Verwendung von 2 Kompressoren hintereinander

Dieses Thema im Forum "Home- und Live-Recording, Tontechnik" wurde erstellt von GelöschtesMitglied11524, 5.April.2023.

  1. Juju

    Juju Strebt nach Höherem

    Eigentlich spricht physiologisch und mathematisch nichts dafür.
    Vielleicht hilft das Video hier Dan Worrall ist wirklich gut mit seinen Erklärungen und belegt alles, was er sagt, wissenschaftlich - im Gegensatz zu vielen Möchtegern-Experten auf Youtube...
    LG Juju
     
    Rick und zwar gefällt das.
  2. Tafkah

    Tafkah Ist fast schon zuhause hier

    @Juju: ich kann mir gut vorstellen, dass man hört, was man hören möchte, und dass 44100 Klangproben pro Sekunde wohl ausreichen. Ich werde noch einmal etwas experimentieren. Damals ging es auch um Latenzen beim Monitoring, was bei mir aber letztlich kaum eine Rolle mehr spielt.
     
    Rick und Juju gefällt das.
  3. zwar

    zwar Ist fast schon zuhause hier

    Ich nehme grundsätzlich alles mit 48 kh auf. wie juju schon sagt, die plugins sampeln intern hoch, so dass auch bei tiefen basstönen die entstehenden Artefakte oberhalb von 20 kh und somit nicht hörbar sind. mit 192 kh rate vervierfachst du die prozessor- und speicherbelastung. da kann dir dein alter imac schon an seine grenzen kommen, wenns mal ein paar spuren mehr sind. praktischen nutzen hat das nicht. aber solange dein rechner das schafft, isses ja auch egal.

    @Ton Scott
    Das was @Juju schrub ist alles sehr richtig und sollte auch unbedingt berücksichtigt werden. Es empfiehlt sich zu diesem zweck ein plugin, welches Lautstärken korrekt anzeigt ganz ans in ende der kette in den mixbus oder den masterfader zu packen. Das youlean loudness meter macht das gut und kost nix.
    kann auch sein, das studio one sowas ähnliches im stock hat. Manche Limiter zeigen auch die werte die man braucht (Lufs integrated, lufs temporär, true peak, dynamic range) an.
    wenn du ein PA lädst und das auf Solo schaltest, kannst du dann genau sehen, wie stark das komprimiert ist und wie laut. Wenn es zu laut ist, kannst du es einfach mit dem Fader soweit runterfahren, dass du so zwischen -16 und -14 Lufs integrated landest. Das sax dazu nimmst du dann auch mit etwa -18 bis -16 db auf dem VUmeter auf. Gerade solche Plugins, die alte analoge Geräte emulieren, arbeiten in dem Bereich am besten.
    Inwieweit das bei PAs normal ist, dass die zu laut und so sind, kann ich nicht beurteilen, da fehlt mir die Übersicht, ich benutz die ja doppelt so kaum wie selten. Würde aber technisch gesehen vielleicht sogar sinn machen, wenn die stark komprimiert wären, weil man dann beim Einspielen einen gleichmäßigeren Pegel um die Ohren hat, und die Balance von PA und Sax im Kopfhörer leichter einstellen kann...
     
  4. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Das zum Beispiel ist schwierig...

    Das Play-Along steht ohne Sax fast permanent bei 0db.
    Ich hab es 5db abgesenkt, hab einen Limiter auf dem Master und das Saxophon einmal mit dem MV2 gemischt, und einmal mit dem Mastering Plugin (Equalizer, De-Esser, Compressor), das ich sonst der Schnelligkeit halber draufkleistere, damit man das Saxophon hört.

    https://hearthis.at/ton-scott-e2/mv2/
    https://hearthis.at/ton-scott-e2/pieces-mastering-plugin/

    Ich glaube da müsste man auch mächtig den Equalizer an der Sax-Spur benutzen.

    Liebe Grüße, Ton
     
  5. zwar

    zwar Ist fast schon zuhause hier

    vielleicht den Bereich zwischen 320 und 400 Hz könnte man ein bisschen runtersetzen, unterhalb 260 bisschen anheben.
     
    GelöschtesMitglied11524 gefällt das.
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