Was übt ihr gerade?

@vmaxmgn
Moin, moin,
habe deinen Beitrag grade entdeckt und, ohne genau hinzusehen,
den Ton laufen lassen.
Dachte nur, mein lieber "Schollie" .... die Thüringer, die habens drauf !!
Aber man hört A. Haimovich, gelle !
Oder bist du da zu hören ?!
VG

 

@Kristina Shamgunova

"Me And Mrs. Jones"

Kenny Gamble, Leon Huff

 

Nein nein. Das bin nicht ich...aber es ist mein tägliches Einspielritual und ich muss sagen, es hat mich Soundmäßig und spielerisch extrem weitergebracht! Diese paar Seiten sind Stoff für Jahre... LG Dirk

 

@vmaxmgn
ich schick' dir mal PN .... möchte nicht den Thread "verwässern"
VG

 

Ich hab gerade Anthropology gelernt und übe noch I´ll remember April und Giant Steps! Ich habe mir eine Liste mit Stücken gemacht die ich spiele und eine mit Stücken die ich mal geübt oder gespielt habe, die ich aber nicht so gut kann oder welche die ich mal lernen wollte und arbeite die einfach ab!

 

Ist das jetzt plötzlich Jazz ??

 

@Wuffy,
ich glaube es heißt: "Was übt ihr gerade"?! Langeweile?

 

Upps...Sorry, hatte natürlich den Fred verwechselt ..schäm

 

Ich höre mir gerade Daves Solo heraus (min. 2.43). Die ersten 3 Chorusse sitzen. Ich wollte schon immer mal so cool spielen wie er...

 

Was heißt "gelernt" und "übe noch"? Drei völlig verschiedene Lernsituationen:
1. Bei Anthropology ist es klar, weil es wohl nicht deine ersten Rhythmchangesnummer ist: Vermutlich auswendig lernen und sauber auf Tempo bringen.
2. Ein Song wie I'll Remember April hat eine eigene Akkordstruktur. Wie gründlich lernst du die?
3. Giant Steps hat eine eher karge Melodie und lebt eigentlich vom Coltraneschen Umgang mit den Changes. Was übst du da?

Sorry für die Fragerei, aber mich interessiert dein dazu gehöriges Übekonzept. Bin immer auf der Suche nach Dazulernen oder auch Bestätigung meines eigenen Vorgehens.

 

Gitarre

 

@gaga Hey also so Themen hör ich mir halt raus und was Changes angeht mache ich das jeden Tag anders. Manchmal habe ich Lust Sachen auf Tempo zu üben, manchmal habe ich Lust Sachen langsam zu üben und manchmal rubato. Manchmal spiele ich Teile oder Akkordverbindungen im Kreis, manchmal spiele ich nach Gehör zu Aufnahmen und manchmal hör ich handfest alle Changes raus. Hauptsache ich habe Lust drauf und es bringt mich konkret weiter. Deshalb übe ich so gerne Stücke oder wende die Sachen die ich übe direkt an Stücke an.

Ich glaube es ist wichtig dass man sich nicht so viel Druck von außen machen lässt ob man "richtig" übt. Es ist gut wenn man Achtsamkeit für seinen Körper und seine Emotionen entwickelt um festzustellen ob es einem gut tut was man macht. Ich glaube der Hauptgrund dass man übt ist dass man ein sicheres Gefühl beim Spielen hat und man muss sehen was man persönlich dafür tun muss.

 

Neben den Closé's und Lacour's übe ich die transkribierte Bach'sche Gigue aus der Solo- Violinsonate/Partita III.
Es ist zu finden in dem Heft Concert and Contest Collection For Tenor Saxophone; ich spiele sie mit Sopi.
Zu allen anderen Stücken aus dem Heft gibt es Klavierbegleitung, zu diesem nicht (Ach! ).
Herausforderung sind die riesigen Sprünge.
Allerdings unterscheidet sich diese Ausgabe von der Schott' schen für Geige durch viele überflüssige Bögen, die ich auf Geheiß von Livia weglasse.
Vom eigentlichen Tempo kann ich vorerst nur träumen.......

 

Was übe ich gerade?
"Mulligan"
HalLeonard Bände 42 und 43 Eins nach dem anderen

Cheerio
tmb

 

Ich übe jetzt diese beiden Songs:





Monk Stücke übe ich gerade generell!

 

Ich fange gerade an mein erstes Stück zu üben. (Mal abgesehen von Weihnachtsliedern)

"Sei hier Gast" aus der schönen und das Biest.

Davor hatte ich ja in der Saxschule nur Tonübungen bzw max 2 Zeilen lange Liedchen.

 

Dirko hat gerade Sailor's Hornpipe neu auf dem Stundenplan.
Ein schönes Stück mit gaaaanz vile Luft nach oben; kann ich lange dran üben .....
und ist sehr vielseitig:

 

Nicht so ganz ohne, habe ich das Gefühl! Das erste Stück gefällt mir besonders. Hört sich wie eine Persiflage auf den Old Time Jazz oder Tanzmusik an.

 

Julian Lee "Blue and Sentimental" ab ca. 30:00:



Bin gerade am Transkribieren.

Irgendwann nehme ich mir auch mal eines von diesen exzellenten Klarinetten-Soli von Victor Goines vor ....

 

Ich übe gerade folgende Monk Stücke: Off Minor, Shuffle Boil, Sweet and Lovely (Monk Version), Played Twice, Misterioso, Ugly Beauty....

Hier ist die Liste an der ich rumknabbere, damit ich immer was zu tun habe wenn ich die Krise kriege wegen dem Konzert:

- zu allen Aufnahmen ganz langsam mitspielen
- Melodien über die Formteile ausdenken
- alle Stücke a capella durchsingen und dabei am Thema orientieren
- Pablo, Christian und Fabian stalken und zu ihren Aufnahmen mitspielen
- Alle Stücke mal viel zu schnell spielen
- Monk Biographie lesen
- Probieren, die Stücke am Klavier zu spielen
- Barneys Übung über die Stücke (Range festlegen, dann Viertel oder Achtel spielen und einfach nur entscheiden ob man einen Halb oder Ganzton hoch spielen will bis man oben ist, dann immer entscheiden ob man einen Halb oder Ganzton runter spielen will) (oder große und kleine Terzen, oder Quarten und TritoNÜSSE)
- Monster Playliste aller Versionen machen und anhören
- Drüber meditieren dass es allen gut geht und das alles gut wird
- Irgendwelche Teile der Stücke lernen die das Sax sonst nicht spielt und 2. Stimmen
- Irgendwelche Fragmente der Begleitung oder der Soli raushören
- Sich vorstellen das Programm im Loft zu spielen
- Melodien und Soli singen und in der Luft greifen
- Terzen und Septen spielen und umspielen