicht am richtigen Ort platziert, um die Klarinette in der Längsachse gut ausbalanciert zu bekommen. Experiment gescheitert...aber es war gut, das mal in natura testen zu können.

Habe es dann leider versäumt, auch noch am Tenor zu testen. Kann mir aber gut vorstellen, dass es da besser funktioniert, nicht zuletzt deshalb, weil man das Tenor ja auch anders in den Händen hat als die Klarinette.

Jedenfalls nochmals Dank an dich, dass du diesen ersten Test durchgeführt hast.

antonio

 

Bei der Bassklarinette komme ich im Sitzen mit dem Stachel und im Stehen mit dem Saxholder klar. Die Bassklarinette ist ja nicht schwer.

 

Stimmt, das klappt auch bei mir ganz gut. Dabei finde ich schön, dass man eben ganz gut das Instrument auch vor- bzw. zurück ganz leicht bewegen kann. Ich schätze das, um den Ansatz zu "justieren". Das versprach ich mir auch mit dem Stick. Was eben nicht wirklich gut klappt.
Inzwischen bin ich auch mehr oder weniger "reumütig" zum Stachel zurück- und komme eigentlich nun auch da ganz gut zurecht. Muss man ja wohl auch- da ja alle Welt inklusive Profis so Spielen

 

Ich hatte es so verstanden, dass man das Teil mit der Schraube fixiert, nachdem man es justiert hat. rtfm?

 

Meine Schraube kann ich nicht so fest anziehen. Ich wüsste auch nicht, warum ich da etwas fixieren soll bzw. ich sehe für mich da keinen Bedarf.

 

Die Schraube darf nicht so lang sein, dass sie in der Nut aufsteht und das Teil fixiert. Das Teil muss drehbar bleiben, sonst kann man das Horn ja nicht rotieren. Die Schraube dient nur dazu, in der Nut hineinzuragen, damit das Teil nicht abfällt.

 

Ich verstehe die Anleitung anders

 

Mag ja sein, dass du es anders verstehst. Wie ist dann “Rotation ohne Risiko” gemeint? Ich habe die Halterung gerade beim Ständer meiner Frau ebenfalls geprüft. Dort könnte ich mit roher Gewalt die Schraube festdrehen, so dass die Stange halbwegs fest wäre. Dies macht aus meiner Sicht keinen Sinn und wäre für mich dann eine Fehlkonstruktion.

Auf die Saxofon-Öse wird durch die Beweglichkeit bei mir keine seitlichen mechanischen Kräfte ausgeübt. Wir sollten dir wirklich mit @Toko besprechen…

 

Was steht denn in deiner Anleitung? Ich denke, meine ist eindeutig: den richtigen Winkel finden und dann mit der Schraube fixieren. Vielleicht wurde das Modell verändert?

 

Ich vermute, dass ich keine andere Anleitung hatte und auch kein anderes Modell habe…

Bei mir funktioniert so es mit der Beweglichkeit gut. Welchen Nachteil hast du denn, wenn du es nicht fixierst?

Ich werde es @Toko zeigen.

Allerdings sind meine Feststellschrauben vom Kopf schwarz und nicht silbern.