was hast du heute geübt...

Da bekomme ich fast ein schlechtes Gewissen....

Der Tenorist

 

Twilight Time....altehrwürdiger Song in der der Platters-Version von 1958

 

Olga Valse von Pierre Max Dubois

mit großer Motivation

 

Verdammt....
Verlesen der Terrorist...

 

Heute wäre fis dur ...
Aber ich hab nix gefunden....
Also Ton Leiter gedudelt und die Sonne genossen.

 

Wenn es auch Dis-Moll (notiert) sein darf: Michael Breckers Solo über Dire Straits „Your Latest Trick“

Notenmaterial findet Tante Kugel zuhauf.
Ziemlich nah dran zum Beispiel dies hier: https://image.isu.pub/130617192435-f64a104174fbda3c7447899408872d7a/jpg/page_1.jpg
Linkabruf auf eigene Gefahr

Darf man zu Übungszwecken ausnahmsweise auch mal auf dem Alt in D#- mit sechs # spielen.
In Bb- (fünf b oder sieben #) , eigentlich die „richtige“ Tonart fürs Alt, liegt es etwas blöd. Das E-lend mit den Gitarrenheinis halt…

 

Wirklich ein tolles Stück... Eine supi Truppe.
Aber zum üben in ungelenken Tonarten darfs gerne einfacher sein...

Und die Nummer mit dem transponieren von Kinderliedern gelingt mir auch meistens nicht..

Aber du hast recht mit Gitarre spielen ist herausfordernd...
Akkordeon aber auch...

Und dann locken noch die 3000 bpm eines V Motors...
Es ist irgendwie immer was...
Eben fehlt mir ein Gegenüber das meinem Ehrgeiz Nahrung gibt..

 

Großen Respekt an alle die hier so systematisch Tonarten, Skalen etc. Üben. Auf die Idee bin ich ehrlich gesagt noch nicht gekommen - wenn bei mir keine Auftritte anstehen (was nicht oft vorkommt) hab ich Hefte von der Schott Saxophon Lounge und ein paar Etüden. Am Freitag hab ich treffen mit anderen Musikern wofür wir in kleineren Formationen Stücke vorbereitet haben, ich spiele in einer 4er Kombo "Danza" von den Lucky Chops, etwas gekürzt und adaptiert aufs Tenorsax. Deswegen wird das aktuell täglich geübt.
Nächste Woche gibt's einen kleinen ungeprobten Auftritt mit einer BigBand die ich bisher nur vom hören kenne, dafür spiele ich die Stücke auch schon regelmäßig an. ("Puttin on the ritz, Birdland,... )
Im August wird es wohl ruhig, evtl such ich mir dann auch mal was zum systematisch üben - Blues Skalen sind bestimmt nützlich...

 

15 Approach Notes and Enclosure Exercises for Jazz Musicians, Chad Lefkowitz -Brown



Ich versuche, den Güterzug aus meiner Phrasierung rauszubringen, und das Zeug bis Tempo 150 die Halbe mit Mainstream Jazz Articulation und ein wenig Half Tonguing sauber hinzukriegen. Es wird.
Hängen tut's meistens dort, wo Bbs und Bs beteiligt sind. Ich überlege, ob ich mir nicht doch das Bb-B Kippen à la Greg Fishman angewöhnen soll. Aber das würde dann wieder 2 Jahre dauern, das im Tempo hinzukriegen, und es geht nicht auf allen meinen Hörnern.

 

Als Grundregel nehme ich bei B-Bb den rechten Zeige- oder Mittelfinger fürs Bb, bei Bb-B das Seiten Bb. Darüber hinaus lege ich gerne meinen linken Zeigefinger so auf das Bb, dass ich, wenn dann doch B verlangt wird, den Finger entsprechend lupfen kann. Einmalig kann ich auch mal nur mit dem linken Zeigefinger à la Fishman Bb-B oder B-Bb spielen, aber nicht häufiger hintereinander.

Gruß,
Otfried

 

Ich bin draufgekommen, dass z.B. die Stelle




auch mit der Seitenklappe geht. Ich muss mich halt konzentrieren, bei 150 die Halbe muss es motorisch schon ganz gut sitzen.
Ich weiß, dass Dein Vorschlag naheliegt, aber da ich 2 "Hauptgriffe" - Doppelgriff und Seitenklappe - habe und das Flöten-Bb nur ganz selten nutze, ist mir das Klarinetten-Bb lieber

 

Die Stelle wäre was für das Flöten-Bb, aber ich denke, mit der Methode Fishman käme ich am besten klar. Mein Problem bei Fishman ist, dass ich das eben auf der Klarinette und der Flöte nicht habe, und ich mir dann überlegen muss, ob es sich lohnt, eine Variante zu üben, die ich nicht auf allen Instrumenten nutzen kann.

Gruß,
Otfried

 

Ich habe heute mir (und auch die nähere Zukunft) vorgenommen, mich mal näher mit symmetrischen Skalen zu beschäftigen, genauer gesagt mit diminished scales. Schichtungen von kleinen Terzen habe ich in den Fingern, die Zwischenräume müssen aber nun auch gefüllt werden.
Sind klanglich spannende Dinge, die da entstehen können (wenn man es schnell genug in time hinbekommt - so wie mein Freund Michael ).

Ich denke, das ist für einen Amateur eine monatefüllende Aufgabe . Aber ich habe ja Zeit.

 

@ppue
Ja, dachte ich auch - die 3 WT-HT-Skalen sind auch nicht soooo das Problem.
Wobei es da ein paar mehr Skalen gibt, die diminished whole Tone scales (= superlokrisch oder aug) gehören ja da auch irgendwie dazu. Mit dem HT-WT-Fall bin ich noch nicht ganz klar, wie der da reinpasst und wann man den anwenden kann.

Bei WT-HT-Arpeggien tue ich mich schwer, die gehen mir bei den klassischen Leitern deutlich leichter von der Hand. Außerdem müssen die auf Tempo gebracht werden, sonst klingt das nicht finde ich.

 

Ich habe mich jetzt zwei Tage nur und ausschließlich auf einen einzigen Song konzentriert. Habe den Saxophonpart und vor allen Dingen das geile Saxsolo Ton für Ton rausgehört und notiert und immer wieder gespielt.
Einer unserer neuen Songs nach den Sommerferien.Wer lust hat höre mal rein,eine echte perle der deutschen 50er

 

Wobei die als Modus von melodisch Moll zumindest nicht mehr punktsymmetrisch ist, wenn auch achsensymmetrisch (durch die mögliche Konstruktion aus den komplett symmetrischen Skalen HT-WT und Ganzton). Für mich aber eher dann doch diatonisch vom Gefühl.

 

Frage:
Wofür steht der Buchstabe -W- ?
Hab' ich so noch nie gelesen.

Merci !

VG

 

Ach so, das steht da in englisch .... -WT- für Ganzton

Aber warum dann die dritte Skala in deutsch bezeichnet ?

Verwirrt doch den alten Mann nicht so !

VG

 

Tut mir leid!
Ich versuche so zu schreiben, wie ich deutsch spreche. Oft sind die branchentypischen Bezeichnungen aber englisch bei den Jatzern. Da übernehme ich sie dann einfach.