Tipp für ein einfaches Audiorecording

Dieses Thema im Forum "Home- und Live-Recording, Tontechnik" wurde erstellt von antonio, 5.Februar.2012.

  1. antonio

    antonio Gehört zum Inventar

    Danke Wuffy! Auf deinen Tipp habe ich noch gehofft :) Schau ich mir an. Ich hatte ja bisher auch noch ein XP auf meinem Laptop, aber die HD zu klein, langsam, oft auch Abstürze völlig aus dem nichts, CD Laufwerk hin uswusw. Irgendwann ist man dann mürbe...

    Gute Nacht,
    antonio
     
  2. Thomas

    Thomas Strebt nach Höherem

    Die üblichen Verdächtigen sind halt Logic ,cubase und pro Tools . Kannst auch mal bei Ableton gucken , die haben glaub eine günstige Version im Angebot
    LG
    Thomas
     
  3. auge

    auge Ist fast schon zuhause hier

    Hi,

    Ich arbeite am iMac mit ProTool und Digirack.
    Allerdings muss ich ehrlich sagen, dass für deine Zwecke Garageband mehr als ausreichend ist. Ich wüsste keinen Grund warum du das Programm nicht nutzen könntest.
    Falls du aber eine Software kaufen willst würde ich dir in Moment zu Studio One von Presonus raten. Gibts viele gratis Plugins und entwickelt sich im Mment zum Studiostandard.

    Aber nochmals. Garageband kann alles was du brauchst. Da würde sogar ein iPad mit Garageband reichen!

    Lg
    Auge
     
  4. Roman_Albert

    Roman_Albert Ist fast schon zuhause hier

    Bootman hat mir für den Mac REAPER empfohlen.

    Ich hab mir die Demo runtergeladen, sehr beeindruckendes Interface und schmaler Footprint, also gut programmiert. Richard meinte, es wäre Garageband in jeder Hinsicht überlegen.
    Aber für meine Belange reicht GB absolut, deshalb war ich bisher zu faul, mich in Reaper einzuarbeiten.

    Aber wenn Dir Garageband nicht reicht, Antonio, ist Reaper sicher mal einen Versuch mit der Demo wert.

    Anscheinend kann man damit ohnehin so ziemlich alles machen, was man braucht.
     
  5. antonio

    antonio Gehört zum Inventar

    Danke auge und Roman
    Ich finde ja auch, dass ich gar kein so mächtiges Programm benötige, die meisten "können" ja viel zuviel für meine Zwecke.

    @ Roman
    GB habe ich bisher nur kurz mal angeschaut, ist einfach drauf auf dem Mac. Ich hatte aber den Eindruck, dass da einfach so eine Reihe Presets sind, alle mit irgendwelchen Sounds verknüpft und ein ziemliches Brimborium. Aber wie ich schnell ein mp3 auf eine Spur nehmen kann als PA, Mikspur dazunehemen usw zum Schluss exportieren, das habe ich auf die Schnelle nicht kapiert. Muss ich jetzt wohl mal seriös anschauen.

    LG
    antonio
     
  6. Roman_Albert

    Roman_Albert Ist fast schon zuhause hier

    Antonio, ich hab bis jetzt alle meine Titel des Monats Beiträge in GarageBand angefertigt, und soviel ich weiss, macht MacSax es auch.

    Was MIR daran so gut gefällt, ist die relative Einfachheit, mit der ich sowohl .mp3s als auch .aiffs oder Midi Dateien importieren kann.

    Danach kann ich dann soviele Spuren wie ich will mit dem Sax dazuspielen, wieder weglöschen, remixen, etc. pp.
    Sehr geil find ich auch die Loop Library, die dabei ist, und die ich vor allem bei umgewandelten Midis benutze, um die Sounds ein bissl aufzupeppen.

    Die Effekte (Echo, Hall, Kompression, EQ sind alle, die ich bisher benutzt habe) sind voreingestellt und können erstmal pro Spur nur mehr oder minder stark angewandt werden, aber für mich reicht das LANG.

    Wenn Du eine kleine Anleitung für die ersten Schritte willst, die ja bekanntlich immer die schwierigsten sind, sag Bescheid und ich schreib Dir was.
    Alternativ such mal auf Youtube nach ein paar Videos, das hat mir bei Reaper geholfen, als ich wie der sprichwörtliche "Ochs vorm Berg" vor dem geöffneten Programm sass und dachte "UND JETZT???".
     
  7. antonio

    antonio Gehört zum Inventar

    Hallo Roman
    Danke, für deinen Input :) Ich habe jetzt heute Morgen mal ein wenig besser in GB reingeschaut, wie du angeregt hast, auch mal ein (deutsches :)) Tutorial in der Tube gesucht. Der Import von z.B. mp3 geht ja offensichtlich viel einfacher alss ich annahm, überhaupt kann ich mir mittlerweile vorstellen, dass ich mit dem Programm arbeiten werde. Sicherlich jedenfalls mal eine Aufnahme machen und schauen wie das tut.
    Das M-Audio FastTrack habe ich jedenfalls schon mal in GB zum Laufen gebracht.
    Im Grunde genommen entspricht mir die einfachere Struktur von GB. Das Cubase, auch in seiner einfachen Version hat mich eher abgeschreckt. Ich verspüre vorerst nicht allzuviel Lust, mich darauf einzulassen, nachdem ich vor noch nicht sooo langer Zeit mit Samplitude MusicStudio begonnen hatte. Es ist einfach doof, dass die Magix Leute dieses Programm nicht für OS X anbieten. Was solls, alles hausgemachte Probleme- das hat man nun davon...:)

    Schönen Dank dir, für dein Angebot, ich schau mal und komme je nachdem gerne darauf zurück.

    LG
    antonio
     
  8. Mugger

    Mugger Guest

    Hi,
    Du wirst als Windows-Umsteiger am Anfang öfters vor dem Problem stehen, dass Dinge am Mac so einfach funktionieren, dass Du ohne Hilfe nicht draufkommst :)
    Das sage ich jetzt aus meiner eigenen Erfahrung.

    Liebe Grüße
    Guenne
     
  9. antonio

    antonio Gehört zum Inventar

    Hallo Guenne
    Ha, gut gebrüllt, Löwe :) Sehr schön...
    LG
    antonio
     
  10. bluefrog

    bluefrog Strebt nach Höherem

    Hallo Antonio,

    Du hast ja das Fast Track als Audio-Interface. Ich benutze es auch seit einem halben Jahr. Bei mir war da noch Pro Tools SE dabei. ich hab' mich bisher nicht darum gekümmert, weil ich Audacity benutze. Hast Du das mal angesehen?

    Oder kann mir sonst jemand sagen, ob es sich lohnt, sich einzuarbeiten und wofür das Programm gut ist, vor allem im Vergleich zu Audacity?

    LG, bluefrog
     
  11. antonio

    antonio Gehört zum Inventar

    Hm, ja, M Audio Fast Track habe ich, aber da war nix dabei...hat der Händler wohl für sich abgezweigt :)
     
  12. antonio

    antonio Gehört zum Inventar

    Mal eine kleine Rückmeldung zu GarageBand: ich habe heute mal damit aufgenommen und ein wenig ausprobiert. Mein M-Audio FastTrack hat das Programm sofort angenommen, kein Problem. Vielleicht ist der pegel etwas mager, die Aussteuerungsanzeige im Programm kommt trotzdem ich sowohl das M-Audio und in GB ziemlich hochgedreht hatte, nicht sehr hoch. Mikrofonposition war dabei wie immer etwa. Woran das lag habe ich noch nicht rausgefunden, aber es geht grundsätzlich. Die Effekte wie Hall etc. finde ich ganz gut für meine Bedürfnisse. Mehr braucht es eigentlich gar nicht. Auch der Export als mp3 klappte sehr gut. Noch hab ich natürlich nicht alles im Griff, besonders will ich dann noch Testen, wie sich ein BiaB File macht. Da weiss ich auch noch gar nicht wie das geht...

    @Roman_Albert
    Ich habe BiaB bisher nur auf dem Win Notebook, muss ich das BiaB File wohl zuerst als MIDI speichern und dann damit in GB, so nehme ich an?

    Es kann nach den heutigen Versuchen also gut sein, dass GB und ich doch noch Freunde werden :)

    Gut dass du, Auge, mich nochmals darauf hingewiesen hast, dass GB eigentlich ausreichend ist - danke!

    antonio
     
  13. Roman_Albert

    Roman_Albert Ist fast schon zuhause hier

    Genau!
    Ich hab BIAB auch auf dem Win Notebook laufen :-D

    Du speicherst das BIAB Playback als Midi auf einen USB Stick, steckst den Stick dann in den iMac.
    Jezt startest Du GarageBand, wählst "neues Stück" mit dem gleichen Tempo, in dem Du das BIAB Playback abgespeichert hast(!).
    Jetzt ziehst die Midi Datei mit der Maus DIREKT vom USB Stick ins offene GB Fenster.

    RUMMS hast Du 4 oder 5 fertige Spuren mit entsprechender Instrumentenbelegung.
    Du musst in der Regel nur den Bass im "Pitch" auf +12 stellen, weil er sonst 1 Oktave zu tief klingt.

    Es gibt noch 2, 3 Kleinigkeiten, die Du be8en musst, um die Midispuren gegeneinander neu mischen zu können, aber damit beschäftigen wir uns, wenn es anliegt.

    Viel Erfolg und viel Spass beim "remixen"!

    Betreffs Pegel würde ich mal in den "Einstellungen" nachschauen, Untermenu "Sound", da kann man die Empfindlichkeit verschiedener Eingänge einstellen.
     
  14. Wuffy

    Wuffy Gehört zum Inventar

    Hallo Audio-Schaffende,

    zum importieren von Midis in einen Sequenzer einen allgemeinen Hinweis.

    Wie das von BIAB nach GB auf dem Mac funktioniert...keine Ahnung,da ich GB nicht kenne, aber es gibt eine oft vorkommende Hürde, an der man verzweifeln kann, wenn man die Ursache nicht kennt und findet.

    Hört man sich das Midifile über einen normalen Standard-Player an, ist alles normal.

    Importiert man dann das Midi in einen Sequenzer und dröselt dabei in einzelne Spuren auf, kann es zu chaotischen Klängen kommen, weil die Kanalzuordnung nicht stimmt.

    So klimpert die Drumspur in Piano-Sounds und alles klingt schrecklich schräg und falsch.

    Deshalb ganz wichtig, die Drums müssen unbedingt auf Kanal/Spur 10, sonst kann die Standard-Midisoundbank des PCs, sie nicht als Drumsounds abspielen.

    Die Zuorndung der übrigen Kanäle 1-9 und 11-16 (Midi kann max. 16 Kanäle)ist dann wieder relativ egal.

    Arbeitet man dagegen mit VSTi- Instrumenten, ist die Belegung egal, da ja die Sounderzeugung der VSTi's nicht der Midi-Norm unterliegt.

    Desweiteren sollte man Midis vor dem Sequenzer-Import vorzugsweise in das Format 1 konvertieren.
    Entgegen dem Format 0 ist im Format 1 die Instrumentierung der einzelnen Spuren beschriftet.

    Das ist sehr hilfreich, wenn man viel mit Midis arbeitet.

    Das war jetzt zwar etwas Off Topic, aber vll. hilf es ja dem Einen oder Anderen, der sich mit Midis beschäftigt.

    Schöne Grüsse und viel Erfolg weiterhin

    Wuffy



     
  15. antonio

    antonio Gehört zum Inventar

    @Roman, Wuffy
    Danke euch. Es ist einfach toll, was ihr hier an Support gebt, ich würde mich wohl oft blöd rackern :)

    antonio
     
  16. Mugger

    Mugger Guest

    Hallo,

    ich hab mir Studio One 2 mal installiert (da gibt es eine Testversion) und konnte nach kurzer Einarbeitungszeit mal ein Lied aufnehmen.
    Sehr nett finde ich, dass man die Effekte direkt auf die Spur ziehen kann.
    Ich kann mir vorstellen, dass es übersichtlicher ist als Logic.
    Klingen tut es auch anders, was natürlich im Mix nicht nachzuvollziehen ist.

    https://soundcloud.com/guenne-1/on-a-clear-day-presonius


    Das Mikro ist wieder mein billiges Senneheiser, das Neumann hab ich eingepackt :)
    Ich denke, Du solltest es auch wegen des günstigen Preises mal antesten. Auch glaube ich, dass es für uns "Soundakrobaten" recht leicht beherrschbar ist :)

    Liebe Grüße,

    Guenne


     
  17. antonio

    antonio Gehört zum Inventar

    Hallo Guenne

    Hast du die "Free" Version geladen? Es gibt da eine Vergleichsliste der verschiedenen Versionen - preislich sind die tatsächlich recht moderat. Man muss aber gut hingucken, erst die "Producerversion" kann z.B. mp3 importieren/exportieren, jedenfalls laut dieser Liste. Finde ich irgendwie komisch...das ist och etwas, was man fast sofort braucht. Raum, Hall, etc hat deine (Free)Version auch schon drin?

    So wie die Oberfläche aussieht, scheint es mir in etwa gleich kompliziert, wie z.B. Cubase LE6. Da gibts ja diese 15 Euro Version zum Heft "Keys" die habe ich mir nun mal kommen lassen. Ja, ist sehr gut, man muss sich aber schon mal einige Zeit damit befassen, gerade die Anwendung der Effekte braucht schon eine gewisse Einarbeitung. Eigentlich ist mir das schon zu kompliziert und ich arbeite einstweilen sicher mal mit Garage Band.

    Schön hast du gespielt- wo hast du auch nur immer diese schönen PA's und Titel her? Hal L?

    Gruss
    antonio
     
  18. Mugger

    Mugger Guest

    Servus,
    frag mein Konto :)
    Übrigens heißt es Presonus und nicht Presonius, sorry.
    Ich zitiere:

    It is also possible to start the 30-day Studio One Professional demo at any point and then return to running Studio One Free once the demo expires.

    Liebe Grüße,
    Guenne
     
  19. 47tmb

    47tmb Gehört zum Inventar

    Willst Du nicht mal nen kleinen online-Midi-Einsteiger-Kurs machen? Ich tu mich da auch schwer. :-(

    Cheerio
    tmb
     
  20. zwar

    zwar Ist fast schon zuhause hier

    hey

    die free version von presonus funzt ganz gut, hat einen erträglichen hallgorythmus, ein paar andere effekte.
    was presonus pro interessant macht, ist im wesentlichen die direkte einbindung von melodyne. das ist eine feine sache. weil, damit kann man analoge aufnahmen genauso zurechtrücken, wie man das von midi her kennt.
    man kann also die schlechte intonation auf dem sax mit wenigen griffen korregieren. :-D
    das ist aber erst in der teuersten variante enthalten.
    ansonsten ist das meiner meinung nach eine gewöhnliche DAW, tut sich nicht viel mit cubase oder anderen verdächtigen.
    den vielgelobten wörkfloh von presonus konnte ich nicht so nachvollziehen. da ist man eigentlich mit samplitude besser dran. oder mit logic. das benutze ich selber seit vielen jahren, und bin sicher nicht ganz unvoreingenommen ;-) .

    gruß
    zwar
     
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