was hast du heute geübt...

Dieses Thema im Forum "Eigene (musikrelevante) Themen" wurde erstellt von _Eb, 31.Mai.2024.

  1. ppue

    ppue Mod Experte

    Ach, diese ganzen Namen ...

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  2. Soggi

    Soggi Nicht zu schüchtern zum Reden

    Seit langem (zwei Wochen) wieder ins Saxophon gepustet. Umzug und Wohnungsübergabe hat uns richtig geschlaucht.
    Heute ordentlich mit Play Alongs von Dirko Juchem und dem Jazzstandards gearbeitet.

    Macht wahnsinnig Laune um eigenen Haus ohne Beschränkung durch Nachbarn..... :D
    PXL_20240730_183627100.jpg
     
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  3. IngoK

    IngoK Schaut öfter mal vorbei

    Da kann ich endlich mal mit reden ;) - ich hab mir von der Serie inzwischen schon zahlreiche Hefte schenken lassen, in dem Heft bin ich aktuell bei Chattanooga Choo cho - wobei mir das play-along noch zu schnell ist um es wirklich sauber zu spielen - ich arbeite dran.
     
  4. Soggi

    Soggi Nicht zu schüchtern zum Reden

    Hey, wunderbar, ein Heftgenosse :cool:
    Ich finde die Lernhefte und kompletten PlayAlongs auch klasse. Für die Rhythmusübungen spiele ich zusammen mit dem Saxophon und für mich dann die begleit Plays.
    Ist es nur mein Eindruck, oder hat sich die Qualität der Hefte und de dazugehörigen PlayAlongs tatsächlich signifikant verbessert?
    Herzlichst
     
  5. IngoK

    IngoK Schaut öfter mal vorbei

    Hi,
    ich handhabe das beim üben ähnlich. Ich weiss ehrlich gesagt nicht in welcher Reihenfolge die Saxlounge Hefte erschienen sind aber ich habe auch den Eindruck dass es Unterschiede bei den Play-along gibt.
     
  6. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    Yep. Habe ich auch wieder seit einem Jahr. Und der Saxstammtisch ist wieder möglich….

    CzG

    Dreas
     
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  7. Silver

    Silver Strebt nach Höherem

    Heute ATTYA in Dauerschleife mit iReal.
    Melodie mit und ohne Variationen, Grundtöne, Terzen, Septen der Changes, komplette Akkorde in allen Umkehrungen und dann ein bisschen über die Form gedudelt.
    Da merkt man schnell, wo es noch hakt: Vor allem der Ausflug in die F#-Kadenz im C-Teil (für Bb-Instrumente)… urks!
    Dabei ist es „intellektuell“ gar nicht so weit weg — nur die Geläufigkeit in F# ist doch weit weniger gut, als ich mir eingebildet habe.
     
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  8. JTM

    JTM Ist fast schon zuhause hier

    Heute Bariton gekauft und dann einfach mit viel Spaß wahllos rumgehupt,war geil
     
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  9. Wuffy

    Wuffy Gehört zum Inventar

    Ich übe mich in Demut, wenn ich so lese, was mir an Theorie einfach so alles fehlt und man sich dann immer als ungebildeter Doofy fühlt und vorkommt.
     
  10. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    Wenn Du das so toll findest, was hindert Dich das auch zu lernen?

    CzG

    Dreas
     
  11. Wuffy

    Wuffy Gehört zum Inventar

    Sicherlich würde ich es auch noch einigermassen nachlernen, wenn ich in einer Band live spielen würde mit Jazz-Schwerpunkt und es da auch bräuchte.

    Der große Vorteil halt heutzutage, dass man mannigfaltige und bezahlbare Möglichkeiten hat, dies in Musikschulen und bei Lehrern gleich im Zuge der Ausbildung zu lernen.
     
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  12. IngoK

    IngoK Schaut öfter mal vorbei

    Persönlich hab ich viele grundlegende Sachen erst dank einem YouTube Kanal (Musik Durchblick) richtig verstanden - meine Musik klingt deswegen vermutlich auch nicht besser als vorher, aber man nimmt manche Stücke anders wahr und versteht z.B. im Orchester an komplexen Stellen auch eher was da gerade passiert.
     
  13. Silver

    Silver Strebt nach Höherem

    Bei mir waren es im fortgeschrittenen Alter ein Online-Kurs bei @ppue (auch schon länger her…) ein paar Bücher (der Sikora hätte eigentlich gereicht) und immer wieder auf Workshops gezielt die Theorieabteilungen angesteuert (z.B. Erlangen - beim Pichl … Hochreck!).
    Alles andere aus eigenem Antrieb und Interesse aufgedröselt.
    Obwohl ich längst nicht alles höre, geschweige denn, spielen kann.

    Da bewundere ich Dich, lieber @Wuffy wie Du mit Ohr und Bauch durch die meisten Sachen unfallfrei durchkommst.

    Das würde ich gerne besser können.
     
  14. JTM

    JTM Ist fast schon zuhause hier

    Was würde dir das bringen, du spielst doch schon recht gut und hast deinen eigenen Stil. Ich glaube nicht das dich dieses Wissen besser klingen lassen würde
     
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  15. Wuffy

    Wuffy Gehört zum Inventar

    Deshalb schrieb ich ja, nur wenn ich es auch brauchen würde...in einer Jazz-Combo oder so.
     
  16. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    Auch da brauchst Du es nicht. Du hörst es ja. Und ob der Bass nun live oder von der Konserve spielt macht für das eigene Spiel, sofern es um die Changes geht, kaum einen Unterschied.

    CzG

    Dreas
     
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  17. ilikestitt

    ilikestitt Strebt nach Höherem

    Das hängt sehr stark davon ab, was in der Jazzcombo gespielt wird. Es wird sehr schwierig über bestimmte Songs zu improvisieren wenn man nicht versteht was da harmonisch passiert. Da reicht auch manchmal ein gutes Ohr nicht mehr. Ohne harmonisches Verständnis wird oft nicht klar wo wann harmonische Schwerpunkte liegen und was da passiert und wie man damit am besten umgeht. Ohr und harmonisches Verständnis bilden meist in der Kombi eine optimale Hilfe. Ohne harmonisches Wissen versteht man halt nicht warum ein C in C Dur über einen G7 Akkord nicht gut klingt (obwohl der Akkord doch die V7 in C Dur ist) und es halt nicht immer die beste Idee ist über eine II V I in C Dur einfach mit der C Durtonleiter fröhlich drüber zu spielen. Es hat noch keinem geschadet sowohl das Ohr, als auch das harmonische Verständnis zu verbessern. Und egal wie gut dein Ohr ist, manchmal muss man halt tiefer tauchen, damit das Ohr dann auch folgen kann was da passiert.
     
  18. Gelöschtes Mitglied 11989

    Gelöschtes Mitglied 11989 Guest

    Was war zuerst da?

    Henne oder Ei?

    Ohr oder Harmonielehre?

    :-?

    last
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 5.August.2024
  19. Silver

    Silver Strebt nach Höherem

    Die Harmonielehre. Eindeutig.
    Ist nämlich elementare Physik die schon galt, bevor die Evolution sich das erste Hörorgan ausgedacht hat.
     
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  20. Roman_Albert

    Roman_Albert Ist fast schon zuhause hier

    Seit kurzem spiele ich wieder Tenorsax in der Big Band, bei der ich zuletzt von 2014 - 2017 aktiv war und viel Spass hatte.
    Bisher habe ich seit meiner Rückkehr zum Sax 2022 ausschliesslich "Digge Bagge Musigg" (deutsch "dicke Backen Musik", also Blaskapelle mit Böhmerländer, Märschen und Potpourris) am Baritonsax gespielt.
    Jetzt der Sprung zurück ins kalte Wasser der Improvisation: Da ich den 1. Tenorsaxer vertrete, darf ich gelegentliche Soli erwarten :eek:
    Also habe ich wieder angefangen, freies Spiel zu üben.

    Was mir aus Youtube bisher besonders gut gefallen hat, und was ich seit letzter Woche in meine gelegentliche halbe Stunde Übezeit packe, ist eine Übung von Randy Hunter, bei der er die Abfolge Terz-Quinte-Oktave-Quinte (3-5-8-5) des Durakkords über alle Töne spielt.
    Dazu habe ich mir den Quintenzirkel ausgedruckt, und lerne damit erstmal das Pattern in allen Tonarten: Zuerst rechtsrum (in Quinten, C-G-D-A-E-H/B-F#-C#/Des-As-Es-Bb-F-C), dann in Quarten, also umgekehrt bzw. linksrum, wenn man den Zirkel ausgedruckt hat.
    Im Moment geht das noch recht langsam, aber dafür übe ich ja :D
    Sobald das einigermaßen sitzt, versuche ich es mit dem Pattern chromatisch rauf oder runter, wie er vorschlägt :cool:

    Die letzten 5-10 Minuten der Übungszeit gehören der Harmonielehre am Beispiel eines relativ einfachen Mollblues, weil mir diese Lektion von Dave Pollack sehr gut gefallen hat:
    Level 1: Bluesscale der Grundtonart (1 - b3 - 4 - b5 - 5 -b7) über die gesamte Form, Ohren benutzen
    Level 2: Akkordtöne ausspielen
    Level 3: Akkordtöne spielen plus II_-V7 in moll als Vorhalt einfügen (hier klink ich mich aus)

    Erstmal in D üben, wie auf dem zugehörigen PDF ausgeschrieben, dann ran an die Kreuztonarten, falls man mit Gitarristen spielen muss :rolleyes:

    Für alle, die ihren Umgang mit Akkorden oder dem Blues verbessern wollen, ohne allzu tief in die Harmonielehre vordringen zu müssen, kann ich diese Übungen als "hands-on" empfehlen.
    Mir haben sie schon beim ersten unerwarteten Solo in der ersten Big Band Probe viel Sicherheit gegeben, die ich in der Vergangenheit nicht hatte.

    Wenn ich mich dann irgendwann mal mit melodisch Moll über II-V-I in Moll und der Upper Structure befassen möchte, kann ich es immer noch tun...:)
     
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