Wie lange noch?

Dieses Thema im Forum "Anfänger Forum" wurde erstellt von abraxasbabu, 23.Oktober.2011.

  1. Gast

    Gast Guest

    ...Timefeeling ...

    welche deutsche wortschöpfung!

    da verblasst direkt Intonation, Tonstabilität. :roll:
     
  2. abraxasbabu

    abraxasbabu Ist fast schon zuhause hier

    Sprache ist ein lebendig Ding
     
  3. abraxasbabu

    abraxasbabu Ist fast schon zuhause hier

    So wieder Januar. Mal wieder Summertime gespielt. Finde in diesem Jahr ist die Entwicklung nicht deutlich besser.
    https://app.box.com/s/i9m7k96m6dbc2swt82x1
     
  4. Nordstern

    Nordstern Ist fast schon zuhause hier

    Moin Abraxas..!



    Schon toll so ein Soundtagebuch! :-D

    Ich finde, die positive Entwicklung ist sehr gut festzustellen!

    Liebe Grüße,
    Nordstern
     
  5. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    Hi Abraxas,

    hast Du Karotten in den Ohren?

    Ich habe Version 2013 und 2014 direkt im Vergleich gehört.

    ICH höre deutliche Unterschiede:

    - der Ton ist stabiler. 2013 hast Du manchmal nach dem tonalen Zentrum "gesucht".
    - du schleifst die Töne nicht mehr. Viiiel besser!
    - die Intonation hat sich weiter verbessert
    - die tiefen Töne kommen sofort und reißen nicht mehr ab
    - das Timing sitzt noch besser

    Du könntest jetzt anfangen Dich von den Noten zu lösen. "Vorschläge" einbringen.
    Lange Töne umspielen, etc.

    Du versuchst Dich ja jetzt eh in Improvisation. Da kannst Du hier viel probieren.

    CzG

    Dreas
     
  6. last

    last Guest

    Hi!

    Ich muss Dreas absolut recht geben. Ich hab mir auch beide Versionen im direkten Vergleich angehört. Ich finde die neue Version auch deutlich besser! => sauberere Töne, besseres timing, etc...
    Ich hab mich zufällig vorgestern an dem gleichen Stück versucht:

    https://soundcloud.com/lastvisitor/gershwin-summertime-t

    Ich finde, da bist Du schon deutlich weiter. Ich habe noch (wie man hört) besonders mit den tiefen Tönen zu kämpfen. Die wollen einfach nicht raus aus der Hupe! ;-)

    LG

    lastvisitor
     
  7. abraxasbabu

    abraxasbabu Ist fast schon zuhause hier

    Ist doch ok. Wie lange spielst du? Mit den tiefen Tönen hab ich auch noch Probleme vor allem wenn ich vergesse Tief zu denken. Oder sie klingen zu dominant. Das ist bei dir ja auch ein paarmal der <Fall.
    Und danke ja es ist natürlich besser als 2014 aber nicht so viel wie ich es gerne hätte.. Bleibt halt die Frage "Wie lange noch?"
     
  8. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    @ lastvisitor

    Na, für die kurze Zeit ist das sehr bemerkenswert!

    Du hast einen richtig schönen Sound!

    Und die "Tiefen" sind auf dem Tenor eh eine Herausforderung.

    CzG

    Dreas
     
  9. last

    last Guest

    @abraxasbabu
    Ich hab im März 2014 zunächst mit Alt angefangen und mir dann im Oktober ein Tenor dazugekauft.

    LG

    lastvisitor
     
  10. abraxasbabu

    abraxasbabu Ist fast schon zuhause hier

    Na da kannste nicht meckern
     
  11. last

    last Guest

    Nee , tu ich auch nicht - aber ich kenne eben auch das Gefühl, dass man irgendwie immer meint, es müsste doch besser gehen. ...und das könnte es wohl auch, sonst wären wir ja alle Top-Profis. ;-)

    LG

    lastvisitor
     
  12. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    Und top Profis haben das Gefühl auch noch.

    Frag mal Mugger......:)

    CzG

    Dreas
     
  13. saxhornet

    saxhornet Experte

    Man selber bekommt seine Fortschritte selten wirklich mit. Ist bei Anfängern wie bei Profis gleich.

    Lg Saxhornet
     
  14. Claus_6

    Claus_6 Ist fast schon zuhause hier

    ...das hoffe ich inständig!!!
     
  15. bebob99

    bebob99 Strebt nach Höherem

    Doch, ist besser aber vielleicht weniger als Du gehofft hattest. Die Aufnahme Technik selbst ist um Längen besser als 2014!

    An Deinen Problemen hat es sich auch erkennbar verbessert. Es bleiben aber immer noch Herausforderungen an der Intonation und der Tonformung.

    Was mir an Deinen Aufnahmen immer wieder auffällt sind folgende Punkte, die man sicherlich gezielt und einzeln in Angriff nehmen kann:

    1) Intonation:
    Das Hauptproblem. Oft werden die Intervalle nicht genau getroffen und die Töne müssen "nachjustiert" werden. Das klingt dann ein wenig eiernd. Was sich merklich gebessert hat ist, dass der Ton, wenn er einmal getroffen wurde auch stabiler steht und nicht um den Zielbereich herum eiert. Es ist also mehr das korrekte Anspielen, an dem sich noch etwas verbessern lässt. Logtones (spielst Du?) scheinen geholfen zu haben.

    2) Anspielen:
    Viele Töne starten eher unwillig. Das führt zu einem schleppenden Spiel, schlägt sich auf's Timing und klingt in Summe dünn und kraftlos. Auch wenn "Summertime" ein Wiegenlied ist, kann man es kraftvoll und knackig spielen (auch abwechselnd mit weich und zart, das Thema kommt ja mehrfach vor und kann variiert werden)

    Ich könnte mir vorstellen dass "Intervallübungen" (mit Tonhöhen Kontrolle) die Intonation beim Anspielen verbessern würden.

    Das gleiche kann ich mir vorstellen, beim Üben kurzer Noten in verschiedenen Lautstärken über alle Register. Ruhig mal ordentlich mit der Zunge anstoßen, nicht nur anhauchen. Staccato (kurz und getrennt) sowie Portato (gebunden aber mit Zungenstoß). Erst einmal nur jeweils einen Ton so lange bis er immer sauber und punktgenau(!) anspricht. Anschließend Intervalle auf die gleiche Art - und immer auf die Tonhöhe achten. Ideal "nach Gehör", mit Unterstützung durch einen Tuner, falls Du unsicher bist.

    Ich selbst habe beispielsweise immer noch Probleme mit der Intonation im oberen Register. Auf mein Hörgefühl kann ich mich nicht verlassen. Wenn ich spiele kommt mir das richtig vor. Erst beim Abhören oder bei der Kontrolle mit dem Tuner merke ich um wie viel ich eigentlich darüber liege. Klares Problem mit zu festem Ansatz, aber meine Ohren haben sich da wohl schon daran gewöhnt, also muss gezielt mit Kontrolle geübt und das Gehör neu justiert werden.
     
  16. abraxasbabu

    abraxasbabu Ist fast schon zuhause hier

    Danke für die Analyse. Sehr hilfreich
     
  17. Quaxine

    Quaxine Ist fast schon zuhause hier

    @bebob99
    urrgss.... genau meine Probleme -> -> -> ein herzliches :danke: für Deine Lösungsvorschläge, werde sie dieses Wochenende noch in Angriff nehmen.

    @abraxasbabu
    gute Idee mit dem Soundtagebuch und den passenden "Fred" dazu, auch Dir ein :danke:
     
  18. saxhornet

    saxhornet Experte

    @abraxas
    Du scheinst in der Höhe eher Probleme als in der Tiefe zu haben. Da stimmt die Intonation und Tonkontrolle nicht. Eventuell beisst Du zu stark? Timing ist ganz ok. Ich würde weniger Töne anschleifen.Wenn Du es aber unten spielst ist es doch gar nicht schlecht.
    Um aber wirklich die Problem, die vorhanden sein können, zu finden hilft es meist nicht ein Stück zu spielen, da geht zu viel unter und der Spieler ist meist auch nervöser beim Spielen.

    LG Saxhornet
     
  19. hpesch

    hpesch Kann einfach nicht wegbleiben

    Langsam und vielseitig üben. Wäre mein Rat. Bin auch nur 18 Monate dabei.
    Ich würde nie versuchen, ein Stück genau so zu spielen wie ein Berufsmusiker. Schon wenn man in ein anderes Zimmer geht, ändert sich der Sound, und ein Blattwechsel hat noch mehr Einfluss.
    Blattstärke 3 ist ganz schön schwer, mit 2 wäre es sicher einfacher, den Sound zu kontrollieren. Zuviel Ehrgeiz? Im Mai wollte ich auch unbedingt auf ein Mundstück mit größerer Öffnung umsteigen, danach dauert es lange bis ich das Instrument wieder einigermaßen im Griff hatte. Ich glaube Könner können mit allem Material guten Sound produzieren, die ersten 10 Jahre sollte man es sich materialmäßig möglichst einfach machen, damit man sich auf die Interpretation konzentrieren kann.
     
  20. saxhornet

    saxhornet Experte

    Das hängt vom Spieler und der Öffnung ab.
    Warum wolltest Du wechseln, von wo wohin und was hast Du Dir davon versprochen?

    Nein.

    Lg Saxhornet
     
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