was hast du heute geübt...

Dieses Thema im Forum "Eigene (musikrelevante) Themen" wurde erstellt von _Eb, 31.Mai.2024.

  1. _Eb

    _Eb Ist fast schon zuhause hier

    Ich denke Ohr denn unsere Harmonie-Lehre ist nicht allein auf der Welt
     
  2. kindofblue

    kindofblue Ist fast schon zuhause hier

    Aus dem Buch "101 Montunos" von Rebeca Mauleon-Santana gibt es jede Menge interessante "Rhythmen."
    Da nimmt man eine und ersetzt die Melodie mit einer Akkordbrechung - in meinem Fall jeweils chromatisch versetzt.
    Das ganze sieht dann in etwa so aus:

    Es wird recht komplex, da der (die / das ?) Montuno über 2 Takte ein 7 Tonschema hat, die Akkordbrechungen aber 8 Töne pro 2 Takte haben will. Das heisst, der Anfang verschiebt sich immer und kommt erst nach 8 Wiederholungen an den Ursprung.

    kindofmontuno
     

    Anhänge:

  3. Iwivera*

    Iwivera* Ist fast schon zuhause hier

    "a remark you made" von Weather Report. Gesang im Stil von Al Jarreaus Adaption "Something that you said" und Solo auf dem Sax statt des Keyboardsolos am Ende von "a remark you made". Das Stück hat es in sich und braucht noch viel Zuwendung, aber macht viel Spaß.
     
  4. Wuffy

    Wuffy Gehört zum Inventar

    Ein Catherina Valente Cover...einfach schöne Ohrwürmchen-Musik
     
  5. RollingStone

    RollingStone Kann einfach nicht wegbleiben

    Habe heute „Amazing Grace“ einstudiert.
    Zuerst Original auf dem Dudelsack, dann auf dem Alto.
    Wie geil ist das!
     
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  6. Wuffy

    Wuffy Gehört zum Inventar

    Gibt auch noch weitere interessante Varianten :)

    Panföte - Dudelsack - Baritonsax



    LG Wuffy
     
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  7. RollingStone

    RollingStone Kann einfach nicht wegbleiben

    Super, Super, Super!
    Herzlichen Dank
     
    Wuffy gefällt das.
  8. Cazzani

    Cazzani Schaut öfter mal vorbei

    Sehr fein gespielt. Lange keine derart bluesy Bagpipe gehört. Die Panflöte klingt so souverän, als würdest Du Dir damit täglich Deinen Lebensunterhalt in der Fußgängerzone verdienen. Und deine Sax-Künste sind ja hier bekannt und außer Frage. Merci!
     
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  9. Wuffy

    Wuffy Gehört zum Inventar

    Herzlichen Dank !

    Den schottischen Dudelsack hatte ich mal spottebillig meinem damaligen Musikalien-Händler abgekauft, da er dann nur als Deko-Teil an der Wand hing, weil ihn keiner der Kenner und richtigen Spieler abkaufen wollte.

    Wahrsch. auch damals schon made in Asia und natürlich kein Vergleich zu den Original schottischen Profisäcken, die dann aber auch gleich mehrere Tausender kosten.

    Ich brauchte ihn ja nur für drei Lieder bei meiner 7-Mann Band bei "Mull of Kintyre" (Wings) und in unserer Mitternachts-Show mit "Scotland the Brave" und eben auch für "Amazing Grace".

    Nachdem ich ihn einigermassen gut spielbar gemacht hatte, hatte das auch vollkommen vom Sound und der Spielbarkeit ausgereicht.

    Panflöten in versch. Arten und Tonarten hatte ich mal Einige selbst gebaut, da es kaum welche am Markt gab, die gut und stimmig zu spielen waren.
    Und wenn, dann gleich schweinisch teuer.

    Müsste mal eine Fotoserie machen, wenn mehr Zeit.

    LG Wuffy
     
    Zuletzt bearbeitet: 22.September.2024
    Rick und IngoK gefällt das.
  10. Calymne

    Calymne Kann einfach nicht wegbleiben

    F - Fis - E
    weil ich das bei schnellem Tempo immer noch ab und an durcheinander bringe *genervt bin

    und Stücke/Tonleitern mit "b"s.
    Hab mir inzwischen ein Blasorchester gesucht, weil ich keine Lust mehr hatte, allein zu spielen. Und da tauchen auf einmal viele Vorzeichen in den Noten auf
     
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  11. cwegy

    cwegy Ist fast schon zuhause hier

    Tag 1. mit dem Jazzlab Silencer: Oh je, ist das anstrengend :)
     
  12. scenarnick

    scenarnick Admin Mod

    Erinnert mich an eine ausgedehnte Übesession gestern mit dem Tonbereich A - C - D - E - Eb. Der kleine Finger rechts will einfach nicht so, wie ich das will (und erst recht nicht so, wie es in den Noten steht).
     
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  13. bthebob

    bthebob Strebt nach Höherem

    @TL-Übungen
    wichtig bei solchen Übungen, nach meiner Erfahrung, .... sie müssen auch Spaß machen !

    Und musikalisch so aufgebaut sein, das sie relativ schnell auswendig gespielt werden können.

    Wer da Anregung sucht.

    Ich hab' immer gern die Warm-Up Exercises
    von Jackie McLean genutzt.

    TL - Übungen sind bei ihm in einer Art -Pendelbewegung- angeordnet.

    z.B.
    F- Dur hoch .... E - Dur runter .... Eb -Dur hoch .....D - Dur runter usw.

    VG
     
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  14. Witte

    Witte Ist fast schon zuhause hier

    Heute mal wieder Alt Sax geübt… Ca. ne 1/2 h wie immer etwas „warm up“ mit Technique of the Saxophone, Scale Studies, da findet sich immer was drin…, und dann nen Teil aus Larry Teal, Daily Studies…, auch nen ziemlich gutes Buch…:)

    Dann hab ich mir Angel Eyes mit Backing Track, und freier Improvisation vorgenommen…, dann weiter mit Air Mail Spezial… Da wieder bei den Achtelketten in der Bridge kleben geblieben…;) Wird aber jedes mal besser… Dann noch ne Runde „neues Stück“, Fly me to the Moon, mit backing track, und mal mit der Improvisation begonnen…
     
  15. Analysis Paralysis

    Analysis Paralysis Ist fast schon zuhause hier

    Probier mal :)



    Ich würze so üben, dass ich nur Fragmente spiele (2, 3, 4, 5, 5, 7 Töne) der jeweiligen Tonart.
    Im Quintfall, also Quintenzirkel gegen den Uhrzeigersinn.
    Dabei würde ich aber nicht nur alle 12 raufspielen, sondern auch die jeweiligen Fragmente alle runter (z.B. C-Dur 5-Ton-Fragment von C-G und von G-C) sondern auch abwechselnd rauf-runter und runter rauf. D.h. z.B. für rauf-runter Sequenz C und F 5-Ton-Fragment C-D-E-F-G und dan F 5-Ton-Fragment C-Bb-A-G-F. Natürlich bei Bedarf auch rhythmisiert, und nicht immer mit den gleichen Notenwerten. Ich denke das ist eine bessere Vorbereitung auf das Leben in der Wildnis.
    Nicht mein Mist, sondern der von Greg Fishman. Da bin ich aber seiner Meinung. Er nennt das übrigens "Tape measure scales".

    Cheers, Günter
     
    Zuletzt bearbeitet: 3.November.2024
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  16. bthebob

    bthebob Strebt nach Höherem

    @Analysis Paralysis

    volle Zustimmung.

    Meine Erfahrung für den Einstieg in's TL - "Raufschaffen" ist allerdings.

    Diese "musikalische Pendelbwegung" nach Jackie McLean
    erleichtert das Auswendiglernen enorm.

    Man hört Fehler sofort, da es "intervall-mäßig" stets gleich klingen muss.

    Wenn man irgendwann dann alle 12 Dur -TL auswendig drauf hat,
    von "Oben bis Unten und zurück",

    fallen spätere Varianten und Improvisationen damit wesentlich leichter,
    fast wie von selbst.:)

    VG
     
  17. ilikestitt

    ilikestitt Strebt nach Höherem

    Das Problem ist, daß du es hören können musst dafür und das ist leider nicht bei Jedem der Fall. Ich erlebe Schüler, die oft für ihr Ohr gar nichts machen, auch nicht die Aufgaben, die man ihnen gibt und solche Übungen rein mechanisch runterspielen ohne zuzuhören. Ganz schlimm wird es wenn die Leute dann nebenbei noch Fernsehen schauen und es als reine Greifübung sehen, wo man sich ja nicht so konzentrieren muss.......
     
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  18. Calymne

    Calymne Kann einfach nicht wegbleiben

    oh echt? interessant auf was für Ideen manche Leute kommen o_O wenn ich irgendwann mal so routiniert bin, dass ich solche Übungen nebenbei beim TV machen könnte, bräuchte ich sie ja nicht mehr... und bis dahin pass ich lieber auf, was ich da übe, sonst wirds Murks.

    ... heute gehts mit F FIS E weiter. Und mit hit the road jack für den Rhythmus.
     
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  19. her.be

    her.be Schaut öfter mal vorbei

    Slawischer Tanz von Antonin Dvorak
     
  20. Jacqueline

    Jacqueline Strebt nach Höherem

    Ich fahre meine musikalischen Aktivitäten jetzt wieder hoch. Zweimal die Woche gehts in den Proberaum und sonst spiele ich fröhlich und gemütlich in der eigenen Stube mit dem yds 120. Ich liebe dieses Teil. Klar, es hat seine Grenzen. Aber langsame Tempi gehen wunderbar, Rhythmen üben klappt auch und man kann sich ganz viel Improvisationsmaterial oder Tonleitern mit dem Ding draufschaffen.
    Ich finds super :-D
    Üben tue ich gerade sir duke für die Band. Tempo 200. Ich übe es deeeutlich langsamer zu Hause und auf Tempo dann mit dem Sax im Proberaum.
     
    scenarnick, jabosax und Woliko gefällt das.
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