Testmöglichkeit Sopis- Auf was muß ich achten?

Jo,

aber schwer ist....
Lang ist es her, aber ich kann mich noch erinnern, als ich mir während meines Studiums ein Sopran einbildete.
Die ersten Tagen waren auch der reine Horror. E3 war noch ok, aber alles was drüber war, kam anfangs nicht verlässlich, nur in Bindungen gut.
Inzwischen ist einiges Wasser die Donau runtergelaufen, und obwohl ich alle heiligen Zeiten Sopran spiele, ist es bis A3 kein großes Problem.
Liegt es daran, dass ich besser spiele? Ist das Yani 981 so gut?
Who knows...
Wenn Sopran das Hauptinstrument sein/werden soll, würde ich grad da keine Experimente eingehen und einen Kundigen Menschen mitnehmen.

Deine Erfahrung teile ich, Nimo, obwohl das Sopran von der Klari so weit weg ist wie nur irgend was.
Es liegt meiner Meinung nach eher daran (sorry), dass vielleicht Klarinettisten mehr dazu neigen, sich mit Ansatz, Luftführung etc. zu beschäftigen Und ein bisschen was lässt sich ja adaptieren.

Liebe Grüße,
Guenne

 

Jo,

aber schwer ist....
Lang ist es her, aber ich kann mich noch erinnern, als ich mir während meines Studiums ein Sopran einbildete.
Die ersten Tagen waren auch der reine Horror. E3 war noch ok, aber alles was drüber war, kam anfangs nicht verlässlich, nur in Bindungen gut.
Inzwischen ist einiges Wasser die Donau runtergelaufen, und obwohl ich alle heiligen Zeiten Sopran spiele, ist es bis A3 kein großes Problem.
Liegt es daran, dass ich besser spiele? Ist das Yani 981 so gut?
Who knows...
Wenn Sopran das Hauptinstrument sein/werden soll, würde ich grad da keine Experimente eingehen und einen Kundigen Menschen mitnehmen.

Deine Erfahrung teile ich, Nimo, obwohl das Sopran von der Klari so weit weg ist wie nur irgend was.
Es liegt meiner Meinung nach eher daran (sorry), dass vielleicht Klarinettisten mehr dazu neigen, sich mit Ansatz, Luftführung etc. zu beschäftigen Und ein bisschen was lässt sich ja adaptieren.

Liebe Grüße,
Guenne

 

@mugger
@all

das fällt mir noch dazu ein, es gibt sopransuchende(anfänger) die mit einem stimmgerät kommen und zu testen ob das instrument ok ist.

den rest muss ich jetzt nicht erzählen..

 

Hallo Leute

Ich danke Euch für die vielen hilfreichen Tipps, die Ihr mir gegeben habt.
Jetzt kommt die Sache ans Laufen......

und wech.....

es grüßt Antonia

 

Bei vielen Sopranen kannst Du das gar nicht im gleichen Winkel wie die anderen spielen. Dafür sind viele viel zu schwer. Ich mach das auch wie Rick mit meinem SIII. Würde ich das nur mit den Fingern halten wollen wäre das gar nicht möglich bei dem Gewicht (zumindest wenn die Finger noch locker für schnelle Läufe sein sollen).
Da ist ein gebogenes schon angenehmer, nur bläst Du Dir da unter Umtständen selber so laut ins Gesicht, daß Du das Gefühl hast, daß Du taub wirst.

Lg Saxhornet

 

Moin,

Ich spiele mein gerades Sopran ungefähr im gleichen Winkel wie mein Alt, welches ja auch etwas geneigt ist. Tenor hingegen ist oft eher waagrecht im Mund.

Ich neige beim Sopran den Kopf etwas, so dass insgesamt das Instrument ca im Winkel von 45 ° steht. Dann nimmt der Gurt schon einen gewissen Teil des Gewichtes auf, und ich kann recht entspannt länger spielen.

---

Zum eigentlichen Thema:

Eine Anfänger(in) sollte zum Testen von Instrumenten immer jemanden dabei haben, der auf einem solchen Instrument halbwegs versiert ist. Da ist das Sopran keine besondere Ausnahme.

In einem wechselseitigen Prozess kann man dann die Geeignetheit versuchen herauszufinden. Trotzdem kann man natürlich auch daneben greifen, wie sich dann heraus stellt, wenn aus dem Anfänger ein Fortgeschrittener geworden ist. No risk, no fun

Manchmal ist es aber in einem kurzen Test überhaupt nicht machbar, ein Instrument wirklich zu beurteilen. Mein Sopran habe ich blind gekauft, es war einfach sehr günstig, und ich hatte seit 20 Jahren nach einem solchen Instrument (gleiche Serie wie mein Alt) gesucht.

Zunächst dachte ich, ich hätte eine absolute Gurke erwischt, ich kam intonationsmäßig gar nicht klar. Nur der Bequemlichkeit halber, und weil ich eh wenig Sopran spiele, habe ich es nicht wieder verkauft.

Irgendwann machte es aber ganz plötzlich klick, und alle Probleme waren wie weggeblasen. Jetzt würde ich das Teil um Nichts in der Welt wieder hergeben

Gruß,
Otfried

 

Hallo Otfried,

das entspricht auch meiner Erfahrung sowie der von einigen Schülern.
Man muss sich eben erst auf ein Instrument einstellen, unter Umständen entfalten dann sogar manche scheinbaren "Gurken" ungeahnte Qualitäten.

Schöne Grüße,
Rick

 

Das ist aber nur ein Argument gegen diese Instrumente, nicht für die Haltung!

Ja, ich finde die meisten modernen Soprane viel zu schwer. Besonders die zweiteiligen.

Mein YSS 475 ist noch angenehm zu halten.

Einmal hatte ich ein altes YSS 61. Das war wirklich federleicht! Ein Traum. Leider war die Applikatur noch nicht so angenehm.

Wahrscheinlich ein Grund, warum das YSS 62 so begehrt ist ...

 

Was ist schwer? Was ist leicht? Mein einteiliges Yani wiegt ca. 1250 g. Ist das schwer?

Ich lege beim Üben die Stürze aufs Knie. Da krieg ich zwar schnell einen nassen Fleck auf die Hose, aber das stört mich weniger als das Halten mit dem rechten Arm. Bei Auftritten isses dann wieder egal. Da merke ich nix...

Herman

 

Hallöchen!
Ich könnte einen Umbau mit 1800 gr bieten!
Das Zauberwort scheint für MICH die Länge des Gurtes zu sein:
ist der "richtig" eingestellt, muss nur noch der rechte Daumen etwas Last tragen - zumindest bei mir (siehe Avatar). Der Rest hängt am Hals.
Ergonomie ist bei Jedem anders: es kann also keine allgemeingültige Assage geben. Ebenso verhält es sich mit Federkräften, Klappenaufgängen und Ähnlichem.
Um das Testen kommt man nicht herum.
Häufig bestimmt der finanzielle Teil dann letzendlich das Instrument.

 

Hallo,
ob man da am Anfang wirklich alles so abtesten kann ist die Frage. Ich hab mit krummen S Bogen angefangen und spiel seit einem Jahr nur noch den geraden. Vielleicht habe ich mich auch an das Gewicht gewöhnt, ich glaube aber, wenn man das gerade Sopi fast waagerecht hält (noch ein kleines Stück höher als Jörg auf seinem Avatar) klingt und spielt es besser.
Im Grunde, das war mein Eindruck, fühlt sich ein Instrument nach einem Jahr spielen eh ganz anders an, als am Anfang. Deswegen denke ich, wichtig ist, dass es in Ordnung ist, den Rest kann man sich erarbeiten.
Viele Grüße Reiner

 

Hallo Ihr

Der Test war bescheiden. Nicht wegen der Spielbarkeit der Sopis für mich, sondern die Preise waren der Knackpunkt. Dumm gelaufen.

Gruß Antonia

 

Das ist ja schade.
Hätten wir mit unseren Tipps ja auch schon mal drauf hinweisen können, dass gute Sopransaxophone auch schonmal ordentlich ins Geld gehen.

Sorry

 

Ich nutze seit 2,5 Jahren eine Expression 120 PRO und bin damit ganz zufrieden.
Kostenpunkt: ca. 1000 Euro. So etwas ist natürlich zuviel, um es mal nur so zu probieren.
Sopran wird halt weniger gespielt, dementsprechend geringere Stückzahlen mit daraus resutierenden Preisen - leider (hatte ich ja bereits schon geschrieben).
Möglichkeiten wie mieten gibt es aber auch. In Münster gibts da bestimmt etwas.
Ich finde mieten IMMER eine gute Gelegenheit, um etwas kennen zu lernen.

 

Nun ja, Ausgangspunkt dieses Freds war eigentlich ein anderer! Wenn man jetzt noch wuesste, was die Preisgrenze ist, koennte man weitere Aussagen treffen...................
Ich selber habe bereits Erfahrungen mit preiswerten Loesungen. Allerdings stellen diese immer einen Kompromiss dar..........
BRILLE

 

Pharoah Sanders hat auch immer wieder Sopransax gespielt. Vor allem auf der CD "Moon Child"
Vielleicht findet man einmal sein Sopran in den Kleinanzeigen. Das wäre dann sicher ein Schnäppchen

kindofchoice