Vergleich Oberklasse Saxophone YAMAHA | Yanagisawa | Selmer Seles Axos | P. Mauriat

Na klar, das ist ein 26M Connqueror; ich mach später mal Fotos

 

....und mit ihrer Blattschraube !?

 

Dafür müsste aber ein kompeter toningenieur sehr an der Aufnahme gebastelt haben, dass dieses selmer vorne liegt. So schlecht kann man die anderen kaum einstellen...

 

Dieses "selmer" ist ein Conn 26M, korrekt. Lol.

Wanze

 

Schraube verbummelt...typisch Musiker.

 

@Brille und weitere,
mich würde mal interessieren wie stark die Schwankungen sind obs Horn gut klingt so bei Neu, oder ob die Qualität überall dazu keinen Anlass bietet.
Oder:
Nach dem Motto, lieber ein gut funktionierendes schlechter bewerteres als ein schlechtes einer Top Marke das schief klingt.
Wie seht ihr das?
Immer von Neu ausgehend.

( Bitte nicht so Zeug wie, die Qualität kommt vom Spieler o.ä.)

VG Friedrich

 

@SaxFrange
Bin mir nicht sicher, ob ich deine Frage verstehe, sorry.

Mein Beobachtung ist, dass es nach wie vor Schwankungen gibt zwischen Instrumenten gleicher Baureihen, egal bei welchem Hersteller.
In wie weit das geht, ob bestimmte hersteller besser oder schlechter sind, möchte ich nicht bewerten. Nur so viel, nur weil es eine Premiummarke oder topmodel einer solcher ist, gibt es keine Schwankungen.

 

Das vermute ich auch @JES wir verstehen uns
VG.Friedrich

 

Schwankungen muss und wird es immer geben, da große Bereiche der Fertigung und die Montage weiterhin von Hand erfolgen.
Konsens war über die letzten Jahren allerdings, dass die geringsten Fertigungsschwankungen, sowie die beste Qualitätskontrolle mit der Konsequenz der wenigsten zu erfolgenden Nachjustierungen durch den Fachhändler bei Yanagisawa erfolgen.

 

Sagt wer?

 

Händler, mit denen ich gesprochen habe, z. B. die Herren bei Saxofoonwinkel, die größere Instrumentenmengen absetzen und sämtliche führenden Marken vertreiben.

Kessler in den USA, einer der größten Händler für Conn/Selmer, über die auch der Vertrieb für Yanagisawa in den Staaten läuft.

Sax.co.uk

Hab eigentlich nirgends in den letzten Jahren etwas ernstzunehmend gegenteiliges gehört, Du?

 

„Streuungen“ bedeutet ja nicht notwendigerweise „gut“ oder „schlecht“.

Die Hörner klingen halt unterschiedlich, was nicht weiter schlimm ist, da sie letztlich unterschiedliche Klanggeschmäcker ansprechen.

Natürlich gibt es auch „Murks ab Werk“, aber das eigentlich nicht das Thema der Streuung, die hier immer wieder erwähnt wird.

CzG

Dreas

 

Schwankungen gut und schön. Sehe ich ein.
Frage ist, ob das vllt. sogar gut ist. Wir können uns kaum einigen, welches der 4 Saxophone im ausgangsvideo am besten klingt. Ev. ist es dann ja auch, dass das yamagiselrat, welches ich voll Grausen weglege genau dasjenige ist, welches dem nächsten Spieler super gefällt.
Vieles sind auch Kleinigkeiten, die vor Übergabe durch einen SaxDoc ev. korrigiert werden (jedes mal, wenn toko mein geliebtes Conn nachjustiert, ist es etwas anders... das sind 1/10 oder nur 1/100, aber ich merke eine Veränderung). Un meine preferenzen sind ev nicht seine..

 

Das war auch exakt mein erster Gedanke. Nicht, dass das schlecht wäre, aber aufgrund dieses Videos verspüre ich kein Interesse eines dieser Instrumente auszuprobieren.

 

Also Yamaha hat ja nun auch den Ruf extrem wenig Streuung zu haben,und das schon seit Jahren. Deswegen wollte ich mal wissen woher deine Info kommt

 

Ich schätze ja grundsätzlich eure Fähigkeiten hier sehr hoch ein. Aber bei diesen Vergleichen kann eigentlich niemand so richtig objektiv sein, oder? Also subjektiv natürlich, das Ohr hat Präferenzen, der Geschmack, die Wahrnehmung, wenn man selbst spielt kommen noch mehr Faktoren dazu. Liegt mir das Gewicht, die Anatomie, die benötigte Luft.
Bei so einem vorgespielten Test, wo jemand spielt, der so gut spielt dass er sehr gleichmäßig performen kann, gehe ich zudem davon aus, dass der Spieler wahrscheinlich schon unbewusst Nuancen am Saxophon ausgleichen wird. So dass dann am Ende ja auch nicht das Instrument ausschließlich bewertet werden kann, sondern automatisch eben auch der Spieler.
Und ebenso kommt noch hinzu, was ich gerade beim Kauf meines Alt festgestellt habe : tatsächlich sind es kleine Nuancen in der Einstellung eines Instruments die das eine großartig und das andere quasi zum Ladenhüter machen.

Also sind solche Tests eigentlich nur zum Spass für uns Freaks, due sich einfach gerne damit beschäftigen, oder

 

Ach nee, seit wann ist denn hier ein Thema so ernst dass es nicht auch
als Spass dienen darf.

(An der Freude zum Saxophon, ob oben gerade oder gebogen)

VG.Friedrich, finde es immer besser wenn ich was zu hören bekomme als Worte, denn da ist die Streuung größer.

 

Kannst du das belegen, wenn du das von anderen schon möchtest?
Gilt das für alle Yamaha, oder nur die besseren Baureihen?
Weil, gerade bei der unteren 2xx und noch bei der mittleren 4xx beobachte ich, dass es da schon wirklich gute und auch nicht so gute Instrumente gibt. Soll jetzt nicht heißen die Bandbreite ist größer als bei anderen, sondern nur, dass ich hier durchaus Streuungen wahrnehme.
Da Yanagisawa eher nicht die untere und mittlere Preisklasse bedient, sollte man aufpassen, was man vergleicht.

 

ich auch.
bei der gelegenheit empfehle dir einmal die alten -klaus doldinger- sachen (4er cd box -early doldinger-) zu durchstöbern, kaufen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Ingfried_Hoffmann#Aufnahmen_mit_Klaus_Doldinger
diese orgel ist ein träumchen !!!!!!!!!!!!!!! (leider viel zu unbekannt)

 

Danke für die vielen Beiträge,

Es ist eine deutliche Tendenz zu erkennen (Achtung Spass): Aus den vier Kandidaten Yamaha, Yanagisawa, Selmer und Mauriat geht ganz klar CONN als Sieger hervor wegen der Toleranzen. Oder habe ich da was falsch verstanden?

Einen schelmischen Gruß von Klaus