Sennheiser E608 vs Superlux PRA-383D

Du musst das Micro mit dem kl. Stecker mit dem Kasten verbinden, und eine Batterie in den Kasten einlegen (die hält seeehr lange).
Dann musst du mit einem xlr-Kabel in die andere Buchse des Kästchens (bei mir steht nach der Typenbezeichnung noch xlr, es ist also eine xlr-Version, ev gibt es noch andere. xlr bezeichnet den Stecker, xlr ist Standart bei Micros.)

Mit dem anderen Ende des Kabels gehst du in einen Mixer, Verstärker o.ä. Ev hilft dir ein Adapter, der xlr in Klinke umwandelt. Direkt in den PC geht nicht.

Viel Erfolg


http://swing-jazz-berlin.de/#band

 

A ha also das Mikro wird am Sax festgeklemmt und mit den Kästchen verbunden. Das Kästchen dann auch ans Sax klemmen? und für den PC einen Adapter kaufen. Muß wohl doch in ein Geschäft gehen. Das ist der Nachteil beim Internetkauf. Danke erst mal.

 

Also die direkte Umwandlung von Audiosignal (was aus dem Kästchen kommt) in PCTauglichkeit kenne ich noch nicht. Aber vielleicht haben sie gerade was neues erfunden. Ansonsten brauchst du da ein Audiointerface. Da kennen sich andere aber besser aus als ich. -
Adapter meinte ich für die Umwandlung von xlr auf Klinke (=die Kabel der E-Gitarristen). Damit kannst du dich zB in einen Git.-Verstärker etc einstöpseln. Falls dich das interessiert. -

Das Kästchen kann irgendwo hin, muß nicht an das Sax. Wenn du damit rumläufst, passt es in die Hosentasche. -



http://swing-jazz-berlin.de/#acapella

 

Ähm,

normalerweise haben soundkarten von PCs nen "line"-Eingang. Der sollte funktionieren. Wenn's Signal zu schwach ist, den "Mic"-Eingang der soundkarte probieren.

Es muss halt nur der passende Adapter her.
Welches Kabel hast Du? Es gibt ja XLR (Kästchen-Seite) auf XLR oder XLR auf (große)Klinke.

Cheerio
tmb

 

Moin,

selbst wenn das überhaupt gehen sollte, dann ist das Ergebnis in der Regel mehr als bescheiden.

Da muss eine Soundkarte mit Mikrofonverstärker her, am besten über USB an den PC angeschlossen.

Also mindestens sowas, besser sowas.

Gruß,
Otfried

 

Alles richtig.

Die Batterie in dem "Kasten" liefert die sogenannte Phantomspannung, die das Kondensatormikrophon braucht. Das XLR-Kabel kann also an einen Eingang ohne Phantomspannung gehen.

Man kann sich die Batterie aber auch sparen, wenn man an einen Eingang mit Phantomspannung geht.

Diese Flexibilität finde ich sehr vorteilhaft.

Wenn ich in der Big Band spiele, klemme ich den "Kasten" unten an das Notenpult.

Nicht vergessen, den Schalter am "Kasten" einzuschalten ...

 

nj
Ja an dem Käschen ist ein kleineres Loch mit 3 Kontakten für den Stecker vom Micro und ein größeres Loch mit 3 Kontakten vermutlich der Anschluß zum Verstärker. Adapter gibt es bei Amazon. Werde mir einen kafen, koster 3-4 € und dann berichten.

 

Moin,

am WE hatte ich Gelegenheit das Superlux live auszuprobieren, und ich war doch positiv überrascht.

Klarerweise ist die Bewegungsfreiheit wunderbar, wenn man während des Spiels mit den Mitmusikern Augenkontakt aufnehmen/halten will.

Das Klackern der Mechanik hat wohl deutlich weniger gestört als von mir befürchtet. Im Monitor habe ich praktisch nichts davon gehört.

Klanglich waren meine Bandkollegen sehr angetan, ich habe nur Gutes gehört. Und von dem was ich so mitgekriegt habe, war ich auch ganz zufrieden.

Größter Nachteil ist, dass die Verbindungsschnur vom Mikro zum Batterie/Vorverstärkerkästchen zu kurz ist. Ich muss das Kästchen immer irgendwie an meine Klamotten klemmen. Aber damit kann ich (erst mal) leben.

Beim Sopi stecke ich das Mikro dann einfach so an, dass es fast direkt in den Trichter schaut, die kürzeren Töne gehen dann über das als Flöten- und Gesangsmikro noch vorhandene MD-441.

Gruß,
Otfried

 

Moin,

und es hat tatsächlich sogar ein paar (bescheidene) Mitschnitte einer Kamera gegeben, und somit gibt es sogar eine Hörprobe. Wer mag, kann ja mal reinhören:

Bernd die Band spielt "Long Train Running"

Bernd die Band spielt "Smooth Operator"

Gruß,
Otfried

 

Hallo Otfried,

Wieso überrascht ? Hatten wir doch geschrieben, dass das Ding ziemlich gut ist ...

Es hat doch einen breiten Clip, passt gut an einen Gürtel. Das ist doch nicht so schlimm, oder ?

 

das superlux (das ich vom klang sowohl für alt als auch für tenor echt gut finde) funzt auch mit dem funksender vom akg nackenbügelmicro. so mach ich das auf bühne, wenn ich nicht singen muß.
den sender kann man schön an das schutzblech unter dem linken kleinfingertisch anklippen und die überflüssige micro schnur aufwickeln.
mit einem klippmikro hat man natürlich nicht die dynamischen möglichkeiten wie mit einem fixen ständermikro, das sollte einem klar sein, wenn man sich sowas käuft.

gruß
zwar

 

Moin,

Überrascht, weil ich aufgrund der im Vortest so überdeutlich zu hörenden Mechanikgeräusche gar nicht erwartet habe, dass es überhaupt geht. Rein klanglich fand ich es schon vorher gut.

Bei meinem Knopfmikro für Flöte kann ich das Kästchen einfach auf dem Boden liegen lassen. Das ist sehr praktisch.

Sender werde ich vielleicht auch mal probieren, allerdings kann man das Mikro dann nicht so schnell mal eben aufs Sopran stecken.

Man muss halt dynamischer spielen und kann das nicht über den Abstand zum Mikro ausgleichen. In der Tat eine ziemliche Umstellung.

Jedenfalls hat sich die Anfrage hier sehr gelohnt für mich.

Vielen Dank für die hilfreichen Antworten

Gruß,
Otfried

 

Moin,

ich häng das mal hier an.

Dank eines Firmenausverkaufes bin ich sehr günstig zu einer Sennheiser EW300 Drahtlosanlage gekommen, und daran habe ich mein Super Lux Clip Mikro kurzerhand dran gehängt.

Und was soll ich sagen ? Ein fantastisches Gefühl, auf der Bühne kein Kabel mehr zwischen den Beinen zu haben, und mich fast völlig frei bewegen zu können .

Und was das Beste ist, das Billigmikro klingt über die EW300 eine ganze Klasse besser als über das hauseigene Mikrofonverstärkerkästchen. Ich war schwer begeistert

Gruß,
Otfried

 

Moin,

und tatsächlich hat jemand mit einem handy ein paar Sachen mitgeschnitten. Also falls mal jemand reinhören will:

Smooth Operator von Bernd die Band live 05/2014

Gruß,
Otfried