Soxophon verstimmt?

Dieses Thema im Forum "Reparatur und Instandhaltung" wurde erstellt von Malcolm, 18.Januar.2008.

  1. chrisdos

    chrisdos Strebt nach Höherem

    Hallo Leon,

    mir haben deine Auslassungen über Autodidakten und Nicht-Notenleser sehr missfallen. Auch wenn es im Jahre 2008 unglaublich erscheint: Man kann sehr wohl ohne Lehrer Saxophon lernen, das kann auch von Vorteil sein, weil man sich mit der Materie selbständig auseinandersetzen muss und nicht Vorgekautes runterschluckt.
    Was noch unglaublicher ist: Es gibt und gab fantastische Musiker ohne Notenkenntnisse, ohne Abschluss an einer Hochschule und ohne ein Zertifikat an der Wand.

    Liebe Grüße

    Chris
     
  2. Gast

    Gast Guest

    Ein Hochschulzeugnis ist für mich unerheblich, dafür gibt es zu viele gute Musiker ohne und zu viele mittelmäßige mit.
    Naja, dass einem meine äußerungen zu dem Thema mißfallen , da sie nicht sehr freundlich formuliert worden sind. Manchmal bin ich halt direkt.
    Würde mir ein zwie Leute über den Weg laufen, die gut klingen und spielen und AHnung haben, die sich alles autodidaktisch beigebracht haben, würde ich meine Meinung darüber ändern, aber mir sind zuviele über den Weg gelaufen, die man nicht auf die Bühne lassen sollte, und die meisten wissen das nicht mal.
    Zur nötigen Selbstkritik und Disziplin fehlt es Laien einfach.
    Anderes sehe ich es, wenn ein erfahrener Musiker sich ein weiteres Instrument drauf schaft, denn der weiß schon, worauf man in der Musik achten muß.
    Musik ist für mich etwas, das man nicht alleine macht und schon gar nicht im privaten Zimmer bleiben sollte.
    Wer damit zufrieden ist, O Tannebaum und happy Birthday zu blasen, für den mag das vielleicht ausreichend sein.
     
  3. chrisdos

    chrisdos Strebt nach Höherem

    Darf ich fragen, in wie vielen Lebens- und Saxophonistenjahren dein reichhaltiger Erfahrungsschatz angewachsen ist?

    Chris
     
  4. Gelöschtes Mitglied 172

    Gelöschtes Mitglied 172 Guest

    Klärt das bitte per pm oder im Chat.
     
  5. Dexter

    Dexter Ist fast schon zuhause hier

    @chrisdos

    Weder bin ich Gralshüter noch bin ich Lemming.
    Ich finde, die Europäer sollten etwas mehr Selbstachtung aufbringen. Und sich hier in Europa mittels einer angloamerikanischen Schreibweise zu verständigen ist ebenso sinnvoll wie die Angewohnheit, alle Noten aus dem Bereich Jazz fast nur noch in der sehr schlecht lesbaren »RealBook«-Schrift zu drucken.

    @Leon
    Wenn ich vom Grundton ausgehe, ist »mi« in A-Dur = cis in A-Moll = c.

    Es heißt immer »si«

    Ausgehend vom Grundton in C-Dur (C-maj) = do, re, mi, fa, so, la, si.

    Beste Grüße aus MH
    Dexter
     
  6. spike

    spike Ist fast schon zuhause hier

    Sehr nutzlich ist es der Solmisation zum Transponieren zu verwenden - wie oben mit arabische Ziffern für noten und römische für Akkorden.
     
  7. Gast

    Gast Guest

    tja, und was ist, wenn mal nen Vorzeichen auftaucht, wurde mit immer noch nicht erklärt.
    Ich seh irgendwo nicht ein, warum hier relativistisch besser sein sollte als absolut.

    Es ist deutlich einfacher zusagen, dass ist ein As als das ist ein Mi in F-Moll
     
  8. spike

    spike Ist fast schon zuhause hier

    check out wikipedia Leon.

    aber mit arabische Ziffern z.B. - b3 oder b7 oder #9 u.s.w. - die Ziffern sind relativ !
     
  9. kryz

    kryz Ist fast schon zuhause hier

    Saublöde Frage dazu:
    Wenn die Töne nur relativ angegeben werden, wie definiert man die Tonart? So nach dem Motto Blues in F und los... ??

    Saublöde Frage II:

    Wie funzt das bei nicht diatonischen Sachen?
    Wie wird GT dargstellt? Oder HTGT oder ähnliches... ?

    Viele Grüße

    Chris
     
  10. rbur

    rbur Mod

    Bei der Solmisation als pädagogisches Mittel geht es ja drum, dass man eben nicht die absolute Tonart festlegt, sondern die relative. In den romanischen Ländern nimmt man die absolute Solmisation, d.h. C = Do.
    Das mit den nicht diatonischen schreibt Spike oben.
     
  11. Ernesto

    Ernesto Ist fast schon zuhause hier

    wir sind ja inzwischen recht weit von Thema abgekommen . . . .

    daher mal eine saublöde Antwort auf die Saublöde Frage römisch 2:

    GT ist out! Das war in den siebzigern und wurde damals schon ergänzt in Richtung GT-X etc. Mittlerweile ist man bei TDI etc angekommen.

    aber vielleicht hat ja GTHT eine große Zukunft: statt "Gran Tourismo" dann "Grand Tour Hors Taxes" :lol:



    Jetzt mal ernsthaft: die Sache mit den Ta und Tf -Tasten, die kannte ich noch nicht, für mich waren das immer Seitenklappen. Wie kommt wer wann auf die Idee, diese eindeutigen und klaren Uralt-Bezeichnungen zu ändern?
     
  12. rbur

    rbur Mod

    Jean-Marie Londeix in "Hello, Mr. Sax"
    ich weiß aber nicht, ob er der erste war
     
  13. chrisdos

    chrisdos Strebt nach Höherem

    Ja genau, Jean-Marie Londeix, danke Kollege! Bei mir war es "Saxophon spielend leicht". Ta und p für das bb, Ta für aufwärts und p für abwärts, oder so ähnlich.

    Liebe Grüße

    Chris
     
  14. Gast

    Gast Guest

    Ich verstehe das auch nicht, warum man bestehende geläufige Bezeichnungen immer ändern muß. Siehe meinem Beitrag aus vorigen Seiten. Somit fällt man immer mal wieder auf die Schnauze weil man solche Änderungen nicht mitbekommt.
    So long.
    Jo
     
  15. chrisdos

    chrisdos Strebt nach Höherem

    So ist das halt mit verschiedenen Sprachen, entweder man übersetzt oder man einigt sich oder man bleibt unter Seinesgleichen. Was ich an der ? französischen ? Abkürzung bemängele ist die fehlende Logik in der Bezeichnung, in diesem Fall Ta und Tc, da sie einmal den Ton bei geschlossener und einmal bei geöffneter Klappe bezeichnen. Solche Fallen können bei Anfängern leicht zu Unsicherheiten führen. Dagegen beschreiben das Seiten-bb und Seiten-c folgerichtig die Wirkung ihrer Betätigung.

    Liebe Grüße

    Chris
     
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