Schreckliche Musikstudenten

Dieses Thema im Forum "Alto Special" wurde erstellt von Kristina Bossanova, 29.Dezember.2020.

  1. Jacqueline

    Jacqueline Strebt nach Höherem

    Dann hat deine Auszubildende sich maximal ungeschickt angestellt.
    Oder ihr Vater.

    Wenn der offizielle Dienstbeginn 8 Uhr ist, dann stelle ich mich darauf ein.
    Ich würde mich aber nicht 20Min wie doof vor die Praxis stellen, sondern wäre um 8 am Arbeitsplatz. Und das in Arbeitskleidung.

    Es gibt aber eben von Arbeitgebern auch die Angewohnheit (besonders in Praxen ohne Dir das jetzt zu unterstellen), dass die Abläufe häufig so gelegt sind, dass man früher da sein muss, damit der "Laden läuft". Dauerhaft.
    Und wenn man das nicht einsieht, dann ist man böse, denn da leiden ja deine Kollegen drunter.
    Und das ohne Zeiterfassung etc pp.


    Und bei solchen Strukturen finde ich es gut, wenn die Auszubildenden sowas wissen, damit sowas eben keinen Bestand mehr hat.
    Und da ist sie rechtlich einfach richtig informiert.
    Ob das nun immer angebracht ist, diese Karte auszuspielen, ist fraglich und hängt stark vom Verhältnis AG-AN ab (Stichwort gegenseitige Wertschätzung).
    Aber es ist gut, dass es dieses Recht gibt und dass sie das weiss. Oder generell die Auszubildenden.

    Und wenn alles immer so toll wäre, dann bräuchte man die gesetzliche Regelung, Personalräte und Betriebsräte ja nicht.
    Es gibt Licht und Schatten auf beiden Seiten.

    Der Arbeitsmarkt ist eben leer und daher verschiebt sich vieles zugunsten der AN (vieles, was vllt schon lange überfällig war).
     
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  2. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    Blödsinn!

    Ich bin jetzt hier mal raus.

    Ich mag nicht irgendwelche dogmatischen Positionen, die sich nicht mit der komplexen Materie auseinandersetzen.

    Es gibt nicht DIE Arbeitgeber, genauso wenig gibt es DIE Arbeitnehmer gibt.

    CzG

    Dreas
     
  3. Jacqueline

    Jacqueline Strebt nach Höherem

    Und bzgl. der furchtbaren jugendlichen Auszubildenden:
    viele sind am Anfang etwas verdropst und schwerfällig, aber die blühen oft richtig auf und werden gut.
    Sie sind ja teilweise auch noch sehr sehr jung.

    Die, die von Anfang an richtig gut sind, bleiben häufig nicht und bilden sich weiter.
     
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  4. GelöschtesMitglied14341

    GelöschtesMitglied14341 Guest

    Da komme ich mit.
     
  5. Gelöschtes Mitglied12629

    Gelöschtes Mitglied12629 Guest

    Genau meine Rede! Das sage ich doch die ganze Zeit!! Mein Einstieg in die Diskussion war: Die "heutige Jugend" ist meiner Erfahrung nach ziemlich differenziert aus meiner Sicht. Und mein letzter Post war: die Arbeitgeberseite unterscheidet sich - Die einen sehen Disziplin schon lange nicht mehr als Ziel (und das hätte m.E. auch gar keinen funktionalen Sinn mehr), die anderen halten daran fest. Mir ging es die ganze Zeit um Differenzierung.
     
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  6. Jacqueline

    Jacqueline Strebt nach Höherem

    Naja, wenn du dann kein Problem damit hast, wenn ich bei Wind und Wetter in dreckigen Klamotten an die Patienten gehe?

    Das funktioniert im Gesundheitswesen nicht, in anderen Branchen, zB Handwerk ist das vllt möglich und legitim.

    Auf Recht pochen funktioniert hier eben nicht.
     
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  7. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    Tschuldigung. Auch das ist Unsinn.

    Ich habe Berufseinsteiger gehabt, die Jahre bei mir geblieben sind.

    Weiterbildung gab es bei mir auch.

    Die Guten habe ich gehalten, die Schlechten durften natürlich gehen.

    Und letztlich waren sie Leistungsträger mit Verantwortung in meiner Agentur mit einem weit überdurchschnittlichem Gehalt mit einer guten Erfolgsbeteiligung.

    CzG

    Dreas
     
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  8. Jacqueline

    Jacqueline Strebt nach Höherem

    Vllt in deiner Branche, ich kann nur von meiner sprechen.
    Im Gesundheitswesen ist es eben so, dass besonders gute Leistung genauso vergütet wird von allen anderen und Weiterbildungen auch eher rar sind.
     
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  9. Jacqueline

    Jacqueline Strebt nach Höherem

    Bezogen auf Gesundheitsfachberufe und in der Klinik.
     
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  10. visir

    visir Gehört zum Inventar

    Das ist halt nicht die Situation von Lagoona...

    Insbesondere, wenn sie gar nicht zutrifft... und da liegt meist der Hund begraben, bei denen, über die wir reden, wie bei den hier Anwesenden: man geht mit dem eigenen Bild hinein und hinterfragt gar nicht, ob das denn auf die Situation passt.

    Hat sich grad noch ganz anders angehört:
    Das ist eben Dein Bild, mit dem Du hier reingehst...
     
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  11. Gelöschtes Mitglied12629

    Gelöschtes Mitglied12629 Guest

    "Damals wie heute glauben sie, die Arbeitnehmer*innen werden immer fauler und stellen zu hohe Asprüche. Wenigstens eine Konstante!"
    Das war natürlich ein ironischer Seitenhieb auf die Diskussion hier im Forum. Ich weiß ja gar nicht genau, wer hier Arbeitgeber, Arbeitnehmer*in, selbständig etc. oder sonstnochwas ist. Aber mir schien sich von Seiten derjenigen, die ein (sagen wir mal) arbeitgebernahes Verständnis haben, doch die Einstellung zu häufen, dass sich unter jüngeren Menschen/Arbeitnehmer*innen im Unterschied früher ein unangemessenes Anspruchsdenken herausbildet. Das schien mir zu pauschal. Und ja, diejenigen, die ich als Arbeiteber oder arbeitgebernah gelesen hab, kamen mir hier tatsächlich etwas klischeehaft in ihrer Argumentation vor: jedem fällt irgendein Beispiel ein, dass er mal ne faule Azubine hatte. Oder dass früher irgendwie mehr Pflichtgefühl war.
     
  12. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Das mit dem auf Recht pochen kam von Dir.
    Ich habe auch nicht speziell von Arztpraxen gesprochen, sondern allgemein.
    Um auf deinen Einwand zu antworten : das Gesetz spricht davon, dass ich als AG vorschreiben muss die Berufskleidung im Betrieb an- und abzulegen, und verbieten muss diese privat zu tragen. Erst dann gilt die Umkleidezeit als Arbeitszeit.
    Ich sehe fast jeden Tag Arzthelferinnen (davon habe ich meiner Nachbarschaft einige) und die laufen durchaus in ihren Arbeitsklamotten zum Imbiss um die Ecke, kommen morgens oder gehen abends. Also besteht offenbar kein Zwang seitens des AG oder des Gesetzgebers.
    Dass ich als AG erwarten darf dass AN mit sauberen Klamotten erscheint, muss man der Jugend also auch noch erklären.
     
  13. Gelöschtes Mitglied12629

    Gelöschtes Mitglied12629 Guest

    Hä? Ich versteh das Problem nicht. Wenn der AG erlaubt, dass die Arzthelferinnen auch auf dem Weg zur Arbeit damit rumlaufen, könnten sie logischerweise auch keine Umkleidezeit einfordern. Wäre ja auch nicht nötig. Wenn der AG es verbietet, muss er ihnen die Zeit zum Umziehen gewähren. Wenn die Arztpraxen in Deiner Umgebung also so tolerant/nachlässig sind und den Arzthelferinnen das recht ist, ist alles bestens, kein Handlungsbedarf. Keinerlei Rechte von AG oder AN verletzt.
     
  14. charly-5

    charly-5 Ist fast schon zuhause hier

    Ich fände es toll, wenn ihr nochmal die Kurve zum Musikstudium kriegen könntet. Und zur Musikkultur oder einfach nur Kultur. Ich sehe da auf der einen Seite noch Bevölkerung, die nach wenig erfüllendem Tagewerk abends mit Trash-TV ruhig gehalten wird. Und deren Sprösslinge vielleicht die Top 10 ihrer Lieblingscharts nachbeten können, vom Elternhaus aber nicht dazu ermutigt werden, selbst Musik zu machen. Harz 4 - einem Erwachsenen stehen für Kultur pro Monat 43,52 € und für Bildung 1,61 € im Monat zu. Für ein Kind aus einem Harz-4-Haushalt dann nochmals deutlich weniger. Sicherlich wird es Möglichkeiten geben - und das ein oder andere Kind, das für die Musik brennt, wird die auch finden und vielleicht bei einem Spielmannszug oder ähnlichem vorstellig werden, die sich auf die Fahne geschrieben haben, Kinder aus sozial schwachen Familien kostenlos zu unterstützen.
    Dann die diplomierten Musiker, die im Kurkonzert ihr Dasein fristen und für schmalen Lohn täglich 2 bis 3 mal auf der Bühne eines städtischen Kurhauses stehen. Die zu Scharen aus ganz Europa anreisen, wenn in irgendeinem staatlichen Orchester auch nur ein hinterer Stuhl frei ist. Wobei auch ja auch schon bei den schriftlichen Bewerbungen intensiv gesiebt worden ist.
    Und ich sehe und höre die vielen Musiker, die außerhalb des akademischen Betriebs um ihren Platz auf den Brettern, die die Welt bedeuten mögen, bemühen.
    Und zum Schluss sehe ich die Konsumenten und Fans, die einigen wenigen hinterherlaufen und sie mit unendlich viel Geld vollschmeißen, dass die, die es geschafft haben, unter der Last ihres Reichtums kaum mehr zu Atmen vermögen, während die Musik, die noch vor einigen Jahrzehnten in Tanzlokalen, Rockschuppen. Jazzkeller und angesagten Kneipen das kulturelle Erleben prägte, heutzutage nicht mehr stattfindet.
    Es muss letztlich auch um die strukturelle Frage gehen, ob Kulturschaffen industriell weiterhin immer stärker zentralisiert und vermarktet werden soll - was zwangsläufig passiert, wenn man den freien Markt und das Marketing machen lässt, oder ob es sowohl im Sinne der - bleiben wir hier bei Musikern - und auch des Publikums angesagt wäre, die Vielfalt zu erhalten.
    Die Diskussion um die Arzthelferin erinnerte mich an die Frage, die hier gestellt wurde, ob ein Musiker bereit sein sollte, für einen Auftritt weniger Honorar zu verlangen, weil der Veranstalter auch nur weniger Eintrittskarten verkaufen könne, weil die Hygieneregel verlange, dass wenigstens zwei Drittel der Stühle freizubleiben habe.

    Gruß, Charly
     
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  15. Gelöschtes Mitglied12629

    Gelöschtes Mitglied12629 Guest

    Leuchtet mir ein!
    Ich bin offenbar grundsätzlich optimistischer als viele hier (ich finde ja auch die heutigen Arbeitnehmer*innen nicht so schlimm, pardon fürs Nachkarten): meinem Eindruck nach ist das Musikinteresse gerade der "bildungsferneren" oder ökonomisch schlechter gestelllten Gruppen in den letzten Jahren, vielleicht sind's auch schon Jahrzehnte gestiegen: dank voice of germany etc. So schlecht sind die Sänger und Sängerinnen da nicht! Vielleicht darbt das Geigenspiel als bürgerliche Hausmusik, aber Rap, Synthie und Gitarre? Geht das zurück? Ich glaube eigentlich eher nicht.
    Und wenn man mal von vom Corona-Desaster absieht: Ist nicht Saxophon als akustisches und kaum digital ersetzbares Instrument etwas, was auf absehbare Zeit aus der Livemusik schwer zu verdrängen ist?
    Um noch eine letzte optimistische Kurve zu kriegen und zum Ausgangspunkt zurückzukehren: Die studierenden Mitmusiker*innen aus meiner Jugend waren damals alle ganz okay. Mein einziger Kontakt zu Musikstudierenden jetzt sind meine (wechselnden) Instrumentallehrer - die sind alle weder autoritätsunterworfen noch arrogant, sondern kreativ und für mich ziemlich inspirierend. Und unabhängig davon ob Uni den Charakter oder die Musikalität verdirbt: Es ist einfach eine Möglichkeit, Geld ins System zu bekommen jenseits von purer Kommerzialisierung. Musikhochschulen schaffen Übenmöglichkeiten, Probenräume, Kontaktmöglichkeiten. Klar muss man sich sein Leben finanzieren, aber der Unterricht wird schon mal bezahlt, in der Übezelle steht ein Klavier zur Verfügung, der Raum ist beheizt, keine schimpfenden Nachbarn. Und kaum ein Studium schafft so schöne fachlich einschlägige Nebenerwerbsmöglichkeiten.
    Und zum Abschluss ein Nebenwerb meines letztes Sax-Lehrers:
     
  16. Gelöschtes Mitglied12629

    Gelöschtes Mitglied12629 Guest

    Wem's gefallen hat: Morgen (heute) live hier aus dem Harry Klein auf Youtube als Silvesterkonzert:
     
    Rick gefällt das.
  17. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    Ich denke wir haben heute durch Youtube und co. vielmehr individuelle Vielfalt als vor zwanzig Jahren.

    CzG

    Dreas
     
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  18. charly-5

    charly-5 Ist fast schon zuhause hier

    Natürlich bietet Youtube genauso wie alle anderen Plattformen eine unglaubliche Vielfalt. Derzeit eine Vielfalt, die zu völliger Beliebigkeit führt. Da steht die große Kunst neben dem Banalen, die mit Sorgfalt recherchierte empirisch gestützte und evaluierte wissenschaftliche Erkenntnis neben der Verschwörungstheorie und dem aus der eigenen Erfahrung sich nährenden "gesunden Menschenverstand". Während die Aufmerksamkeitsspannen geringer werden, wird hier der Betrachter gefordert, das Gute vom Schlechten zu trennen? Kann man machen, hilft aber wohl keinem.
    Auf der anderen Seite bleiben diese Plattformen weitgehend kostenlos für den Betrachter. Der wirft weiterhin sein Geld den wenigen von der Marketingmaschinerie Laudadierten hinterher, während das künstlerische Prekariat quasi kostenlos arbeitet in der Hoffnung entdeckt zu werden oder ein paar Euro durch Werbeeinnahmen zu generieren. Und selbst die Plattformen sind nicht neutral. Egal was ich auf Youtube anschaue, mir wird in der rechten Spalte spätestens ab der 10. Stelle ein Willi mit einem Coversong angedienert. Zudem sitzt man im Schnitt alleine vor dem Bildschirm, um sich einen Film oder einen Clip oder einen Live-Mitschnitt anzuschauen.
    Gerade in der aktuellen Zeit höre und lese ich immer wieder von Künstlern, die sich Publikum wünschen, um mit ihm interagieren zu können.
    Wenn die Industrie nur noch wenige protegiert, kann die Marketing-Maschinerie aus dem Vollen schöpfen. Bombastische Clips, imposante Szenerien, eine Hundertschaft für CGI, dann ein Live-Erlebnis das jedem den Atem raubt. Und daneben der Underdog, der sich nur eine Squier Stratocaster leisten kann, der kein Team hat, das ihn auf seinen Clips perfekt ausleuchtet, seinen Sound optimiert ...
    Kann hier der unbedarfte Zuhörer/Zuschauer noch neutral bleiben. Ich meine statistisch so relevant, dass es den wenigen Idealisten, die um der Musik oder Kunst willen noch bei der Stange bleiben, nicht endgültig den Boden wegzieht?

    Gruß, Charly
     
  19. altblase

    altblase Strebt nach Höherem

    Tut uns die unübersehbare, ach so individuelle Vielfalt wirklich so gut?
    Auch in außermusikalischen Zusammenhängen komme ich zu dem Schluss, dass weniger oft mehr ist.:cool:
     
  20. visir

    visir Gehört zum Inventar

    Aber war es nicht immer so? Haben diese nicht jetzt eine größere Plattform, bekannt und entdeckt zu werden, und "demokratischer" obendrein, Stichwort "gone viral"?
    Freilich bewahrheiten sich für die meisten Warhols "15 Minuten Ruhm", oder wie das war.
    Aber künstlerische Qualität und kommerzieller Erfolg hängen nun einmal nicht zwingend zusammen. Sind zwei verschiedene Dinge. Schön, wenn es sich verbinden lässt. Möglicherweise muss man sich aber entscheiden. Und man kann der Bevölkerung nicht vorschreiben, wofür sie Geld ausgibt, also in diesem Zusammenhang.

    Erinnert mich an eine Aussage, dass sich Haubenlokale am besten in Kombination mit normalen Restaurants betreiben lassen, damit das normale Restaurant das Haubenlokal mitfinanziert...

    Die mögen mit dem Getränk und vielleicht Essen beim früheren live-Auftritt vergleichbar sein - ?

    Es ist wie bei so vielem nicht an sich gut oder schlecht, sondern was man daraus macht.
    Die allgemeine Informationsflut (und letztlich ist auch Musik eine Form der Information) ist natürlich enorm, wo sie früher von mir aus spärlich war. Weder "spärlich" noch "Informationsflut" werden wir als optimal betrachten, aber das Optimum wird sich nicht machen lassen, weil man sich schon nicht darauf einigen wird können, was denn das Optimum ist. Dann lieber mehr als weniger, dann kann ich zumindest für mich auswählen (ohne jetzt auf "Filterblasen" eingehen zu wollen).
     
    Rick und ppue gefällt das.
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