Wie lange ist man Anfänger?

Dieses Thema im Forum "Anfänger Forum" wurde erstellt von Sexy, 12.Mai.2010.

  1. Saxoryx

    Saxoryx Strebt nach Höherem

    Sag ich doch. :)
     
  2. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    Richtig.....und selbst bei Profis gibt es Solche und Solche....

    Es gibt nicht DEN Profi.....

    CzG

    Dreas
     
  3. Jacqueline

    Jacqueline Strebt nach Höherem

    Um mal meinen Lehrer zu zitieren:

    "Wer übt wird besser, wer nicht übt wird es nicht. Talent hin oder her."
     
    Mouette, slowjoe, annette2412 und 2 anderen gefällt das.
  4. sanne83

    sanne83 Ist fast schon zuhause hier

    Es sind viele Tonleitern Arpeggien, Etüden, Tonübungen drin. Dazu ein paar Duette, paar bekannte Lieder, aber mehr von Komponisten der Klassik. Bei der Hälfte der Schule hat man alle Töne soweit kennengelernt.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 14.Dezember.2020
  5. Longtone

    Longtone Ist fast schon zuhause hier

    Eine "Faustregel" besagt: Nach 5000 Übestunden beginnen andere, wohlwollender zuzuhören, 10 000 Übestunden hat ein Musikstudent bis zur Prüfung.
     
  6. visir

    visir Gehört zum Inventar

    Mal rechnen: wenn man z.B. jeden Tag eine Stunde übt, sind 5000 Stunden über 13 Jahre... wessen "Faust" soll das sein?
     
    quax und GelöschtesMitglied11578 gefällt das.
  7. quax

    quax Gehört zum Inventar

    Gott ja, die 10000 Stunden-Regel.
    Die soll ja für alles Mögliche gelten, Saxophonspielen, Komponieren, Tischtennis, Sudoku....Schon das erweckt ein subliminales Misstrauen :D
     
  8. Saxax

    Saxax Ist fast schon zuhause hier

    Moin zusammen,

    um mal die Analogie mit dem blöden Spruch zu Unternehmern herzustellen:

    Ein/e Anfänger/in ist die/derjenige, die/der etwas anfängt.

    Wenn ich also, mit einem neuen Stück anfange, bin ich da Anfänger ;-) ..... das gilt auch meistens, wenn man mir Noten hinlegt :smil3dbd4e29bbcc7:

    Also, der Anfängerstatus ist immer von der Aufgabe bzw. dem Ziel abhängig. Absolute Angaben helfen da gar nix.

    keep swingin´

    Saxax
     
  9. visir

    visir Gehört zum Inventar

    Es ist aber - hätte ich gemeint - aus dem Zusammenhang klar und in einigen Beiträgen ausdrücklich formuliert, dass es um "Anfänger am Instrument 'Saxophon'" geht. Und nicht um Anfänger bei dieser Technik, jenem Stück, der heutigen Übungseinheit oder des Reinigungsvorganges nach dem Üben.
     
  10. Longtone

    Longtone Ist fast schon zuhause hier

    Und meiner: "Wer übt, kann nicht vermeiden, besser zu werden."
     
    GelöschtesMitglied11578 gefällt das.
  11. Longtone

    Longtone Ist fast schon zuhause hier

    Um Handwerksgeselle zu werden brauchts etwa 5000 Stunden (3 Jahre), um Meister zu werden weitere 5000 Stunden. (3 Jahre)

    Musik machen ist ein Handwerk.
     
  12. visir

    visir Gehört zum Inventar

    wer einen Hammer hat, für den besteht die ganze Welt aus Nägeln...
     
  13. Longtone

    Longtone Ist fast schon zuhause hier

    Wer ein Saxophon hat.... - für den besteht die Welt aus Tönen. In allen Tonarten. Sollte.

    Damit sie/er bald Parker oder Coltrane können. Nagel-aber nicht tonlos :)
     
    Zuletzt bearbeitet: 16.Dezember.2020
  14. visir

    visir Gehört zum Inventar

    Du sprachst von "beginnen andere wohlwollender zuzuhören" und vergleichst das mit einer vollständigen Berufsausbildung...
     
  15. ppue

    ppue Experte

    Wer straight eine Stunde am Tag übt, kommt in drei Jahren auf ca. 1000 Übungsstunden. Nach drei Jahren und einer solch intensiven Auseinandersetzung mit dem Instrument sollte man aus dem Anfängerstadium wohl raus sein (oder den Lehrer wechseln).

    Ein Studienanfänger hat vielleicht 3000 Stunden bis zur Aufnahmeprüfung investiert und nochmal 5000 bis Studiumsende. Ganz grob überschlagen natürlich. Dazu kommt die Zeit für das Zweitinstrument, für Theorie, Komposition, Gehörbildung etc.
     
    Longtone gefällt das.
  16. Jacqueline

    Jacqueline Strebt nach Höherem

    Das klingt so gut :rolleyes: Ich würde es gerne schaffen, aber leider mit meiner Person unrealistisch.
    Zusammengerechnet sind es vllt im Schnitt 4h pro Woche...und nicht immer sonderlich konzentriert....
    Wenn ich frei habe und daheim bin, dann schaff ich 7h/Woche ;)
     
  17. ppue

    ppue Experte

    Ich habe ja nicht geschrieben, dass man 1000 Übungsstunden braucht, sondern lediglich, dass man da dann spätestens durch sein sollte (-:
     
    Jacqueline gefällt das.
  18. Longtone

    Longtone Ist fast schon zuhause hier

    Ja.

    "Wohlwollend" Zuhörende sind auch erst dann bereit, für das Gehörte zu zahlen.
     
  19. visir

    visir Gehört zum Inventar

    wohlwollend zugehört haben mir die Leute in der Kirche auch schon, ohne was gezahlt zu haben. Und da hatte ich noch keine 1000 Stunden gespielt...
     
  20. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    Also, ich habe mal überschlagen. Ich dürfte inzwischen gut 3.800 Stunden geübt haben.

    Ja, reicht für ein, auch bezahltes, Auftrittslevel.

    Aber die viel wichtigere Erkenntnis nach 3.800 Übestunden ist:

    Wahrscheinlich noch 90% Luft nach oben, erst 10% Luft unter sich gelassen.

    Das überblickt man ganz zu Anfang noch gar nicht.

    CzG

    Dreas
     
    Longtone gefällt das.
  1. Diese Seite verwendet Cookies, um Inhalte zu personalisieren, diese deiner Erfahrung anzupassen und dich nach der Registrierung angemeldet zu halten.
    Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden