Wie groß ist Euer "Repertoire"?

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von Gelöschtes Mitglied 11989, 26.Juli.2018.

  1. Zappalein R.I.P.

    Zappalein R.I.P. Guest

    wer macht denn sowas??
    das ist doch genau dass was ich meine. es braucht "niemand" zu sagen, wann ich was richtig kann, solange ich "für mich" spiele. ich spiele das lied, weil es mir spass macht. oder weil ich es "anders" spielen will. schneller, langsamer, etc. spielen halt.

    ich habe heute mittag aus dem -melos- songbook ein stück geübt, welches irgendwie nicht recht in die finger wollte, bzw. so klang, dass ich damit zufrieden war.
    ich schlug das heft zu und darunter lag zufällig die c stimme von offenbachs -can can-
    das hat richtig spass gebracht mit dem ollen gaussenhauer zu hantieren. nach ner halben std. war ich recht durchgeschwitzt und weiss nun, dass ich den song mit 890 bpm spielen kann ;);) das -spielen- war damit getan.
    (und das blatt war auch hinüber)

    ps.

    vielleicht hab ich mal das glück und ich darf die begleiten. geübt hab ich ja genug.:):):)

     
    Rick gefällt das.
  2. Gast 12243

    Gast 12243 Guest

    Ja..dann lass doch mal was von dir, RomBi hören
     
  3. Gelöschtes Mitglied 11989

    Gelöschtes Mitglied 11989 Guest

  4. Gast 12243

    Gast 12243 Guest

    Würde trotzdem mal gerne was von der RomBl Band hören, geht das nicht ??
    Wenn nicht, wäre ja auch okay....aber du machst hier schon ne Ansage, das es ne Band gibt....also zeig mal, bzw. lass hören.
    Wahrscheinlich kommt da nix.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 26.Juli.2018
  5. Gelöschtes Mitglied 11989

    Gelöschtes Mitglied 11989 Guest

    @Atkins - ich glaube, Du hast Deinen Wunsch nun oft genug geäußert.
    Vielleicht wendest Du Dich gegebenfalls per Unterhaltung an @RomBl
    Jedenfalls wäre es gut, wenn wir hier jetzt beim Thema bleiben.

    last
     
  6. edosaxt

    edosaxt Strebt nach Höherem

    Schwer zu sagen....
    Was heisst im Repertoire?
    Wenn ich vor vier Monaten die Dreigroschenoper mitgespielt habe und "unfallfrei " durchgekommen bin, hab ich die dann im Repertoire?
    Oder Humperdincks "Hänsel und Gretel " letztes Jahr in der Weihnachtszeit?
    Die Noten hab ich noch, ohne vorher zu üben und zu Proben, wäre unfallfreiheit nicht garantiert.
     
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  7. murofnohp

    murofnohp Ist fast schon zuhause hier

    Probiere gerade mir so etwa 15 Stücke auswendig anzueignen - und zwar wirklich sattelfest. Bei 12 bin ich gerade, davon die hälfte etwa so, wie ich mir das vorstelle.
    Gut zu hören, dass auch andere ihre Mühe damit haben.
     
  8. Gelöschtes Mitglied 11989

    Gelöschtes Mitglied 11989 Guest

    =>

     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 26.Juli.2018
  9. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Hatte mir das auch mal vorgenommen, im Prinzip könnte ich auch um die 15 auswendig.

    Das Problem ist, dass ich die dreimal sauber auswendig spiele und z. B. beim vierten Mal einen Aussetzer habe, möchte ich nicht bei einem Auftritt. Also stehen da weiter Noten.

    CzG

    Dreas
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 26.Juli.2018
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  10. 47tmb

    47tmb Gehört zum Inventar

    Dann ist sie quasi Deine Lieblingsfrau, ja?
     
  11. murofnohp

    murofnohp Ist fast schon zuhause hier

    Die Idee wäre sie so sicher zu können dass es eigentlich keinen Aussetzer mehr gibt- vlt nicht bei Auftritten (die habe ich nicht) aber doch in privatem Kreis.
     
  12. bebob99

    bebob99 Strebt nach Höherem

    Wenn man das unbedingt so bezeichnen will, ja dann schon. Es ist nur nötig, im richtigen Moment "ja, ich will" zu sagen. Den Rest macht sie.
    :rolleyes:

    Hmm. Das ist eine gute Einstellung. Es ist anders als ich das mache, aber wahrscheinlich die bessere Variante. Ich suche meine Übungen nach dem aus was mir bei anderen Stücken, die ich für's Orchester brauche, gerade Probleme macht. Verschiedene Varianten, die das gleiche Thema betreffen. Der deVille ist dafür ein nie versiegender Quell.

    Tatsächlich halten mich die Orchester Stücke gut genug beschäftigt, dass ich kaum auf die Idee komme, noch abseits größere Sachen einzustudieren. Das ist OK. Ich lerne nicht mehr so schnell und ich mag auch die Stücke die ich üben soll. Ich habe also nicht das Gefühl, ich würde was verpassen oder mich zu wenig "verwirklichen". Das TOTM ging gut, weil gerade Probenpause ist. Keine neuen Stücke - also an der Technik allgemein was üben. Da kommt der TOTM gerade Recht.
     
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  13. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Ich habe kein persönliches Repertoire, sondern nur Stücke, die gerade irgendwo anstehen.

    Einige klappen recht gut, andere sind noch früh in der Entwicklung, aber live rechtzeitig spielbar.

    Aktuell beim E-Bass wird meine individuelle Fähigkeit, Stücke zu erlernen stetig besser.

    In der Pisa-Band machen wir gerade die Erfahrung, dass gerade die alten Repertoire-Stücke sich positiv weiter enrwickeln.

    Würde ich auf Jazz-Sessions gehen, hätte ich sicherlich auch ein Repertoire aufgebaut.
     
    edosaxt gefällt das.
  14. saxhornet

    saxhornet Experte

    Es ist schon sinnvoll das genauer mal zu definieren, denn wie wir hier bei zwei Kandidaten sehen scheint es da schon unterschiedliche Ansichten zu geben was unfallfrei sein könnte. Und was ein erfahrener Spieler als unfallfrei bezeichnet ist wieder was anderes. Insofern ist das wirklich nicht dumm da Eckpunkte ,was du darunter verstehst, festzulegen. Ich finde auch dass beim Thema ganz andere Dinge wichtig sind als bei der Improvisation. wäre doch mal allgemein nicht schlecht zusammen zu erörtern was zu einem unfallfreien Durchspielen gehört. Dann lässt sich auch die Anzahl der Titel realistischer nennen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 27.Juli.2018
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  15. Zappalein R.I.P.

    Zappalein R.I.P. Guest

    @bebob99 ok, verstehe. so geht es auch. weitermachen.:):) lg
     
  16. Gelöschtes Mitglied9218

    Gelöschtes Mitglied9218 Guest

    Irgendwie spiele ich immer einige Zeit ca. 7 bis 10 Stücke, welche ich zuhörendem Publikum verspielen könnte, ohne das es die Hände über den Kopf schlägt und weg rennt. Je nach Lust und Laune kommt wieder mal ein Stück dazu, bzw. fällt eins weg. Ich denke alle 8 bis 10 Wochen habe ich alle Stücke getauscht.
    Stücke die ich eine längere Zeit nicht gespielt habe, muss ich wieder einüben. Jedoch geht dieses Einüben in der Regel immer schneller, je öfter ich ein Stück in meinem Zyklus schon gespielt habe.

    LG
    Paedda
     
  17. reiko

    reiko Strebt nach Höherem

    Das hängt auch davon ab, mit welcher Formation man spielt. Ich habe sicher schon mehr als 300 verschiedene Stücke vor Publikum gespielt. Was ich davon mit wem hier und jetzt abrufen könnte, steht auf einem anderen Blatt. Mit einer routinierten Rhythmusgruppe sicher mehr als 100, wenn denn der Abend so lang wäre. Mit meinem Mainstream Quintett und auch mit den Hardbop Quartett spielen wir eigentlich jeden Gig ohne Wiederholungen, es sei denn, es wird ausdrücklich gewünscht (was auch schon mal vorkommt).
    Gruß Reiner
     
  18. a.g.

    a.g. Ist fast schon zuhause hier

    Bin ja schon etwas gehämmt hier. Nun, Stücke gespielt hab ich schon viele, das eine oder andere wohl auch sehr ordentlich. Was ich spielen kann sind die Sachen die gerade aktuell sind und die ich übe.
    4-5 Stücke für unsere Hardbob Combo. Alles andere würde ich mir auf jedenfall nochmal ansehen. Mache ich übrigens immer vor einem Auftritt, dass ich mir die Stücke nochmal anschaue. ;)

    Hut ab, wenn hier Leute 30, 40 50 und mehr Stücke "unfallfrei" spielen können. Bei der Definition unfallfrei gehe ich dann wie das Wort schon sagt von unfallfrei aus. Da sehe ich keine Luft für kleinste Blechschäden. ;) Das heißt die Stücke gehen geschmeidig, reproduzierbar und souverän und fehlerfrei runter.... Vieleicht sollte ich mein Anzahl der Stücke nochmal korrigieren. :(:)

    Herzliche Grüße

    Andreas
     
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  19. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    „Unfallfrei“ definiere ich anders. Für mich ist „unfallfrei“, dass ich die Stücke mit der Band ordentlich aufführen kann oder vortragsreif mit einem PA spielen kann.

    Das Spielen/Aufführen von Stücken ist für mich eh immer auch der kreative Umgang mit Fehlern.

    Wenn es wirklich „unfallfrei“ im engeren Sinne heißen sollte ist mein Repertoire gleich null.

    Und auch gibt es Stücke, die ich seltener Spiele, die ich zwei, dreimal spielen muss bis sie wieder sitzen. Diese zählen für mich auch zum Repertoire.

    CzG

    Dreas
     
  20. saxhornet

    saxhornet Experte

    Und genau da gibt es sehr unterschiedliche Ansichten was ordentlich ist. Tonarten und Vorzeichen versemmeln, miese Time, Tonalitäten beim Improvisieren unabsichtlich falsch bedienen etc. gehören z. B. für mich nicht dazu.
     
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