"Transitional SD/S1

Also erstmal klingt das Gerber in echt super. Kann auch sein, dass ich beim Aufnehmen Fehler mache, oder irgendwas mitscheppert.
Ich hab mal eine Etüde mit einem anderen Mundstück gespielt, wo die Frequenzen ein wenig anders aufgeteilt sind, einem SR Tech Legend 6. Ist im Prinzip auch ein Meyer-Epigone, aber wie gesagt ein wenig anders.
Hab die Etüde mit 4 verschiedenen Blattmarken gespielt. Vandoren blau 2,5 - Vandoren V21 2,5 - Vandoren ZZ3 - Rigotti 3strong. Alle 4 frisch aus der Packung.

https://www.dropbox.com/s/0jgrpqi2n9w2kgc/Romance S1 SR Vandoren Klassik 2,5.wav?dl=0
https://www.dropbox.com/s/s3zlbxf85pfr4zm/Romance S1 SR V21 2,5.wav?dl=0
https://www.dropbox.com/s/03ufmnh4z80d3gs/Romance S1 SR Vandoren ZZ3.wav?dl=0
https://www.dropbox.com/s/knd0gz4njyf5dge/Romance S1 SR Rigotti 3strong.wav?dl=0

Außerdem hab ich mir die Mühe gemacht, das Mikro umzustellen und gegen den Kleiderständer zu spielen. Macht auch ganz schön was aus, weniger Dreck um den Sound rum.
Mir gefallen nach wie vor die Rigotti am besten, auch auf dem Legend. Ist wie gesagt aber auch Geschmackssache.

Cheers, Ton

 

1. Morgennebel liegt über der Wiese, es klingt brav
2. nun regnet es noch, die Mitten werden recht matschig
3. die Sonne geht auf, der Klang öffnet sich in ganzer Breite
4. die Sonne scheint immer noch, überlege, den Hut anzuziehen, weil sie schon fast etwas sticht

(-:

 

Also gibt es doch Klassikblätter und Jazzblätter

 

Ich finde die 3. und 4. Version gleich brilliant im Klang. Die Vandoren blau fand ich etwas dumpf.

 

Oder einen neuen Mythos. Wir können hier alles verwursten.

Nein, im Ernst, ich bewundere die klassischen Saxophonisten für einen, hm, wie soll ich sagen, ja: edlen Ton. Da ist natürlich viel Phrasierung dabei, aber ihr Sound ist mir dennoch ein Rätsel. Ich habe ein Selmer Mundstück, das klassisch spielt. Sollte mal Vandoren Klassik probieren. Interessant.

 

Ich hab vor 2 Wochen einen klassischen Workshop besucht. In vielem hat sich die spieltechnische Auffassung der Referentin mit meinen Ansichten gedeckt, aber in dem Leben würde ich nicht mehr in meinen Kopf reinkriegen, dass es ein Ziel sein kann, Töne immer gleich klingen lassen zu wollen.
Ich habe großen Respekt davor, aber für mich ist das nichts (mehr), ich kann ein AL3 mit Vandoren blau spielen und es bleibt so.

Grüßle, Ton

 

Ja sicher gibt es die, nur bleibt die Frage, ob die Auswahl bei jedem gleich ausfällt

Ich habe mich lange genug mit klassischer Musik beschäftigt, um für mich die Gewissheit erlangt zu haben, dass es auch in der Klassik sehr wohl wichtig ist, zu klanglicher Nuancierung in der Lage zu sein.
Sicherlich ist die Bandbreite eine andere, vielleicht ist sie auch enger als im Jazz. Was du beschreibst ergibt tote Musik.

Ich finde es übrigens für mich durchaus auch erstrebenswert, auf meinem Standardsetup in der Lage zu sein, auch einem klassischen Ton nahe kommen zu können.

Es ist immer schön, damit das Auditorium überraschen zu können

Gruß,
Otfried

 

Ich kann‘s nicht verlangen, aber es wäre nett, meine Postings genau zu lesen und nicht so etwas reinzuinterpretieren. Danke!

 

Bitte um Entschuldigung, wenn ich etwas falsch verstanden habe, oder fehlinterpretiert habe!

Vielleicht hast du mich aber auch etwas missverstanden?

Gruß,
Otfried

 

Servus Ton,
jetzt wird´s hier aber sehr ruhig um Dich und das S1. Seid´s wohl doch noch in die Flitterwochen gekommen.
Die Entwicklung bei Deinen sehr engagierten Probeaufnahmen hat ja schon in diese Richtung gedeutet. Ihr seid mehr und mehr zusammengewachsen.
Dann wünsch ich Dir schon mal, dass die Zuneigung weiter anhält.
Gruß DiBa

 

Ich überlege, es in die Kleinanzeigen zu stellen.
Ist ein super Horn, das ich aber eigentlich nicht brauche. Vom Greifen her ist es mir sogar lieber als das Reference.
Mal sehen.

 

Ich glaube bei den S1 ist es schon so, dass es ein wenig Zeit braucht bis Instrument und Spieler sich annähern.
Bei meinem S1 Tenor und mir hat es auch eine ganze Weile gedauert.
Anfangs hat es mir nicht so gefallen, und ich liebäugelte schon mit dem Wiederverkauf.
Inzwischen hat sich unsere Beziehung aber ganz gut gefestigt.

Wobei ich feststelle, dass @Ton Scott fast jedes Horn unvergleichlich genial zum Klingen bringt!

LG
Mike

 

Dankeschön, ich krepier manchmal fast, wenn ich mir das Gemurkse anhöre.
Wie auch immer, das S1 ist schon sehr schön zu spielen, und es fühlt sich an, als würden wir uns schon länger kennen.
Die 2 Selmer sind mir eigentlich fremder. Jetzt hab ich - die Reparaturen und die Fahrten eingerechnet - 1400,- dafür ausgegeben, und für das Horn ist das mehr als ok.

 

Ich sage mal, es immer noch das günstigste Instrument für Profiansprüche. Allerdings gibt es nicht so viele davon, vielleicht ein Zehntel der Stückzahlen des mArk VI. Habe die Zahlen gerade nicht da. Und gerade deshalb müssten die Hörner eigentlich nicht unter 3000,-€ über den Tisch gehen.

 

@Ton Scott Welches Gemurkse denn? Also bitte!
@ppue Ich finde auch dass es klasse Instrumente sind.

LG
Mike

 

Jupp, tolle Hörner, hier einmal als SD/Transitional S1 ohne hoch-Fis...

 

Hallo @bcs1:-) transitional scheint mir nur die Gravur der beschwipsten Franzosen (-;

 

Da die Buffet S1 scheinbar sehr selten angeboten werden, weise ich auf aktuelle Versteigerungen bei Ebay hin. Da ist jetzt ein Alt und ein Tenor zu haben.