was hast du heute geübt...

Dieses Thema im Forum "Eigene (musikrelevante) Themen" wurde erstellt von _Eb, 31.Mai.2024.

  1. Wuffy

    Wuffy Gehört zum Inventar

    Neidvolle Ehrfurcht !
     
  2. Silver

    Silver Strebt nach Höherem

    Huch! So anspruchsvoll finde ich das gar nicht…
    Das sind doch fast nur leitereigene Töne, im A-Teil ein einfaches Motiv, das sich um je einen Ganzton nach unten schiebt, im B-Teil ein noch einfacheres Motiv und den C-Teil kriegt man dann auch noch irgendwie nach Hause… alles lange Töne…
     
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  3. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Heute morgen geübt:
    - vorwiegend Tonleiterübungen und Fingertechnik auf der Klarinette
    - Altsax für eine erste Probe mit meiner neuen Pianistin. Sie hat eindeutig den schwereren Part.

    Nun auf E-Bike-Tour (40 km).

    Vor der heutigen SBO-Probe (Klarinette) muss ich noch die Stücke für das Konzert am Sonntag üben.
     
  4. JES

    JES Gehört zum Inventar

    und was bringt das? Ich verstehe den Lerneffekt nicht, sorry. Willst du damit Vorzeichen üben oder...?
     
  5. Silver

    Silver Strebt nach Höherem

    Ja, wenn Du so willst, übe ich damit Vorzeichen. Unter anderem.
     
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  6. ilikebrecker

    ilikebrecker Schaut öfter mal vorbei

    Fitness für´s Köpfchen - kann man brauchen im Alter.
     
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  7. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Ok????
     
  8. Silver

    Silver Strebt nach Höherem

    Ich habe Mühe zu glauben, dass dir der Sinn, etwas in allen 12 Tonarten zu üben, vollständig entgangen ist.
    Falls doch, hättest du anders fragen können.

    In dieser Tonlage habe ich leider keine Lust, es dir zu erklären.
    Vielleicht findet sich ja jemand anderes.
     
  9. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Eine der besten Übungen, die ich kenne (ok, nicht für Alles, aber für die Freiheit hinsichtlich der Vorzeichen):

    Ich denke mir eine Phrase in irgendeiner Tonart aus, und spiele sie dann halbtonversetzt rauf und runter, bis ich alle 12e durch habe, und dann das Ganze nochmal in höherem Tempo usw.

    Und wenn ich mal groß bin, dann mache ich das auch mal auf der Bassklarinette ;-)

    Gruß,
    Otfried
     
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  10. Silver

    Silver Strebt nach Höherem

    Und Terz- und Quart-versetzt - bei der Halbtonrückung kann man es mechanisch machen, bei allen anderen Rückungen muss das Hirn mehr tun ("Was'snochmaldieSextezuAs?")
     
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  11. giuseppe

    giuseppe Strebt nach Höherem

    Ja, da ergänze ich gerne eine Erkenntnis aus diesem “durch die zwölf”. Ich konnte schon seit Jugendzeiten gut Noten bedienen und im Ensemble funktionieren. Was ich mich aber immer gefragt habe war, wie Leute eine Melodie aus dem Kopf ad hoc spielen können, als würden sie singen.
    Vor ungefähr 20 Jahren war ich länger im Schichtdienst und immer nur dann zu Hause, wenn das Haus entvölkert war und die Nachbarn beim arbeiten. Ich konnte wahnsinnig viel üben und habe genau das gemacht: Lieder, Melodien und Licks durch die 12. Nach ein paar Monaten konnte ich genau das, was vorher so rätselhaft war. Alle Melodien einfach mitspielen oder aus dem Kopf spielen, egal in welcher Tonart.

    Die Fähigkeit schwindet leider auch mit schwindender Übung. Aber wenn ich Zeit zum üben habe, bekommt das üben durch 12 Tonarten immer einen Platz.
     
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  12. rbur

    rbur Moderator

    Heute Quartettprobe zu dritt (der Tenorist ist noch bis September im Sabattical mit dem Boot unterwegs...)

    Bach: Fuge g moll
    Beethoven. Ein Soldat im fremden Land
    John Stevens: Power

    Dann haben wir noch Mussorgsky, Das alte Schloss
     
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  13. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Siehst du, bei mir war es umgekehrt: einmal gehört war es drin, und sobald ich wusste, wie es klingen muss, waren die meisten tonarten egal (ok, fast. Bei mehr als 4 Vorzeichen schwindet die sicherheit). Ich habe damals mit der Klarinette im blasorchester ganze mehrstündige Programme ohne Noten gespielt, 1.,2. oder auch 3. Stimme.
    Dafür habe ich das Problem eben aus noten musik zu erarbeiten und nicht nur Töne "buchstabieren".
     
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  14. Nilu

    Nilu Ist fast schon zuhause hier

    Heute habe ich neben den H und C# Tonleitern verschiedene Latinrhythmen mit Obertönen geübt.
    Vorher übte ich Paradiddles mit 2 - 4 verschieden Obertönen (Bb gegriffen) um die Zunge und den Ansatz auf Geschwindigkeit zu bringen.
    Danach wieder in der normalen Range gesaxt, was sich sehr erholsam und entspannt anfühlte.
     
    Zuletzt bearbeitet: 13.Juni.2024
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  15. Silver

    Silver Strebt nach Höherem

    Heute habe ich wieder 12 Keys versucht … naja, es wurden eher 5 vom Blatt, nur vier ohne Aufschrieb — mich hat die Konzentration verlassen.
    In Db Gb/F# und B waren das Brett heute zu dick für mich.

    Ellington — Do Nothin‘ Til You Hear From Me
     
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  16. ilikestitt

    ilikestitt Strebt nach Höherem

    Du lernst melodische Muster zu verstehen und zu transponieren. Das macht den Kopf bei musikalischen Anwendungen schneller gerade in Hinsicht auf Improvisation.
     
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  17. ilikestitt

    ilikestitt Strebt nach Höherem

    Und Quinten und Ganztonzirkel, grosse und kleine Terzen (Terzen hast du ja genannt aber viele machen nur kleine Terzen und keinen Zirkel mit grosse Terzen, deswegen erwähne ich es nur), Tritonus rauf und dann Halbton runter etc. etc. Je verschiedener desto besser. Der chromatische Zirkel, da gebe ich dir recht, regt zur reinen Rückung an, da muss das Hirn weniger tun und der Trainingseffekt ist kleiner.
     
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  18. ilikestitt

    ilikestitt Strebt nach Höherem

    Es ist anfangs eh besser erstmal nur in ein paar Tonarten zu transponieren und wenn das besser geht 1-2 dazu nehmen. Alle 12 gleich von Anfang an ist gar nicht nötig und auch nicht sinnvoll, wenn man da eh noch etwas mit kämpfen muss. Lieber erstmal 3 sicher, so daß es auch am nächsten Tag geht und dann die nächsten dazu.
     
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  19. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Sicher ist es sinnvoll, alle möglichen Varianten durch zu spielen. Das mit den Rückungen und dem kleineren Trainingseffekt kann ich nicht unterschreiben. Wir spielen ja nicht Gitarre ;-) Gerade was das Voraushören und Vorausgreifen angeht ist zumindest für mich der Halbtonschritt einer der schwierigsten Parts.

    Gruß,
    Otfried
     
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  20. Analysis Paralysis

    Analysis Paralysis Kann einfach nicht wegbleiben

    Ich hatte mal einen (amerikanischen) Lehrer, der machte sich darüber lustig, dass ich die Sachen in 12 Tonarten übte, und führte das auf die deutsche Gründlichkeit zurück.
    Hat mich in meiner Ehrer als schlampiger Österreicher dann doch etwas gekränkt.

    Im Ernst: Ich würde zu verschiedenen Tonarten unbedingt auch unterschiedliche Tempi hinzufügen.
    Und für mich wäre eigentlich das Ziel, die Töne am Saxophon zu hören, sodass die Tonart eigentlich wurscht ist.
    Zum Denken kommt man eigentlich sowieso nicht, wenn die Bälle hart geschlagen werden.

    Insofern besteht schon die Möglichkeit, dass man in's Manische abdriftet, wenn man immer und alles in alle 12 Tonarten transponiert :)
     
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