Üben auf Reisen - wie macht ihr das?

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von saxfax, 16.April.2004.

  1. DietmarB

    DietmarB Nicht zu schüchtern zum Reden

    Also soll sich der, den der Störer stört, doch zurückhalten. Die käsen sich seitenweise an und alle anderen sollen es ertragen. Ich mach sowas nicht, wenn mich ein Thema interessiert, sonst ist es mir egal. Neu hier heißt nicht, das man auf der Brennsuppe daherkommt.
    Leider auch OT … aber die letzte Bemerkung von mir dazu.
     
  2. Ursi

    Ursi Nicht zu schüchtern zum Reden

    :stop:Genau.. vornehme Zurückhaltung
    vielen Dank für die vielen interessanten Vorschläge, wie ihr das auf Reisen macht. Werde mir da rausziehen, was für mich passt.
    Allen noch ein schönes sonniges Wochenende :smil3dbd4e29bbcc7:
     
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  3. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    @Ursi und @DietmarB

    So sind wir halt hier. Wenn wir uns zoffen im Vergleich zu anderen Foren eher gesittet….:cool:

    Und vom Thema wird spätestens dann abgewichen wenn fast alles von fast allen gesagt wurde.

    Dies ist hier auch so. Thread ist 20 Jahre alt und hat jetzt über 80 Beiträge. Ziehen wir mal offtopic ab, dürften doch so ziemlich alle Möglichkeiten zum „Üben auf Reisen“ diskutiert worden sein.

    Insofern, nehmt‘s mit Humor…..;)

    CzG

    Dreas
     
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  4. giuseppe

    giuseppe Strebt nach Höherem

    Was machst du konkret beim mentalen Üben?
     
  5. Juju

    Juju Strebt nach Höherem

    Ich liege z.B. im Strandkorb oder wo auch immer und stelle mir vor, ich übe einen Standard, beispielsweise I‘ll Remember April. Dann spiele ich in Gedanken das Thema durch, wenn es hilft, kann man die Finger entsprechend bewegen, braucht es aber nicht unbedingt, und dann improvisiere ich es gedanklich a capella. Evtl nehme ich mir Teile raus, z.B. die verschiedenen II-V-l und übe da konkret verschiedene Ideen, oder falls mir eine Idee gekommen ist, die ich weiter verfolgen will, jage ich die Idee gedanklich durch den Quintenzirkel. Oder ich nehme mir A maj und min (ich gehe jetzt von der Tenortonart aus) und übe das in Skalen und Arpeggios).
    Etc Etc…
    LG Juju
     
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  6. Nilu

    Nilu Ist fast schon zuhause hier

    Ich nehme mein Saxophon meistens mit in den Urlaub, die Kur oder den BU.
    Spielmöglichkeiten finde ich immer welche, wie z.B: Strand, Wald, Olivenbaumplantage, Berge, Wäscheraum, Kegelbahn und natürlich den Tischtennisraum - den gibt es wirklich noch.
    Im Urlaub habe ich auch genügend Zeit zum Spielen, weil Urlaub ist.
    Reizvoll finde ich den Sound und die Feelings in fremder Umgebung zu erleben.
     
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  7. giuseppe

    giuseppe Strebt nach Höherem

    Wow, das klingt gut. Ich mache das tatsächlich manchmal zwischendurch, ohne es bisher konkret als „Übung“ geplant zu haben, komme aber meistens noch nicht sehr weit mit meiner Visualisierung bzw. „Audialisierung“. Vermutlich bin ich auch einfach nicht gut genug.
    Im Sport ist mir die Methodik auch geläufig, z.B. beim Turnen oder Skifahren. Beim Saxophonspielen bisher nicht. Ich werde das bei Gelegenheit mal versuchen zu trainieren.
     
  8. Gelöschtes Mitglied 15706

    Gelöschtes Mitglied 15706 Guest

    Ich würde empfehlen, Lines oder Heads zu singen, dabei auf gute Time und Intonation zu achten. Das bringt sehr viel.
     
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  9. Mouette

    Mouette Ist fast schon zuhause hier

    Auf Reisen nehme ich meistens nur die Klarinette mit, um den Ansatz nicht ganz zu verlieren. Während der Reha durfte ich abends in einem Raum üben, der nur tagsüber von der Klinik für Physiotherapie genutzt wurde. Im Hotel gibt es meistens verschiedene Veranstaltungsräume, die für ein, zwei Stunden zur Verfügung stehen. Schwierig wird es in der hellhörigen FeWo. Da gingen dann nur sehr leise Töne, aber die wollen auch geübt werden.
     
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  10. Woliko

    Woliko Ist fast schon zuhause hier

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  11. LuckySax

    LuckySax Ist fast schon zuhause hier

    Pa ist einer der meist irgendwas auf Dienstreisen dabei hat.
    Im Winter ist seine Forderung eine warme Stube für seinen "Hund" der nicht im Auto frieren möchte ;-)
    Ansonsten autogenes Training, Hightonestabellen und Noten googeln, Forum,.. Sehr ehrgeizig.
    Theorie geht immer!
     
  12. ppue

    ppue Experte

    Vergiss den Bass nicht. Für mich kommt er vor den Lines und Heads, was immer das ist (-;
     
  13. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Ich habe eigentlich immer Musik im Kopf, und meist finger ich die Melodien irgendwie mit, mal mit Saxophon Fingersatz, mal mit Klarinette, mal mit Flöte.
    Oder ich trommel irgendwelche Rhythmen zum Leidwesen anderer Anwesenden auf dem Tisch.

    Manchmal übe ich aber im Geiste auch ganz konkrete Figuren rhythmischer oder harmonischer Art, bspw. ein Melodiefragment um Halbtöne versetzt oder fiese Offbeats.

    Ich habe dabei ein sehr konkretes Körpergefühl, wie sich das echte Spiel anfühlt, obwohl ich fast nichts bewege.

    Gruß,
    Otfried
     
  14. LuckySax

    LuckySax Ist fast schon zuhause hier

    Freunin hatte mal so ein Pianoausdruck zu sämtlichen Gelegenheiten dabei. Fingering! Klopfte auf dem Tisch rum.
    Ich knuddelte da zu die Saxgriffe auf dem Regenschirm! :lol: Sie meinte ich verzieh mein Gesicht dabei wie DaisyDuck :hammer:
     
  15. Alex_Usarov

    Alex_Usarov Kann einfach nicht wegbleiben

    Und wenn man dabei das Ganze noch vor sich hinpfeift und versucht dabei die ganze mittlere Oktave halbwegs zu treffen... Vielleicht bleibt da auch die sagenumwobene Ansatzmuskulatur über paar Wochen hinweg aufrechterhalten)
     
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  16. LuckySax

    LuckySax Ist fast schon zuhause hier

     
  17. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Pfeifen ist wieder was anderes, aber natürlich eine gute Übung zum Treffen von Tönen.

    Den Ansatz trainiere ich am besten mit dem Silencer, wenn schon kein richtiges Saxophon vorhanden ist, und im Urlaub schleppe ich nie eine Tröte mit. Ansonsten arbeite ich gerne mit verschiedenen Lippenübungen, die ich mal von einem Trompeter gezeigt bekommen habe. Ist aber kein wirklicher Ersatz für ein Mundstück im Mund.

    Gruß,
    Otfried
     
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  18. Gerrie

    Gerrie Strebt nach Höherem

    Ich habe das Sax bei Schulungen schon mit ins Hotel genommen.
    Da ist man meist um 17 Uhr fertig und hat Zeit vor dem Abendessen.
    Beschwert hat sich niemand.
    Spiele dann leiser als zu Hause.

    In den Urlaub habe ich es bisher nicht mitgenommen. Bin aber am Überlegen, da meine Reisen zukünftig tendenziell länger dauern werden.

    Grüße Gerrie
     
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