Wie lange noch?

Hi Abraxasbabu!

Spiel dieses Lied doch einfach mal so, wie du es gerne hören würdest!
Benutz die Noten, aber mach dir deinen eigenen Abraxasbabu Rhythmus!
Achte nicht auf die Notenwerte, oder die Pausen, sondern spiele es so, wie es dir gefällt!
Ich mach das oft!
Krall' dich nicht fest!

"Summertime" kann man, glaub ich, wirklich auf viele verschiedene Arten spielen,.. interpretieren.

Viel Erfolg und Spaß!
Gruß, Ww.

 

Sing es, summ es, pfeif es, hör dir auf Youtube an, wie jemand es singt.

 

Angeregt von dieser Unterhaltung hier habe ich mich heute mal eben hingesetzt meine zwei Versionene aufgenommen.

Vorneweg. Ich habe einen klassischen Ton. Wen das nicht schockt, der darf jetzt hier klicken.

Summertime

Summertime ist die erste Version, die mir persönlich nicht ganz so gut gelungen ist. Ist halt früh gewesen.

Summertime1 gefällt mir schon besser.

Ich muss noch sagen, dass ich das nicht geübt habe sondern einfach drauflosgespielt habe.

Freu mich wenn es dir abraxasbabu helfen könnte.

 

@Clownfish
Ich würde es mir ja gerne anhören, aber irgendwie . . .

 

...ist nix zu hören!

 

Die URL deines Tracks heißt .../you/tracks, was darauf hin deutet, dass das DEIN eingeloggter Zugriff auf die Datei ist. Es muss noch eine für die breite Masse zugängliche Darstellung geben etwa in dieser Form: .../clownfish/summertime

Gruß, Herman

 

@ Herman,

ja das ist es, hatte mich auch schon gewundert.

@ Clownfish

Soundcloud bietet die Möglichkeit, dass nur Zugriff auf die Datei hast,
oder die gesamte Öffentlichkeit.

Dazu gibt es auf der Seite ein Buttom, mit dem Du die Zugriffsmöglichkeit
freischalten kannst. Einfach anklicken und wir hören den "Sommer".

LG

Dreas

 

Ich habe es bretis so eingestellt, dass die Öffentlichkeit darauf zugreifen kann. Da ist wohl was schief gegangen:

Damit gehts jetzt hoffentlich, habe mich zumindest ausgeloggt und den Link kann ich öffnen.

Summertime

So ich bin jetzt übrigens wo ich den Tag etwas darüber nachgedacht habe und das Thema noch ein wenig gespielt habe mit beiden nicht mehr so ganz zufrieden. Aber egal.

lG

 

Abraxas, lass den Kopf nicht hängen, mir hat bei dem Stück singen, Pfeifen und ein wunderbareres Jahr 2007 geholfen, das Stück für einen Live-Auftritt einzustudieren. Ich habe mir auch den Text zu Gemüte geführt und dann versucht, mir beim spielen einen Gang im Sommer durch die freie Natur mit all ihren Schönheiten bildhaft vorzustellen. Bei dem Stück finde ich es sehr wichtig, von der absolut korrekt abgespielten Notenform etwas abzuweichen und es an einigen Stellen zu verzieren. Das ist eigentlich gar nicht so schwer, wenn man einfach mal ein paar Dinge ausprobiert, eher eine innere Mauer, die man überspringen muss. Ich finde , das Stück fängt erst durch das Gefühl des Spielers an zu leben, egal ob es eher sanftere Töne oder eben eine kraftvollere Interpretation Janis Joplins sind. Die war auch meine Inspiration, und das war dann 2007 daraus geworden, leider war da die Aufnahmeausstattung noch sehr einfach...

Sommerzeit in mäßiger MP3 Qualität

Sommerzeit in etwas besserer Wavequalität

Setup war zu dem Zeitpunkt ein vernickeltes Keilwerth SX 90 R Tenor und ein Amati Classic Metallmundstück.

PS:

Clownfish, deine Version ist sehr schön klassisch gespielt, du hast einen sehr guten,reinen Ton...

 

Hallo Abraxasbabu,
die beiden letzten Beiträge verdeutlichen das Problem sehr gut. Es geht um die Dynamik und Kontrolle des Tons um Ausdruck in des Spiel zu bringen. Wenn man 10 Monate spielt kann man alle Töne und alle Griffe, man kann Noten lesen und die Griffe direkt zuordnen, das ist schon richtig viel. Jemand wie Wilson denkt gar nicht mehr über Noten und Griffe nach, sondern nur noch über das Zusammenspiel mit den anderen und wie der eigene Ton bestmöglich und ausdrucksvoll eingebracht werden kann. Die Verbindungen die er spielt kann man nach 10 Monaten nicht, das braucht lange. Aber an den Ton kannst Du schon rangehen. Clownfish hat das sehr deutlich, schon fast übertrieben mit anschwellen ausklingen ... eingespielt. Fang erst mal an mit einem Ton und hör genau hin, wie er sich entwickelt unter mehr und weniger Luft. Dann einen weiteren... Ich glaube, dass Du schnell zu einem ausdruckstärkeren Spiel kommst.
Ich habe den Eindruck, dass Einsteiger aber auch ambitionierte Amateure meist dazu neigen zu zeigen, dass sie viele Töne spielen können, und sich dabei so überfordern, dass sie gar nicht mehr über Klang und Ausdruck nachdenken können.
Viele Grüße Reiner

p.s. Deine Unzufriedenheit zeigt mir, dass Du auf einem guten Weg bist.

 

Danke super. Die Woche ist verstärkt zählen angesagt wegen Sax ab 140. Da ist ds 2. Stück eine Qual. Und jeden Tag wird ein Teil des Sommers verbessert.

 

Hallo Abraxasbabu,

ich konnte mir erst jetzt Deine Aufnahme anhören.

Wie schon geschrieben wurde: Intonation ist wirklich gut ! Und Rhythmus auch (obwohl da ja keine Begleitung dabei war).

Natürlich klingt es ernüchternd, wenn man es einfach so Solo hört. Aber wie ich vorher geschrieben hatte, ist das ja auch sauschwer. Selbst die Profis auf den Aufnahmen haben da noch einen dezenten Hall dabei usw.

Wenn Du so aber in einem Orchester mitspielen würdest, wäre der Dirigent schon hochzufrieden! Ehrlich. Da gibt es viel viel Schlimmeres in Amateur-Blasorchestern (ich komme gerade aus einer Orchesterprobe ...).

Also: steck Dir die Messlatte bloss nicht zu hoch !

 

Sorry es lässt mir keine Ruhe. Vileicht hört die eine oder der andere mal rein ob ich im Ansazt imgesetzt habe was vorher geschrieben wurde oder hab ich es falsch verstanden
http://soundcloud.com/abraxasder1/simmertime1

 

Lieber Abraxasbabu,
du kannst beruhigt sein, das hast du gut verstanden und auch richtig umgesetzt. An den Stellen bei denen es in die Blue Notes geht betonst du ein vielleicht ein bisschen viel, aber das ist auch schon Geschmackssache (am Schluss machst du das nicht, da kommt die Passage viel selbstverständlicher und gefällt mir besser).
Ich möchte auch nochmal unterstreichen, was Florentin geschrieben hat: ein furztrocken aufgenommenes Sax klingt erst mal sehr nüchtern. Sei also nicht zu selbstkritisch! Für 10 Monate bist du schon sehr weit gekommen. Mach weiter so!
Viele Grüße Reiner

 

Na Abraxasbabu, da hört man doch schon ein wenig deine Seele!
Prima!

Gruß, Ww.

 

Bravo, abraxas.

Du kannst man laut leise longtones machen. Also auf dem Ton lauter werden und dann wieder leise. Mit einer Luft. Der Ton muss dabei natürlich keine Minute dauern. Einfach so, dass du in Ruhe Zeit hast, das gemächlich und organisch zu spielen.

Das hilft dir die Töne gut zu kontrollieren und die Luftführung (Stütze) aktiv anwenden zu lernen. Intonation ist dabei immer nen bisschen heikel. Das merkt man bei deiner Aufnahme auch. Aber das ist ne Sache der Zeit. Ich finds super, dass du dich so reinhängst. Weiter so.

@ Wilson, danke mein Blatt war mal ganz gut.

 

Der Fisch aber auch!

 

Welcher Fisch? Ich steh auf dem Schlauch...

 

Der Clownfisch!

 

Ach Gott wie blöd von mir.

Danke für das Kompliment.